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Breitscheid

Mein Wohnort

WaldHerbstFoto

 

 

 

Zuerst ein Rätsel:
Streiche von der Postleitzahl von Breitscheid/Hessen die erste Ziffer weg. Was sagt der Rest? die Lösung: >>

 

Inhalt

Was habe ich damit zu tun?

Tropfsteinhöhle
– Ausbau zur Schauhöhle

Die alten Hausnamen von Breitscheid

Die Flurnamen der Gemarkung Breitscheid in 1868 (Grafik ca. 162 kB)

Die Flurnamen im Luftbild

Die Flurnamen der Gemarkung Medenbach in 1868 (Grafik ca. 153 kB)

Die Flurnamen der Gemarkung Langenaubach in 1868 (Grafik ca. 465 kB)

Breitscheid-Panorama>

Informationsbroschüre der Gemeinde Breitscheid

Um 1900 lebte der Pfarrer Fritz Filippi in Breitscheid. Sein Buch “Hasselbach und Wildendorn” kannst Du hier lesen. Es zeigt Breitscheid aus seiner Sicht.

Alt Breitscheid. Hier soll gezeigt werden, wie Breitscheid früher aussah und wie die Menschen früher gelebt haben.


In diese schöne Gegend zogen wir im Mai 1981. Meine Frau Elisabeth (Lissa) ist aus diesem Ort. Sie zog in 1977 alleine aus. Vier Jahre später zogen 5 Personen wieder ein.

Von ihren Eltern übernahmen wir ein altes Fachwerkhaus und renovierten es in 1980. Durch die Geburt unserer Zwillinge war unsre Wohnung  in Dillenburg plötzlich zu klein.


Unser Haus Schreiben des Heimatforschers
Ernst Henn:
Lieber Herr Lingenberg!
Nach Durchsicht weiterer Unterlagen
kann ich Ihnen über Ihr Haus noch folgendes berichten:
1825 abgebrannt und in den folgenden Jahren (spätestens 1828) wieder aufgebaut von Johann Jost Schmidt jr., Breitscheid.
1848 war durch Kauf Eigentümer geworden der Steiger Jakob Zeiler, dessen Sohn Wilhelm Zeiler, Steiger, es später
erbte.
1879 kaufte der Häfner (Töpfer) Adolf Martin Florentin Thielmann
das Haus, nach dem es später “Martins Haus” genannt wurde (1).

Etwa 1920 übernahm der älteste Sohn des Vorgenannten, Louis Thielmann,  das Gebäude im Erbgang.
Anmerkung:
(1) Martin Thielmann war einer  der vier Söhne des Häfnermeisters Johannes Thielmann 3. (“Dillmanns”  am Erdbacher Weg) und dessen Ehefrau Katharina Elisabeth geb. Uhl aus Breitscheid.
Martin Th. war geboren 1852, heiratete 1877 und starb 1913.
Mit freundlichen
Grüßen Ernst Henn


Näheres über Breitscheid ist aus
der Informationsbroschüre zu erfahren. Z.B.
von: Dreiländereck, Höhlen, Flugplatz, Motorflug, Segelflug, Fallschirmspringen,
Skilanglauf mit Loipen, Wald, Karstlehrpfad

Broschüre
Wappen von Breitscheid

Breitscheid

in Hessen

Gebietskarte

Geschichte

 

Geschichtlicher Überblick über Breitscheid
und seine Ortsteile

Die “Großgemeinde” Breitscheid besteht in ihrer jetzigen Form seit der Gebietsreform ab 1. Januar 1977. Zu ihr zählen neben der Kerngemeinde Breitscheid die Ortsteile Medenbach, Erdbach, Gusternhain und Rabenscheid, das bereits am 1.1.1972 eine freiwillige Fusion mit Breitscheid einging. Die Gemeinde hat insgesamt 5.030 Einwohner und ist damit, von der Einwohnerzahl her gesehen, eine der kleineren neu gebildeten Gemeinden.
Flächenmäßig erstreckt sie sich über 3.167 ha, wovon ca. 1.000 ha Gemeindewald darstellen. Auf diesem Gemeindewald sind wir
zu Recht ganz besonders stolz, zumal er im überwiegenden Teil aus
Laubwald besteht. Außer den Einheimischen erfreuen sich insbesondere im Frühjahr am zarten Grün der frisch ausgeschlagenen Buchen und im Herbst an den malerischen Farben des bunten Herbstwaldes eine große Anzahl von Feriengästen, die in unserem schönen Erholungsort Ruhe und Erholung finden.

