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Koran und Bibel

Selbstmordattentate

Durch Selbstmordattentate in den Himmel?

1. Sowohl im biblischen Glauben als auch im Islam geht es darum, dass Menschen in den Himmel kommen.
2. Der Weg in den Himmel sieht im biblischen Glauben und im Islam völlig anders aus.
3. Hinter muslimischen Selbstmordattentaten stecken Hass, Verzweiflung, Rache, Feigheit und Arroganz.
4. Christen haben die Möglichkeit, potentielle Selbstmordterroristen zur Umkehr zu Jesus rufen.
5. Wenn uns als Christen der Himmel wieder wichtig wird, schwinden die Chancen der Selbstmordterroristen.

Was bewegt junge Männer und junge Frauen, sich in die Luft zu sprengen und andere Menschen in den Tod zu reißen? Was bewegt junge Menschen, auf ihr Leben zu verzichten, auf einen Beruf, auf Liebe und Ehe, auf Kinder, auf Spiel und Sport, auf Vergnügen und Erfolg – nur, um in den Himmel zu kommen! Welche Überzeugung, welche religiöse Macht steckt dahinter?

Gibt uns das nicht zu denken, dass es in unserer modernen Welt, der Welt von Diskos, Parties und Internet, in der Welt von Fun and Action, junge Menschen gibt, die unbedingt in den Himmel kommen wollen?


Ist das nicht aufregend? Was ist uns der Himmel wert? Was setzen wir ein, um in den Himmel zu kommen?

1. Sowohl im biblischen Glauben als auch im Islam geht es darum, dass Menschen in den Himmel kommen.

Die Selbstmord-Terroristen erinnern uns an eine wichtige biblische Wahrheit, die auch unter uns Christen in der modernen Welt häufig an den Rand gerückt wird. Dabei ist die Bibel an dieser Stelle ziemlich eindeutig. Christen sind das Volk Gottes, das unterwegs ist in den Himmel. Unsere Welt ist im Grunde mit einer harten Wüste zu vergleichen, der Himmel mit einer schönen Stadt in einem wunderbaren Land. „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ schreibt der Hebräerbrief (13,14) Wir sind unterwegs in dieses ‚gelobte Land‘, in dem wir Heimatrecht haben. „Unser Bürgerrecht ist im Himmel“, sagt Paulus (Phil. 3, 20). Unser Ziel ist das Reich, in dem unser Jesus Christus regiert: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes…“ (Matth. 6, 33) sagt Jesus. Tun wird das?

Auch im Islam geht es um den Himmel. Muslime wollen in den Himmel kommen, den sie den ‚Garten‘ bzw. Paradies nennen. Muslime wissen aber auch um ein ewiges Verloren Sein in der Hölle. Sie wissen um das letzte, ‚jüngste‘ Gericht Gottes, in dem Allah die Entscheidung über Paradies und Hölle fällt. Muslime können nur hoffen, dass Allah sie in diesem Gericht gnädig beurteilt und in den Himmel einweist.

Muslime haben ziemlich konkrete Vorstellungen vom Himmel. Der Himmel ist wie ein wunderbarer Garten mit herrlichen Bächen, sprudelnden Quellen, schattigen Bäumen und gut schmeckenden Früchten. Schon der Koran weiß das Paradies üppig zu schildern, und in der islamischen Tradition wurde dann der Phantasie freier Lauf gelassen. Ich zitiere aus Sure 56 über das Leben der Muslime im Paradies, in dem es besonders den Männern gut geht.: „Auf durchwobenen Betten lehnen sie sich einander gegenüber. Unter ihnen machen ewig junge Knaben die Runde mit Humpen und Krügen und einem Becher aus einem Quell, von dem sie weder Kopfweh bekommen noch sich berauschen, und mit Früchten von dem, was sie sich auswählen, und Fleisch von Geflügel von dem, was sie begehren. Und großäugige Hûri, gleich wohlverwahrten Perlen…Sie sind unter Zizyphusbäumen ohne Dornen und übereinandergereihten Bananen und ausgestrecktem Schatten an Wasser, das sich ergießt, mit vielen Früchten, die weder aufhören, noch verwehrt sind, und auf erhöhten Unterlagen. Wir haben sie (d.h. die Hûris) eigens entstehen lassen und sie zu Jungfrauen gemacht, liebevoll und gleichaltrig…“

Eine Fülle von Koranstellen variieren diese Paradiesschilderungen. Sie werden den Muslimen ständig vorrezitiert. Deshalb ist das Paradies den frommen Muslimen ständig vor Augen.

