Die 101 wichtigsten Fragen – Evolution (nach Thomas Junker)
Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht
- 20. Wie entstand das Leben?
„Hierzu gibt es verschiedene Theorien und Modelle, von denen bisher keine allgemeine Anerkennung gewinnen konnte und durch Experimente im Detail überprüfbar ist (Thoms 2005)“. Das einfachste Leben muss bestimmte Funktionen ausführen können. Es müssen von Anfang an einige Systeme sofort vorhanden sein. Das Ausgangsmaterial war tote, keimfreie Materie. Es ist ja nicht so, dass sich zufällig Material zusammenfindet, das ein Teilsystem bildet. Genau so zufällig fällt es wieder auseinander, weil es ja kein Ziel hat. Der Prozess muss immer wieder von vorne anfangen bis das komplette Lebenssystem auf einen Schlag lebensfähig ist. Kein Wunder, dass man keine Theorie und kein Modell besitzt, das glaubwürdig ist.
Auf der Erde kennt man keinen Mechanismus, der auf natürlichem Wege Leben entstehen lässt. Auch Wille und Intelligenz sämtlicher Wissenschaftler dieser Erde können kein Leben schaffen.
„Es gibt,gab zwei Wettbewerbe, die dazu dienen, die Forschung zur Frage der Entstehung des Lebens
zu beschleunigen. Ihre Ergebnisse zeigen uns den neuesten Stand der Wissenschaft:
1.) Die französische Akademie der Wissenschaft hatte im 19. Jahrhundert einen Preis für denjenigen ausgesetzt, der die Frage der spontanen Lebensentstehung durch exakte Experimente überzeugend beantworten würde. Diesen Preis gewann Louis Pasteur, indem er durch eine Reihe brillianter Experimente zeigte, dass Lebewesen (Mikroorganismen) nicht spontan entstehen. Das gilt bis heute.
2.) Einen 1 Million $ Preis für den Nachweis, dass Leben durch Evolution entstand, hat
ausgesetzt :
The Origin-of-Life Prize ® is offered through The Gene Emergence Project.
Origin of Life Foundation: Diese Stiftung hat ausdrücklich nichts zu tun mit Kreationismus und
Intelligent Design. http://lifeorigin.org/. Den Preis gewinnt der, der „einen hochplausiblen Mechanismus für die spontane Entstehung genetischer Instruktionen in der Natur vorschlägt„.
Die Medien versuchen uns einzureden, dass Evolution (Höherentwicklung) Fakt ist. Wer das anzweifelt wird als dumm oder sogar als gefährlich hingestellt. Wenn es so wäre, wäre dieser Preis überflüssig.“ (aus /tropfsteinhoehle/entstehung-des-lebens ) (s.Frage 100)
- 21. Warum gibt es Organismen?
Herr Junkers Antwort hört sich an wie eine Aufzählung von Wundern: 1. Das Leben begann mit sich selbst vervielfachenden RNA-Molekülen. 2. Diese Replikatoren haben sich zu vielen Tausenden auf den Chromosomen vereint und in Zellen verpackt. 3. Durch Konzentration der Selbst-Replikatoren müssen erste Protozellen entstanden sein. 4. Verschiedene RNA-Moleküle begannen zusammenzuarbeiten und zu Genen zu werden, weil arbeitsteilig zusammenwirkende Gene den einzelnen DNA-Molekülen überlegen waren und diese verdrängten. 5. Schlaue egoistische Gene kooperieren, weil die nichtkooperativen Varianten aussterben. 6. Die Körper der Tiere und Pflanzen werden entsprechend den in den Genen gespeicherten Informationen gebaut. (Wo kommen diese hochkomplizierten Informationen her?). Ich denke, dass alle diese Punkte gegen die Naturgesetze verstoßen. Sie erklären auch nicht, warum es Organismen gibt.
Die Bibel: Genesis 1,22 „Er segnete sie (die Tiere) und sagte: „Vermehrt euch, und füllt die Meere, und auch ihr Vögel, vermehrt euch!“
Genesis 2,15 „Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte„.
Es gibt noch mehr Gründe, warum Gott die Organismen geschaffen hat. Sein Schaffen verstösst allerdings auch gegen die Naturgesetze. Deshalb schuf er, bevor er die Naturgesetze schuf. Jedes dauerhafte Gesetz braucht einen Gesetzgeber.
- 22. Muss die Evolution zu Fortschritt führen?
Wenn Evolution die Höherentwicklung von Nichts – Materie – Lebewesen – Mensch sein soll, dann wäre das Fortschritt. Fische, Reptilien, Affen usw. sind alle sehr kompliziert zusammengebaut. Man kann nicht sagen, dass ein Tier fortschrittlicher als das andere ist. Jedes ist nur anders. Der Mensch scheint fortschrittlicher zu sein. Er ist etwas Besonderes. 1.Mose 1, 26 Dann sprach Gott: „Lasst uns Menschen machen als Abbild von uns, uns ähnlich. Sie sollen über die Fische im Meer herrschen, über die Vögel am Himmel und über die Landtiere, über die ganze Erde und alles, was auf ihr kriecht!“
- 23. Darf man in der Biologie von Zwecken sprechen?