Die Kerngemeinde Breitscheid ist der geographische sowie wirtschaftliche, kulturelle und verwaltungsmäßige Mittelpunkt der Gesamtgemeinde, der sie auch den Namen gegeben hat. Mit 2.022 Einwohnern und einer Größe von 891 ha ist das alte Kirchdorf am Osthang des Westerwaldes nicht nur der größte Ortsteil der neuen Gemeinde Breitscheid, sondern stellt mit seinen sternförmig in alle Himmelsrichtungen auseinander gehenden klassifizierten Straßen einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt des Westerwaldes dar. Nach dem dringend notwendigen Ausbau der Ortsdurchfahrt
Breitscheid im Zuge der L 3042 und dem ebenso wichtigen Ausbau der Ortsdurchfahrt Medenbach sind nunmehr auch alle überörtlichen in der Baulast des Landes und des Kreises stehenden Straßen in einem guten Zustand.

Das ursprünglich landwirtschaftliche Dorf mit einer großen
Tradition des Töpfer(Häfner)handwerks hat sich durch die Ansiedlung kleinerer und mittlerer Industrie- und Gewerbetriebe strukturmäßig gewandelt. Der wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde kommt auch bei der Festigung der Arbeitsplätze zugute, daß die Betriebe nicht einseitig ausgerichtet sind, was bei Rezessionen zu besonderen Problemen führen kann. Die Reichhaltigkeit der Bodenschätze um Breitscheid
herum hat naturgemäß zum Entstehen entsprechender Betriebe
geführt. Breitscheid selbst, auf einer großen Kalkplatte gelegen,
die östlich des Dorfes nicht oder nur sehr gering von anderen Schichten überdeckt wird und dadurch in offenerBauweise in einem Steinbruch im Tagebau abgedeckt werden kann, hat nordwestlich Braunkohlevorräte, die über Stollen im Untertagebau abgebaut wurden und ist im Süden mit hochwertigem Ton umgeben. Dies führt natürlich zu erheblichen Problemen bei der Ausweisung neuer Baugebiete, die für die Entwicklung der Gemeinde außerordentlich wichtig sind.

Sorgen bereitet auch die dringend notwendige Verwirklichung der Abwasserbeseitigung. Die topographischen Gegebenheiten lassen eine zentrale Abwasserreinigung für alle Ortsteile nicht zu, so daß mehrere dezentrale Einheiten geplant bzw. geschaffen wurden und noch werden. Der Ortsteil Medenbach wurde zwischenzeitlich an die Abwasserbehandlungsanlagen des Abwasserverbandes
Mittlere Dill in Edingen angeschlossen. Für die beiden Ortsteile
Breitscheid und Erdbach entschloß man sich im Jahre 1986 für
den Bau einer gemeinsamen Kläranlage unterhalb des Ortes Erdbach.
Das Abwasser beider Ortsteile gelangt über Verbindungs- und Zulaufsammler einschließlich Regenentlastungsanlagen, gebaut in den Jahren 1987 – 1989, zur Kläranlage Erdbach. Mit dem Bau der mechanisch-biologischen Kläranlage Erdbach wurde im Herbst 1988 begonnen; die Inbetriebnahme erfolgte im August 1989.

Geschichte
(www.gemeinde-breitscheid.de)


Gemeindepflegestation Breitscheid

Rathausstr.14 Tel. 7330 oder 9133-0

Ärztlicher Notdienst

02777 9110077 Ab 1.2.00 können die Breitscheider
ihre Autos bei der Gemeindeverwaltung stilllegen und wieder zulassen.