Halten wir also fest: Der Islam hat sowohl ein irdisches als auch ein jenseitiges Ziel. Das erste Ziel ist die irdische Vorherrschaft im Namen Allahs. Der Islam will ein Reich unter der Fahne des Islam. Dafür kämpfen heute viele politisch denkende Muslime.

Das zweite Ziel ist das Paradies; es ist das verlockende Ziel für den einzelnen frommen Muslim.

Bei den Selbstmordterroristen kommt sogar beides zusammen: Sie kämpfen einen irdischen Kampf und wollen dem Feind Schaden zufügen. Gleichzeitig wollen sie ins Paradies kommen.

Die entscheidende Frage ist nun: Wie kommen wir in den Himmel? „Was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe“, fragt ein reicher junger Mann Jesus (Matth. 19,13). „Was muss ich tun, dass ich gerettet werde?“ fragt der Gefängnisdirektor die Missionare Paulus und Silas in Philippi (Apg.16, 30).

Diese Frage bewegt Muslime, auch junge Muslime, auch terroristische Muslime. Bewegt sie auch uns?

2. Der Weg in den Himmel sieht im biblischen Glauben und im Islam völlig anders aus.

Der biblische Weg heißt: Ich erkenne, dass ich vor Gott und den Menschen schuldig geworden bin. Ich erkenne, dass ich so, wie ich bin, nicht in den Himmel komme, sondern auf ewig verloren bin. Deshalb mache ich eine Kehrtwendung um 180 Grad und bekenne Gott meine Schuld und bitte ihn um Vergebung. Er spricht mir die Vergebung zu wegen Jesus, der meine Schuld am Kreuz getragen hat. Jetzt bin ich mit Gott versöhnt. Ich bin schon – im Glauben – in das ewige Leben eingetreten. Nichts mehr kann mich von der Liebe Gottes trennen. Aus Dankbarkeit lebe ich jetzt ein Leben unter Gottes Augen und gehorche ihm. Ich halte seine Gebote und frage: Herr Jesus Christus: Was willst du für mein Leben? Ich folge Jesus Christus nach. Das ist der Weg zum ewigen Leben, der Weg in den Himmel.

Wie sieht der islamische Weg aus? Auch der Islam weiß um die Sünde des Menschen. Aber Sünde ist im Islam nicht Rebellion gegen Gott wie in der Bibel, sondern nur das Übertreten der Gebote Allahs. Gegen Allah kann der Mensch gar nicht sündigen, denn Allah ist eine über alles erhabene Macht.

Aber auch der Islam fordert, dass die Menschen umkehren und ihre Sünde lassen. Sie müssen dann die verübten Sünden wieder gut machen, indem sie Beten, Fasten, Geld geben und die Pilgerfahrt nach Mekka machen. Sie müssen nun möglichst alle Gebote Allahs gewissenhaft einhalten, ein guter Mensch sein und viel Gutes tun. Sie müssen sich für den Islam einsetzen und für ihn kämpfen. Dann haben sie eine berechtigte Chance, dass Allah im Gericht Gnade und Recht walten lässt und den frommen Muslim ins Paradies eingehen lässt.