Es ist anzunehmen, dass jedes Organ zu einem bestimmten Zweck geschaffen wurde. Das Auge wurde zum Sehen konstruiert. Das Auge allein kann nicht sehen. Ausgeklügelte Datenverbindungen und komplizierte Programme in dem Rechenzentrum müssen eingerichtet und abgestimmt werden. „Wie entstehen die Zwecke der Organismen und die dazu passenden Mittel (die Organe usw.) ohne einen Zwecksetzer?“ Herr Junker meint, dass die zweckmäßigen Organe und zeilstrebigen Tätigkeiten nach den in den Genen enthaltenen Informationen gebaut beziehungsweise programmiert werden. Das genetische Programm soll ohne Programmierer entstanden sein.
- 24. Was ist der Sinn des Lebens?
Herr Junker meint, der Sinn des Lebens ist die Fortpflanzung, die möglichst große Verbreitung der eigenen Gene (Darwin). Die einzelnen Individuen sollen nur die Vehikel ihrer Gene sein. Warum sollen die eigenen Gene verbreitet werden? Warum sollen Lebewesen überhaupt entstehen? Wer hat ein Interesse daran? Niemand?
Nochmal zum Anfang: Es ist nichts da. Warum sollte etwas entstehen? Wenn Gott schon ewig da war, dann macht alles Sinn.
- 25. Ist die Evolution schöpferisch?
„Die Kreativität der biologischen Problemlösungen verblüfft.“ Warum verblüfft sie? Weil man im täglichen Leben die Erfahrung macht, dass alles einen Schöpfer hat.
- 26. Wie entsteht Kreativität in der Evolution?
Wenn eine Maschine existiert, war eine Menge Kreativität erforderlich. Der Wille zum Bau, und ein Zweck oder Grund waren notwendig. Es musste ein Plan entworfen werden, denn die Einzelteile müssen perfekt zusammenwirken und zusammenpassen. Für jedes Einzelteil musste ein Plan erstellt werden. Der Zusammenbau geschah wieder mit verschiedenen Maschinen, für die auch Pläne erforderlich waren. In der Evolutionstheorie nimmt man an, dass bei sehr viel komplizierteren Maschinen das alles nicht nötig ist, sondern dass der Zufall den Bau einer biologischen Maschine „stemmt“. „Die These von der Evolution als (gezieltem) kreativem Prozess ist also eine naturphilosophische Spekulation, gegen die fast alles spricht, was wir über das Funktionieren der Zellen und Genome wissen.“, schreibt auch Herr Junker. Aber die Kreativität des Menschen ist da. Sie kann „vermutlich“ nicht durch eine „nicht kreative“ Evolution entstehen. Ich denke, ein kreativer Schöpfer hat die Kreativität geschaffen.
- 27. Wie kommt es zu evolutionären Neuheiten?
„Evolutionstheorien, die nur das Überleben des Angepassten, dessen Optimierungen und Spezialisierungen erklären können, sind nicht nur unvollständig, sondern es fehlt ihnen das Wesentliche. Denn: Ohne „arrival of the fittest“ gibt es auch kein „survival of the fittest“. „Evolutionäre Innovationen sind außerhalb des Bereichs aller gegenwärtiger Forschungsprogramme.“ Und schließlich schreiben Ledon-Rettig et al. (2008): „Einer der bedeutendsten ungelösten Problemkreise in der Biologie ist das Verständnis, wie neue, komplexe Phänotypen entstehen, sowohl in der Ontogenese als auch in der Stammesgeschichte.“http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=sij/sij161/sij161-2.html
- 28. Warum sind größere Sprünge in der Evolution selten?
Junker meint es wäre ein großer Sprung in der Evolution, dass der Mensch 2 Chromosomen weniger hat als die Affen. Es ist ein großer Unterschied, aber kein Sprung. Fossilien können nun mal nur Momentaufnahmen zeigen. Wer behauptet, es wäre ein Sprung, der muss die Bewegung nachweisen. Hat der gemeinsame Vorfahre 46 oder 48 Chromosomen gehabt? Wann sind die 2 Chromosomen verloren gegangen?
Ein großer Sprung wäre die Entstehung eines Organs durch eine Mutation. Die Entstehung einer Großstadt am Reißbrett ohne Planer wäre nichts dagegen. Theoretisch und praktisch ist ein großer Sprung in der Evolution unmöglich.
- 29. Warum findet man so wenige fossile Übergangsformen?
