Die 101 wichtigsten Fragen – Evolution (nach Thomas Junker)
Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht
- 94. Kann man Menschen züchten?
Theoretisch kann man Menschen züchten. So wie man Hunde züchten kann, so wäre es vielleicht auch bei den Menschen. Es würden verschiedene Rassen (Mikroevolution) entstehen, aber nie eine neue Art (Makroevolution). Da der Sinn des Lebens nach T.Junker darin besteht, die eigenen Gene weiterzugeben, wäre eine Züchtung des Menschen ganz im Sinne der Evolutionstheorie.
Laut Bibel ist der Mensch von Gott geschaffen nach seinem „Bild“. So wie er die Menschen liebt, will er dass sich die Menschen untereinander lieben. Mann und Frau lieben sich nicht, um ihre Gene weiterzugeben. Aus dem Wort Gottes kann man schließen, dass Gott die Gene dieser Beiden neu mischt und ein Mensch nach seinem Willen entsteht. Ich glaube nicht, dass ein Kind das Produkt des Zufalls ist.
- 95. Warum wird der Sozialdarwinismus kritisiert?
Kritisiert wird der Kampf ums Dasein, wenn er in Krieg ausartet. Wenn aber eine Menschenrasse ausgelöscht werden soll, die als minderwertig verurteilt wird, dann geht es doch darum, dass die eigenen besseren Gene weiter bestehen sollen. Das ist Sozialismus einer bestimmten Gruppe. Wenn so der Mensch der natürlichen Selektion nachhilft, könnte man es immer noch Darwinismus nennen, sozialer Darwinismus.
- 96. Gibt es bei Menschen heute noch Evolution?
Wenn die Evolution in vielen kleinen Schritten geschieht, dann heißt das, viele vorherigen Schritte der Entwicklung des Menschen müssten noch vorhanden sein. Die alten Schritte sind ja noch überlebensfähig. Neue Schritte müssten ebenso vorhanden sein. Kann man am Menschen sehen, welches neue, noch nie dagewesene Organ im Entstehen ist? Der Kampf ums Dasein wird erst gewonnen, wenn das neue Organ funktioniert, oder eine neue Eigenschaft. Mikroevolution hat es gegeben, das zeigen die verschiedenen Rassen. Man sagt, dass der Mensch nicht vom Affen abstammt, sondern dass beide einen gemeinsamen Vorfahren haben. Es ist interessant, dass dieser immer weiter in die Vergangenheit gerückt wird. Zwischen diesem ältesten gemeinsamen Vorfahren, der durch neue Funde immer älter wird und dem heutigen Menschen ist nicht ein fossiles Zwischenteil gefunden worden. Ich habe Herrn Junker nach einem Vortrag über den Höhlenbären gefragt, was der nächste Vorfahre des Bären gewesen sei. Er wusste es nicht, wollte aber nachsehen. Wahrscheinlich findet er ihn nicht. Von keinem Lebewesen findet man den nächsten fossilen Vorfahren. Makroevolutin wird es wohl beim Menschen in Zukunft nicht geben, in der Vergangenheit fehlen ja auch alle glaubwürdigen Indizien.
- 97. Wie wird die Gentechnik die Evolution verändern?
„Genetische Varianten, die nicht existieren, können nicht als Auslesematerial dienen,“ sagt T. Junker. Das ist „Das Problem“ der Evolutionstheorie. Die Wissenschaft kennt keinen plausiblen Hinweis, wie genetische Varianten entstehen, die man zur Höherentwicklung (Makroevolution) zählen könnte. Kann der Mensch durch die Gentechnik solche höherentwickelte Varianten (z.B. mit einem neuen Organ, welches es noch nicht gibt) erschaffen? Ich glaube nicht. Er kann zwar Genabschnitte hin und her verpflanzen, aber neue, komplizierte Genabschnitte ganz neu schaffen, das kann er meines Wissens nicht. Wenn ja, könnte die Wissenschaft vielleicht einen einfachen Grashalm erschaffen? Das wäre aber eine gezielte Evolution mit Wille, Plan, Intelligenz. Dies ist das, was ich unter Evolution verstehe. Nur diese Evolution gibt es in Wissenschaft und Technik. Nichts wird dem Zufall überlassen.
- 98. Wird sich die Menschheit in verschiedene Arten aufspalten?
Die Menschheit hat sich in verschiedene Unterarten aufgespaltet. Alle gehören aber zur Art Mensch. Durch die Globalisierung werden sich die Unterarten zum Teil vermischen, bleiben aber bestehen.
- 99. Sollte sich die Moral an der Biologie orientieren?