Soweit die beiden Wege ins Paradies. Was empfinden Sie dabei? Wie denken die Menschen in unserem Land darüber? Denken sie: „Na gut, die einen gehen den Weg, die anderen jenen. Jeder soll nach seiner eigenen Facon selig werden, wenn es Seligkeit überhaupt gibt. Vielleicht ist ja alles Einbildung. Aber ein guter Mensch zu sein schadet ja nichts. Hauptsache, weder Christen noch Muslime werden fanatisch, sondern sind tolerant. Hauptsache sie anerkennen sich gegenseitig. Dann soll mir egal sein, was sie glauben.“

Führen also „alle Wege nach Rom“? Ist es egal, auf welche Weise ein Mensch in den Himmel kommen will?

Den Muslimen ist das nicht egal. Für den Islam gibt es nur einen Weg, eben den Islam. Alle anderen Wege führen in die Hölle, auch der jüdische und der christliche Weg.

Und wie ist das im christlichen Glauben? Das Neue Testament ist da eindeutig. Jesus bezeugt von sich: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh.14,6). Die Apostel Petrus und Johannes bekennen vor den jüdischen Führern in Jerusalem im Blick auf Jesus: „In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.“ (Apg.4,12)

Der biblische Glaube und der koranische Glaube sind jeweils exklusiv, d.h. ausschließlich und ausschließend. Sie lassen sich nicht harmonisieren oder auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Hier ist eine Entscheidung nötig. Hier kann keiner neutral sein, es sei denn, dass ihm der Himmel völlig egal ist.

Nun wollen wir uns der Frage zuwenden, was junge Menschen bewegt, sich und andere Menschen in den Tod zu reißen: sich selbst, um in den Himmel zu kommen; Nichtmuslime – normalerweise sind es unschuldige Zivilisten – um sie zu bestrafen und – nach ihrer Überzeugung – in die Hölle zu schicken.

3. Hinter muslimischen Selbstmordattentaten stecken Hass, Verzweiflung, Rache, Feigheit und Arroganz.

Im Islam gilt der Grundsatz, dass die Muslime immer herrschen müssen. Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht. Deshalb sind Muslime stolze Menschen.

Deshalb war es für Muslime aber auch völlig unverständlich, dass sie vor 500 Jahren aus Spanien vertrieben wurden und dass im 19. und 20. Jahrhundert die türkische Herrschaft über den Balkan zu Ende ging. Zur gleichen Zeit besetzten Russland, England, Frankreich und die Niederlande große Teile der islamischen Welt. Das wurde als große Schmach empfunden. Im 20. Jahrhundert kam dann noch der Staat Israel hinzu, das die Araber dreimal besiegte. Dann kamen die Golfkriege, die Befreiung Afghanistans von der Herrschaft der Taliban und die Befreiung des Irak von der Herrschaft Saddam Husseins durch die USA und ihre Verbündeten. Der Westen erwies sich gegenüber der Islamischen Welt als überlegen. Die Muslime fühlten sich in ihrem Stolz gekränkt und verletzt.

Hinzu kam der moralische Liberalismus des Westens, konkret der Sexismus, der durch die modernen Medien in alle Welt getragen wurde. Fromme Muslime wurden dadurch zutiefst abgestoßen. Es entwickelte sich eine tiefe Abscheu gegen den pauschal verdammten Westen.

Hinzu kam ferner die Verzweiflung am Unvermögen des Islam, den Zustand der Schwäche zu ändern. Man warf deshalb den eigenen Regierungen vor, korrupt zu sein und nur aus eigenem Interesse heimlich mit dem Westen gemeinsame Sache zu machen.

Das alles gebar einen abgrundtiefen Hass auf die Feinde des Islam und auf die Kollaborateure mit dem Westen im eigenen Lager. Seit vielen Jahrzehnten wird deshalb von Hasspredigern gegen den gottlosen Westen und die korrupten Regierungen aufgestachelt.

Die Hassprediger sind meistens blind für das eigene Versagen. Sie wollen nicht wahrhaben, dass am Zustand der islamischen Welt nicht der Westen und die korrupten Regime schuld sind, sondern der Islam selbst und die Muslime insgesamt. Hass und Arroganz machen blind für das eigene Versagen.