„1. In der Diskussion der Zwischengliederproblematik muss begrifflich zwischen „Mosaikformen“ (beschreibender Begriff) und „Übergangsformen“ (deutender Begriff) unterschieden werden. Auch die oft verwendeten Charakterisierungen „primitiv“ und „fortschrittlich“ sind durch Vorgaben im Sinne einer Makroevolution theoriegeleitet.
2. Unter fossilen, aber auch unter heutigen Lebewesen existieren zahlreiche Mosaikformen. Sie können i.d.R. nicht als evolutionäre Übergangsformen gedeutet werden, da ihr Merkmalsspektrum nicht in eine Übergangsposition im vermuteten Evolutionsverlauf passt oder weil sie stratigraphisch an unpassenden Stellen gefunden wurden. Deutungen von Fossilien als Übergangsformen sind nahezu ausnahmslos umstritten.
3. Innerhalb größerer systematischer Gruppen treten schon zu Beginn der fossilen Überlieferung neben sog. „primitiven“ Formen zeitgleich, z.T. schon früher, „fortschrittlichere“ Formen auf.“ (aus „Evolution-ein kritisches Lehrbuch“ von Reinhard Junker und Siegfried Scherer Abschn.14.12)
Unter den Fossilien gibt es keine zweifelsfreien Zwischenglieder der Lebewesen.
Eigentlich müsste es davon doch nur so wimmeln ………………..!………………………………………/…………………………………………….?…………………………………….(…………………….
Nehmen Sie einmal an, die Punkte sind die Bindeglieder, die anderen Zeichen sind die gefundenen Fossilien oder auch die heutigen Arten. Es ist doch erstaunlich, dass von den Punkten keine Fossilien gefunden wurden, obwohl sie doch in überwältigend größerer Zahl vorhanden sein müssten. Jedes Bindeglied müsste das bestangepassteste gewesen sein. Jedes gefundene Fossil war ein Bindeglied, Zwischenglied oder Übergangsform.
Sämtliche heutigen Lebensformen müsste die Evolutionstheorie als Zwischenformen bezeichnen oder sollte die Evolution (Höherentwicklung) ohne Sinn plötzlich zum Ende gekommen sein? Es gibt „keine“ zweifelsfreien Bindeglieder. Viele Evolutionsschritte müssten nebeneinander leben. Zu jedem Zeitpunkt müssten viele Variationen vor und auch nach einem bestimmten Typ vorhanden sein.
- 30. Warum sterben Arten aus?
Der Nichtangepasste stirbt aus, verlangt die Evolution. Das müsste dauernd vorkommen. Der Angepasste lebt weiter und wird zur neuen Art. Das Aussterben kann man beobachten, neue Arten nicht, höchstens Variationen innerhalb einer Art. Also hat das Aussterben nichts mit Evolution zu tun sondern mit der Beschränkung des Lebensraumes auch durch den Menschen. (Durch die Klimaerwärmung entsteht auch wieder neuer Lebensraum). Auch durch Fischen und Jagen werden manche Arten immer weniger und sterben aus.
- 31. Welche Rolle spielt der Zufall in der Evolution?
„Der Botaniker Albert Wigand meinte (1874): Die Evolution der Organismen sei ein Werk des blinden, mit immenser Unwahrscheinlichkeit wirkenden Zufalls, und bleibe somit auf der Stufe der rohsten, jedenfalls unwissenschaftlichen Naturauffassung stehen.“
Bei den Variationen innerhalb der Arten (frühere oder heutige) kann der Zufall eine Rolle spielen, wenn bei der Fortpflanzung die Gene neu geordnet werden. Die entscheidende Frage ist aber: Können durch Zufall neue Baupläne in den Erbinformationen entstehen? Die bestehenden verschlüsselten Teilbaupläne für Augen, Blutkreislauf usw. müssen so geändert, oder es müssen neue Baupläne für neue Organe so weit zufällig entstehen, dass die Selektion greifen kann. Man nimmt an, dass durch Mutationen Zuwachs von neuer Information geschieht. Es lässt sich aber trotz langjähriger Suche nicht nachweisen, dass es geschieht. Angenommen es soll eine neue Art entstehen mit Federn aus einer Art, die keine Federn hat. Selektion gibt es erst, wenn eine Feder entstanden ist, die einen Vorteil beim Überleben bringt, d.h. die Mitglieder der Art ohne Flügel würde aussterben. Ich weiß nicht, wieviel Änderung in den DNA nötig ist. Ich denke aber, dass das zufällige Entstehen eines Buches dagegen ein Klacks ist. Wie bei einem Buch sind ja die Buchstaben auch in den DNA codiert. Geschehen kleine Änderungen durch Mutationen in einer Generation, so könnte die Änderungen in der nächsten Generation die letzten Änderungen aufheben. Es ist kein Ziel da, nach dem sich etwas richten könnte. Es ist kein Ziel da, nach dem entschieden wird, was gespeichert werden soll. Der Plan für eine Feder könnte nicht entstehen, es sei denn durch ein Wunder oder Zauberei. - < >
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