Eine Umschreibung von Fahrzeugen innerhalb des Kreises ohne Kennzeichenwechsel
ist ebenso möglich wie die Neuzulassung, wobei allerdings Wunschkennzeichen
hier nicht zugeteilt werden können.

Durch diese Maßnahme sollen die in Spitzenzeiten unvermeidlichen
Wartezeiten bei den Kfz-Zulassungsstellen in Dillenburg und Wetzlar verringert
und Umwege für die Einwohner vermieden werden. In Breitscheid gibt
es keine Schilderprägerei, und die Gemeinde kann nur einen begrenzten
Vorrat an geprägten Kennzeichenschildern vorhalten.

In einem Vierteljahr erhalten die Bürgermeister der Städte und
Gemeinden des Kreises einen Erfahrungsbericht über den Verlauf des
Projekts in Breitscheid.

Danach soll von Landrat und Gemeindegremien geklärt werden, ob auch
andere Gemeinden das Breitscheider Modell übernehmen.


Wappen von Breitscheid

Erdgeschichte

Die Ausstellung zur Erdgeschichte und Vorgeschichte
im Dorfgemeinschaftshaus Erdbach und der Karstlehrpfad in Breitscheid

Im Herbst 1972 wurde die von den heimischen Heimatforschern Willi Hofmann und Heinz-Carl Bender eingerichtete Ausstellung zur
Erdgeschichte und Vorgeschichte
im Erdbacher Dorfgemeinschaftshaus in die Obhut der damaligen Gemeinde Erdbach übergeben. Die beiden Gründer hatten sich zum Ziel gesetzt, in dieser Ausstellung die interessantesten Funde aus unserer Heimat auf geologisch-paläontologischem und vorgeschichtlichem Gebiet in verständlicher Form darzustellen.

Der Ortsteil Erdbach ist schon seit langem in wissenschaftlichen Kreisen ein Ort, mit dem man sich beschäftigen mußte. Die hiesige Bevölkerung kennt immer noch die geheimnisvollen Steinkammern im Rolsbachtal und andere Höhlen in der Gemarkung. In der Kleinen Steinkammer wurde 1884 bei Grabungen eine späthallstattzeitliche Bestattung von vier Erwachsenen und einem Kind aus der Zeit 600 bis 500 v. Chr. zutage gefördert. Dabei sind einmalige Grabbeigaben, u. a. der berühmte Erdbacher Wendelhalsring,
gefunden worden.
Die Große Steinkammer ist noch nicht erforscht und ausgegraben, da die Kulturschicht unter mächtigen Felsblöcken liegt, die heruntergestürzt sind und früher die Höhlendecke bildeten. Der Hessische Landesarchäologe ist der wohl begründeten Ansicht, daß dort die Reste des Neandertaler Menschen zu finden sind.

Mit dem Kalkvorkommen im heimischen Raum befaßten sich schon um 1890 Wissenschaftler von der Universität Jena und schrieben über den von ihnen gefundenen “Erdbacher Kalk” (Unterkarbon-Kalk, nicht zu verwechseln mit dem Massenkalk aus dem Devon-Zeitalter) eine gelehrte Abhandlung. Heute heißt eine ganze Zeitstufe in der wissenschaftlichen Fachsprache danach
“Erdbachium”.
Das große oberdevonische Kalkvorkommen von Erdbach, Medenbach und Breitscheid ist der Rest eines Ringriffs (Atoll) im subtropischen Devonmeer aus der Zeit “400 Millionen Jahre v. Chr.” und wird heute im Tagebau abgebaut. Dieses Korallenriff und die Karbon-Schieferschichten des Fossilienschutzgebietes
“Homberg” bei Erdbach beschäftigten schon früh Wissenschaftler
vieler deutscher Universitäten und ist auch heute noch Gegenstand der Forschungs- und Lehrtätigkeiten an unseren Hochschulen.