Wir müssen ferner bedenken, dass im Orient generell mit Worten maßlos übertrieben wird. Man kämpft zunächst einmal mit Worten, aber irgend wann wird aus den Worten auch die Tat. Besondere junge Menschen sind für die radikale Hasspredigt empfänglich.

Wir müssen dabei bedenken, dass die meisten Menschen in der Islamischen Welt Jugendliche sind. Viele von ihnen haben eine schlechte Schulbildung. Ihr Halbwissen macht sie besonders anfällig für radikale Parolen. Außerdem sind sehr viele Jugendliche ohne Ausbildung und Arbeitsplatz. An den Universitäten wird auch nur Halbwissen vermittelt. Sie sind deshalb Brutstätten der Radikalität.

So kommt es, dass junge Frauen und junge Männer sich verführen lassen, Selbstmordterroristen zu werden. Die Prediger hämmern ihnen ein, dass sie auf jeden Fall in den Himmel kommen. Denn Muhammad hat denen, die im Kampf für Allah fallen, das Paradies versprochen.

Die Muslime sind unterschiedlicher Meinung darüber, ob ein Selbstmordattentat als Kampf für Allah angesehen werden kann. Die Radikalen bejahen das. Sie sagen: Wenn unserer Regierungen zu feige sind, gegen den Westen und Israel zu kämpfen, dann müssen wir es tun. Wir sind nur wenige und können es mit dem Westen und Israel nicht im offenen Kampf aufnehmen. Deshalb müssen wir es mit terroristischen Mitteln tun. Wir sind bereit, uns aufzuopfern.

Dabei nehmen es die Selbstmordterroristen in Kauf, dass viele unschuldige Menschen sterben. Ihr Argument heißt: Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns. Neutralität gibt es nicht.

Es kommen weitere Faktoren hinzu. In Palästina sind die Familien sehr groß. Es ist schwer, die vielen Kinder zu ernähren. Wenn die Familie ein Kind für Terroranschläge opfert, dann bekommt sie dafür sehr viel Geld. Das Geld wird von reichen Muslimen aus Saudi-Arabien und anderen Ländern gezahlt.

Hinzu kommt, dass es der Familie öffentlich große Ehre bringt, wenn sie ein Kind für den Heiligen Krieg gegen die Feinde des Islam opfert.

Manche der Selbstmordterroristen kommen aus guten Familien und manche sind im Westen aufgewachsen. Ich vermute, dass manch einer von ihnen zunächst einmal ein ausschweifendes Leben geführt hat und sich nicht an die Gesetze des Islam hielt. Dann erlebte er oder sie eine islamische Bekehrung und wurde fanatisch. Er oder sie musste sich dann von der Sünde reinigen, d.h. die Sünde des weltlichen Lebens wieder gut machen, und da bietet sich ein Opfer als Selbstmordterrorist an.

Aus unserer Sicht ist es natürlich eine große Feigheit, das eigene Versagen dadurch wieder gut zu machen, dass unschuldige Menschen ermordet werden.

Mich beschäftigt die Frage, was in den Herzen von Selbstmordattentätern vor sich geht. Bestimmt sieht das bei den Einzelnen sehr unterschiedlich aus. Sicher hat manch einer Zweifel an der Richtigkeit seiner Tat, aber er kann keinen Rückzieher machen und will nicht als feige gelten.

Jedenfalls sollten wir bei allem Abscheu vor den Selbstmordattentaten bedenken, dass es Menschen sind, die das tun. Sie sind so verblendet und so sehr einer Gehirnwäsche unterzogen worden, dass sie meinen, mit ihrem Morden Allah einen Gefallen zu tun.

Im Grunde können uns diese Menschen in ihrem Wahn leid tun. Und deshalb sollte uns die Frage bewegen: Was können wir als Christen dagegen tun? Reicht es aus, wenn die USA , Russland und andere Staaten militärisch gegen den muslimischen Terrorismus vorgehen? Wird dadurch der Fanatismus nicht noch gestärkt? Gibt es andere Möglichkeiten?