Wenn Ethik und Moral durch Evolution entstanden sein sollten, dann wäre die heutige Moral das Ergebnis. Haben wir heute eine biologisch orientierte Moral? Ist Moral das, was der Mensch lebt, oder was er leben sollte? Warum gibt es den Unterschied?
Natürliche Selektion kann nur praktisch geschehen, durch das, was der Mensch lebt. Die Menschen, die die angepasste Moral leben, leben weiter. Die nicht so leben, sterben aus. Es gäbe keinen Konflikt.
Menschen verstehen unter Moral die Unterdrückung der biologisch vorgegebenen Gefühle und Wünsche und wollen sie am liebsten abschaffen. Das wäre biologische Moral: Jeder macht, was er will, ein Teil der Menschheit säuft sich tot, ein anderer bringt alle um, die er nicht leiden kann, usw. Die Menschheit gäbe es längst nicht mehr.
Es muss Regeln geben, sonst ist das Miteinander nicht möglich. Der Mensch macht sich diese Regeln. Gute Regeln entstehen nicht von selbst. Die besten Regeln kommen von dem, der den Menschen geschaffen hat. Der kennt den Menschen am besten und will, dass er so lebt, wie er sich das ausgedacht hat. Dazu hat er den Menschen mitgeteilt, wer er ist und wie der Mensch leben soll. Gott spricht durch die Bibel zu uns. Sie ist auch die Grundlage für viele moralische Regeln, die die Menschen geschaffen haben.
- 100. Gibt es intelligentes Leben auf anderen Planeten?
Auf der Erde kennt man keinen Mechanismus, der auf natürlichem Wege Leben entstehen lässt. Auch Wille und Intelligenz sämtlicher Wissenschaftler dieser Erde können kein Leben schaffen.
„Es gibt,gab zwei Wettbewerbe, die dazu dienen, die Forschung zur Frage der Entstehung des Lebens zu beschleunigen. Ihre Ergebnisse zeigen uns den neuesten Stand der Wissenschaft:
1.) Die französische Akademie der Wissenschaft hatte im 19. Jahrhundert einen Preis für denjenigen ausgesetzt, der die Frage der spontanen
Lebensentstehung durch exakte Experimente überzeugend beantworten würde. Diesen Preis gewann Louis pasteur, indem er durch eine Reihe brillianter Experimente zeigte, dass Lebewesen (Mikroorganismen) nicht spontan entstehen.
Das gilt bis heute. 2.) Einen 1 Million $ Preis
für den Nachweis, dass Leben durch Evolution entstand, hat ausgesetzt :
The Origin-of-Life Prize ® is offered through The Gene Emergence Project. Origin of Life Foundation: Diese Stiftung hat ausdrücklich nichts zu tun mit Kreationismus und Intelligent Design. http://lifeorigin.org/
. Den Preis gewinnt der, der „einen hochplausiblen
Mechanismus für die spontane Entstehung genetischer Instruktionen
in der Natur vorschlägt„. - Der Wettbewerb wurde 2015 beendet:
- https://en.wikipedia.org/wiki/One_Million_Dollar_Paranormal_Challenge
Die Medien versuchen uns einzureden, dass Evolution (Höherentwicklung) Fakt ist. Wer das anzweifelt wird als dumm oder sogar als gefährlich hingestellt. Wenn es so wäre, wäre dieser Preis überflüssig.“ (aus /tropfsteinhoehle/entstehung-des-lebens )
Ob auf der Erde oder an irgendeinem anderen Punkt im Weltall, nach den heute bekannten Naturgesetzen ist die spontane Entstehung von Leben nicht möglich.
- 101. Wie werden die Menschen in zwei Millionen Jahren aussehen?
Das weiß kein Mensch. Mit ziemlicher Sicherheit kann man aber sagen, dass sie Menschen sein werden, eben keine anderen Wesen. Viele Vorhersagen der Bibel werden in Erfüllung gegangen sein, wie viele schon in Erfüllung gegangen sind. Die Bibel (die Worte des Schöpfers) sagt:Matthäus 22, 30 Wenn die Toten auferstehen, werden sie nicht wie hier auf der Erde verheiratet sein, sondern wie die Engel Gottes im Himmel leben.
2.Korinther 5,17 Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.
Offenbarung 21,4 Er (Gott) wird alle ihre Tränen abwischen, und es wird keinen Tod und keine Trauer und kein Weinen und keinen Schmerz mehr geben. Denn die erste Welt mit ihrem ganzen Unheil ist für immer vergangen.«
Johannes Kapitel 3 Vers 16 Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.
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