Im Jahre 1966 begannen die ersten Untersuchungen der “Arbeitsgemeinschaft Karst und Höhlen in Hessen” über den unterirdischen Verlauf des Erdbachs, der bei Breitscheid im Kleingrubenloch verschwindet und erst nach 14 bis 34 Stunden in einer Entfernung von 1,5 Kilometer am Steinbruch
in Erdbach wieder zutage tritt. Zwar beschäftigte sich schon um 1900 der damalige Breitscheider Pfarrer und Autor vieler Heimatbücher, Fritz Philippi, mit dem Verschwinden des Erdbachs, aber erst die Höhlenforscher drangen jetzt tiefer in dieses Phänomen ein, und ihre Untersuchungen ergaben letztlich, daß die “Erdbachhöhle” mit 96 Metern Tiefe die größte Höhle in Hessen und die tiefste Höhle nördlich der Alpen ist. Im ganzen Einzugsbereich des Erdbachs stieß man auf geologisch interessante Sinter- und Karsterscheinungen sowie auf Dolinenbildungen (“Erdfälle oder Erdlöcher”).

Die Höhlenforscher haben in der Vergangenheit die “Stollenhöhle”
untersucht und darin Höhlenbärknochen und -zähne gefunden.
Diese und Funde aus dem Fossiliengrab Homberg, u. a ein Haifischzahn aus dem Devonmeer, sind in der Ausstellung zu sehen. Aus der ehemaligen Braunkohlengrube “Phönix-Glückauf” in Breitscheid sind Reste tertierer Großtiere (alle über 25 Millionen Jahre alt) wie Kohlentier, Krokodil, Nashorn und anderen Bewohnern und Pflanzen des Sumpfmeeres ausgestellt.

In der Ausstellung sieht man weiterhin ziemlich alles, was damals vor ca. “350 Millionen Jahren” im Erdbacher Urmeer lebte: Große Platten mit dem Leitfossil, der Posidonia-Muschel, Goniatiten, Trilobiten, Seelilien, Pflanzenreste und sehr große Wohnhöhlen von Orthoceriden (Gradhörner). Alle Funde werden durch zahlreiche Zeichnungen und Rekonstruktionen erläutert.
Sehr ausführlich sind Höhlengebiete ausgestellt, wie Tropfsteine,
Sinterbildungen und Höhlenperlen, und aufschlußreich ist auch
ein Profil durch die Ablagerungen in der “Stollenhöhle”, welches
die Schichten im Zeitraum von “65 000 v. Ohr.” bis ca. 9000 v. Chr. zeigt.

Die Ausstellung enthält aber auch die in unserer Gegend anzutreffenden Steine und Mineralien. Ein neuer Höhepunkt ist ohne Zweifel die erst im November 1993 gefundene Knochenbrekzie (Trümmergestein) mit einem fast vollständig erhaltenen Unterkiefer eines über 10 000 Jahre
alten ausgewachsenen Höhlenbären. In einer Leihgabe.des Naturkundlichen Museums Dortmund werden darüber hinaus Funde aus der ÖlschiefergrubeMessel bei Darmstadt gezeigt.

Im einzelnen sind folgende Abteilungen ausgestellt:
* Das Devonmeer (vor ca. “4OOMillionen Jahren”) und seine Bewohner
* Die Höhlen im Karst mit Tropfsteinen und Sinterbildung
* Das unterkarbonische Kulmeer (vor ca. “300 Millionen Jahren”) mit Fossilien vom Homberg
* Die Reste tertiärer Großtiere der Braunkohlenzeit (vor ca.
“25 Millionen Jahren”) aus Breitscheid
* Kristalle, Gesteine und Mineralien aus Erdbach und Umgebung
* Funde aus Erdbachs Vorgeschichte (Steinzeit, Hallstattzeit)
* Großes Profil der ,,Stollenhöhle” mit der Fundstelle
der Höhlenbärenreste
* Fossilien aus der Fundstelle Grube Messel bei Darmstadt
*Seltene große geologische Einzelstücke