4. Christen haben die Möglichkeit, potentielle Selbstmordterroristen zur Umkehr zu Jesus rufen.

Natürlich ist es schwer, mit potentiellen Selbstmordattentätern in Kontakt zu kommen. Vermutlich meiden sie den Kontakt mit Menschen außerhalb ihrer konspirativen Gruppen. Sie leben in einer selbst gewählten Grauzone.

Und dennoch können sie sich nicht völlig abschirmen. Die Attentäter vom 11. September 2001 studierten teilweise in Hamburg. Sie mussten dafür Deutsch lernen, eine Wohnung mieten usw. Sie konnten den Kontakt zu Deutschen gar nicht vermeiden.

Ob sie jemals einem echten Christen begegnet sind? Ob jemals jemand in Hamburg zu ihnen von Jesus Christus gesprochen hat?

Ich gebe zu, dass wir als Christen viel zu wenige sind, um alle Muslime durch persönliche Begegnung in unserem Land erreichen zu können. Aber es gibt ja heute dank moderner Technik andere Möglichkeiten.

Es gibt das Internet, das Fernsehen und das Radio. Radikale Muslime benutzen alle diese Medien. Die christliche Stimme ist in diesen Medien präsent, aber viel zu schwach. Ich kenne christliche Internetmissionare, aber sie brauchen Verstärkung und sie brauchen Geld für ihre Arbeit.

Was wäre, wenn ein potentieller Terrorist im Internet auf eine christliche Website stößt und dadurch von der Liebe Gottes ergriffen wird? Ich glaube, dass das möglich ist.

Radikale Muslime halten Christen für feige. Sie sagen: „Wir sind bereit für Allah zu sterben, aber die Christen denken nur an das irdische Wohlergehen. Sie wollen nicht sterben, und wenn es irgendwo in der Welt zu heiß wird, dann verschwinden sie schnell.“

Haben diese Muslime nicht recht? Wer von uns wäre denn bereit, nach Afghanistan oder in den Irak zu gehen, um dort den Kontakt zu potentiellen Terroristen zu suchen? Wir brauchen wieder wahrhaft geistliche Kämpfer, die bereit sind, um Jesu willen ihr Leben zu opfern. Das ist natürlich leicht gesagt, ich weiß. Aber Gottes Geist kann es schenken.

5. Wenn uns als Christen der Himmel wieder wichtig wird, schwinden die Chancen der Selbstmordterroristen.

In manchen Zeiten der christlichen Geschichte wusste man, dass Christen zum Martyrium wegen ihres Glaubens an Jesus Christus bereit sind. Auch in unserer Zeit ist das hier und dort der Fall. Auch in unseren Tagen sterben Christen als Martyrer. Wir verwöhnten Menschen des Westens scheuen leider vor dem Martyrium zurück.

Es ist gut, wenn die Muslime feststellen können, dass es Christen gibt, denen der Himmel wichtiger ist als die Erde. Denn radikale Muslime meinen, dass sie die einzigen sind, die sich für den Himmel aufopfern. Sie sind stolz auf ihre Selbstmordterroristen, obwohl sie Mörder sind. Das ist eine Tragik. Sie morden im Namen Allahs. Können sie damit in den Himmel kommen?

Deshalb sollten wir als Christen unsere Stimme in dieser Welt deutlicher und vernehmlicher erklingen lassen. Wir wissen, wer allein in den Himmel bringt. Das sollten auch Muslime hören. Vielleicht dämmert es dann dem einen oder anderem, dass Selbstmordattentate eine verfehlte und perverse Methode sind. Vielleicht könnte so der Selbstmordterrorismus überwunden werden.

Vielleicht wird dann manch ein radikaler Muslim umkehren und sich denen anschließen, die unterwegs sind in das himmlische Reich von Jesus Christus.


Eberhard Troeger, Breitscheid 13.11.04 (mit freundlicher Genehmigung von Herrn Troeger)


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