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Das Evangelium im Alten TEstament – Hosea 14

Hosea 14 Altes Testament

1 (2) Israel, kehr um zu Jahwe, deinem Gott! / Denn durch deine Schuld bist du gestürzt. 2 (3) Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu Jahwe! / Sagt zu ihm: “Vergib die ganze Schuld und nimm es gut auf, / dass wir die Frucht unserer Lippen dir bringen. 3 (4) Assyrien soll uns nicht retten, / auf Pferden wollen wir nicht reiten / und zum Machwerk unserer Hände nie mehr sagen: ‘Unser Gott!’ / Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen.” 4 (5) Ich will ihre Untreue heilen, / sie aus freien Stücken lieben. / Mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt. 5 (6) Ich werde für Israel sein wie der Tau. / Es soll blühen wie eine Lilie, / Wurzeln schlagen wie der Libanonwald.

https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Hosea14

An Hosea 14 können wir das Evangelium erkennen

An dem, wie Gott mit den Israeliten (Juden) umgegangen ist, können wir Gott erkennen. Im Neuen Testament können wir an Jesus Christus erkennen, wie Gott ist. Weil Gott heilig, gerecht und die Liebe ist, muss man die gesamte Bibel kennen lernen, um das Wesen Gottes einigermaßen zu erfassen. Adam und Eva hatten ein perfektes Verhältnis zu Gott. Die Sünde hat sie von Gott getrennt. Alle Menschen, auch die heutigen, sind von Gott getrennt. Sie sind für Gott geistlich tot.

1 (2) Israel, kehr um zu Jahwe, deinem Gott! / Denn durch deine Schuld bist du gestürzt.“

Gott möchte, dass wir umkehren.

Er will, dass wir erkennen, dass die Sünde so eine verheerende Auswirkung hat, dass wir für immer von Gott getrennt sind. Er will, dass wir ihn von ganzem Herzen anflehen sollen, dass er unsere Schuld wegnimmt. Nur so können wir von ihm wieder gut aufgenommen werden, so dass wir ihm wieder gehorsam sein können und gute Frucht bringen können mit unseren Lippen.

„Hebräer 13, 15 Durch Jesus wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer bringen, denn das Lob aus unserem Mund ist unser Bekenntnis zu ihm.“

Unser Tun soll nicht unser Gott sein.

„und zum Machwerk unserer Hände nie mehr sagen: ‘Unser Gott!’ / Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen.”

Das heißt doch, dass wir durch unser Tun (als unser Gott) niemals das Heil bekommen werden. Wir werden also durch unser Tun niemals vor dem wahren Gott gerechtfertigt.

„Epheser 2, 8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Dazu habt ihr selbst nichts getan, es ist Gottes Geschenk 9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können. 10 In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir tun, was wirklich gut ist, gute Werke, die er für uns vorbereitet hat, dass wir damit unser Leben gestalten.“

Die Menschen des Alten Testaments konnten schon in diesem Sinne umkehren. Jesus als einzigster Mensch ohne Sünde, ohne Schuld hat das Gesetz erfüllt. So konnte er die Schuld der ganzen Welt auf sich nehmen im Tod am Kreuz. So konnten auch die Menschen, die vor Jesus gelebt haben und umgekehrt sind, vor Gott gerechtfertigt werden. Gott ist gerecht und muss Sünde bestrafen. Was wäre das für ein schlechter Richter, wenn der Angeklagte ihm sagen würde: Ich habe so viel Gutes getan, bitte lassen sie mich frei. Und der Richter ließe ihn frei. So ähnlich ist es im Islam.

Das Johannes Evangelium in 19 Sprachen, Vers für Vers.

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