Das Museum “Zeitsprünge” in Erdbach (Mühlenweg 4)
ist ab 5.03.06 sonntags von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten
Sonntag im Monat gibt es Kaffee und hausgemachten Kuchen.
Kontakt: Uwe Peters, (02777) 912331 oder www.zeitspruenge.de
Seitenanfang
In Verbindung mit dem Besuch der Ausstellung zur Erdgeschichte und Vorgeschichte wird eine anschließende Wanderung über den “Karstlehrpfad” der Gemeinde Breitscheid empfohlen. Der Karstlehrpfad führt durch die geologisch besonders interessanten Teile der Breitscheider und Erdbacher Flur und kann auf festen Wegen, die durch Naturschutzgebiete führen und von denen man nicht abweichen sollte, auch von Kindern ohne Schwierigkeiten
begangen werden. Ein Rundkurs von insgesamt ca. 4 Kilometer Streckenlänge führt von Station zu Station, und an allen 15 Stationen stehen Hinweisschilder, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erklären. Eine Wegeskizze
und Erläuterungen  über die Stationen des Karstlehrpfades sind in der Ausstellung im Erdbacher Dorfgemeinschaftshaus und bei der Gemeindeverwaltung im Breitscheider Rathaus erhältlich. Im einzelnen führt der Karstlehrpfad zu folgenden Stationen:

1. Station: Ausstellung zur Erdgeschichte und Vorgeschichte im Erdbacher
Dorfgemeinschaftshaus (Parkplatz vorhanden )
2. Station: Fossilienschutzgebiet Homberg, Erdbach
3. Station: Erdbach-Auslauf (Karstquelle) am Erdbacher Steinbruch
4. Station: Erdbacher Steinbruch mit Höhlen und Sinterbildungen
5. Station: Höhle im Steinbruchgrund Erdbach
6. Station: “Stollenhöhle” im Erdbacher Steinbruch
7. Station:” Benderstollen” am Erdbacher Steinbruch
8. Station: “GasseSchlucht”, Urstromtal des Erdbachs, heute Trockental und naturkundliches Kleinod (Naturschutzgbiet)
9. Station Heuloch Suchgrabung nach dem Erdbachhöhlensystem
1 0. Station Kleingrubenloch”, Erdbachschwinde
11. Station Fischweiher-Doline”, Erdfall oder Erdloch am Bahnhof
1 2. Station ButterfaßDoline”, Erdfall oder Erdloch im Gewerbegebiet
1 3. Station Maibaum Doline”, Erdfall oder Erdloch am Schönbacher
Weg
14. Station Liebenstein , Rundblick über das Karstgebiet
15. Station Große und Kleine Steinkammer, Wohnhöhlen und Bestattungsstätten

in der Vorzeit

Die Ausstellung zur Erdgeschichte
und Vorgeschichte ist auf das Gedankengebäude der Evolutionstheorie
aufgebaut. Dazu sollten sie sich folgende Seiten ansehen:

Die Evolutionstheorie ist nicht bewiesen 
Fragen und Antworten über den Sinn des Lebens
Fragen und Antworten über den Sinn der Evolutionstheorie:
Wappen von Breitscheid

Sehenswürdigkeiten

Erdgeschichtliche
Ausstellung
(www.gemeinde-breitscheid.de)

Erdgeschichtliche Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Erdbach. Interes sante Ausstellung über erd- und vorgeschichtliche Funde. Die meisten Fund stücke stammen aus der Späthallstanzeit (600 – 500 J.v.Chr.),

Bachschwinde und Erdbachhöhle/Dolinen
Der Erdbach verschwindet am Qrtsausgang Breitscheid (Richtung Erdbach) und tritt nach unterirdischem Lauf von ca. 1 500 m in der Luftlinie wieder zu Tage. Der Erdbach durchfließt dabei ein sehr großes Höhlensystem, das erst  zum Teil erforscht ist (nicht öffentlich zugänglich).

Erdbacher
Höhlen (Steinkammern)
(www.gemeinde-breitscheid.de)

Die Steinkammern bestehen aus zwei Höhlen, die in der Späthallstattzeit den Menschen als Wohnraum dienten. Hier wurden interessante Funde gemacht, die z. T. in der erdgeschichtlichen Ausstellung untergebracht sind.

