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Was nimmt ein Evolutionsgläubiger an
- Ich glaube an die Macht des Zufalls, an Gegebenheiten, für die
keine Ursache, kein Zusammenhang und keine Gesetzmäßigkeit
erkennbar ist. - Ich glaube an die Macht der Mutation, daran, dass jede Generation
eine Kopie ihrer Vorfahren mit kleinen Fehlern darstellt. - Ich glaube an die Macht der Selektion, an die Macht des Egoismus,
wonach im Kampf aller gegen alle jene Kopie siegt, die sich ihrer Umwelt
bzw. den Machtverhältnissen ihrer Umwelt am erfolgreichsten anpassen
kann. Sie vermehrt sich stärker und kann die Szene beherrschen. - Ich glaube, dass das Zusammenspiel zwischen Zufall, Mutation und Selektion
jenen Optimierungsprozess darstellt, durch den sich aus anorganischen
Molekülen die Bausteine des Lebens bis zur lebensfähigen Zelle
hin entwickelt haben und dass der gleiche Prozess auch für die
Entwicklung von der Urzelle bis zum heutigen Menschen verantwortlich
ist. - Ich glaube, dass weder bei der Entstehung des Lebens noch bei der
Entstehung des Menschen – also im gesamten Evolutionsprozess – eine
Intelligenz wirkt oder gewirkt hat. - Es ist mir bewusst, dass die Evolution auf die Fragen nach Ethik,
Moral oder Sittlichkeit keine Antwort hat und auch mit Begriffen wie
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht
und Selbstbeherrschung – da es sich hier um spezifisch geistige Kategorien
handelt – nichts anzufangen weiß.
Für was hat die Evolution keine Erklärung
- Es ist mir bewusst, dass die Evolution keine Erklärung hat
- – für die Kausalität,
- – für die Relativitätslehre,
- – für die Bewegung der Materie,
- – für die Erhaltung der Energie,
- – für die Gleichwertigkeit von Energie und Materie,
- – für die Klassifizierung, für die Ordnung,
- – für das Bewusstsein,
- – für die elektromagnetischen Felder,
- – für die Gravitations- und Kernkräfte,
- – für die Abhängigkeit von der Umwelt,
- – für die Entropie,
- – für das Übersinnliche.
Die Evolution ist noch nicht zu Ende
- Ich glaube, dass der Optimierungsprozess für den Menschen noch
nicht zu Ende ist und dass alles ausgeschaltet werden muss, was diesen
Optimierungsprozess am Fortschritt hindert. Da der Egoismus bisher der
Motor des Fortschritts war, muss er dort besonders gefördert werden,
wo er den größten Erfolg verspricht, wobei Interessenkonflikte
in Kauf genommen werden (Konzept für jegliche Globalisierung).
(aus: „Wissenschaftler entdecken Gott!“ von Eduard Ostermann, Seite 161)
aus: www.genesisnet.info
029.01.15 Chemie im Kosmos – Moleküle für das Leben?
Populäre Medien verbreiten nicht selten irreführende Meldungen über aktuelle Forschungsergebnisse. Ein aktuelles Beispiel ist die Behauptung, man habe Leben in den Tiefen des Weltalls gefunden. ……mehr
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