Ein Teil der Höhlen ist 2009 öffentlich zugänglich
gemacht worden.

  Naturschutzgebiet “Gasse-Schlucht”

Ein schönes Naturschutzgebiet in Erdbach mit einer überaus
vielfältigen Pflanzenwelt. Das jetzige Trockental bildete vermutlich einmal das Bett des Erdbaches.

Karstlehrpfad(www.gemeinde-breitscheid.de) Die erdgeschichtlichen Besonderheiten können über einen angelegten Karst-
lehrpfad mit insgesamt 15 Stationen erkundet werden,
http://www.hr-online.de/fs/servicenatur/archiv/050800a.html

http://www.hr-online.de/fs/servicenatur/archiv/270500d.html

Töpfer- und Häfnermuseum Breitscheid

Eine bedeutende Sammlung von Häfnerwaren aus über 260 Jahren
Töpfereigeschichte Breitscheids und Umgebung ist in dem neu eingerichteten Museum zu sehen. Ebenso zeigt das Museum die industrielle Bedeutung des Naturprodukts Ton. Vom Modell einer Tongrube und historischen Werkzeugen über Wasserleitungen bis hin zu hochtechnischen Keramikprodukten reicht die ausgestellte Palette.
Das Museum wird von der engagierten Töpfermeisterin Frau Hadmut Hildebrandt betreut, die neben kleinen Vorführungen auch Töpferkurse anbietet.
Öffnungszeiten von März bis November. Das Töpfermuseum
in der Breitscheider Kirchstraße ist jeden Sonntag in der Zeit von
14 bis 16 Uhr geöffnet. Mittwochs öffnet das Museum von 10 bis
13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Dann gibt es Führungen für Schulklassen

Fallschirm

Flugplatz mit Motorflug, Segelflug,
Fallschirmspringen

http://www.skydiveworld.com/fsr-breitscheid

Ein Sprung mit Kamera

Der Flugplatz liegt 550m hoch.
Wintersport
Höhenlage der Gemarkung: ca.400 – 600 m.ü.d.M.
Skiwandern: Anfahrtsweg bis zum Startpunkt: Flugplatz Breitscheid.
Parkplätze sind vorhanden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar (Buslinie über Herborn).

  • Rundkurs 1 : Länge
    6.000 m; Geländeart: Wald und offenes Gelände.
  • Flugplatzloipe: Länge: 3.000
    m; Höhenunterschied: 20 m. Leichte und feste Loipe für Anfänger
    besonders geeignet.
  • Waldloipe: Länge 5.700 m;
    Höhenunterschied 55 m (leicht). Meist durch Wald führend,
    mit langgezogener Steigung.
  • Bartensteinloipe: Länge 9.500
    m; Höhenunterschied 95 m (mittelschwer). Wald und offenes Gelände,
    mit sehr schönen Ausblicken über die Westerwaldlandschaft.


Auskunft: Ski-Club Breitscheid, Tel. 02777 1338

Skiclub mit Webcam auf dem Flugplatz
Wappen von Breitscheid

Zahlen – Daten – Fakten

Das Gemeindegebiet Breitscheid umfaßt die Ortsteile:
Breitscheid, Medenbach, Erdbach, Gusternhain, Rabenscheid


Sitz der Verwaltung: Breitscheid
Lage: Am Osthang des Westerwaldes
Lage über NN:
höchster Punkt 615 m (Barstein), niedrigster Punkt 266 m (Erdbachswiesen)


Fläche: Gemeindegebiet insgesamt 3174 ha, davon:
Landwirtschaftsfläche: 726 ha
Waldfläche: 976 ha
Sonstige Flächen: 1462 ha


Bevölkerung:
1932 Br. 1087
1976 Br. 1876 (vor der Zusammenlegung)
1990 Ges. 4932
1994 Ges. 5030
davon männlich: 2487, weiblich: 2543, Ausländer: 144
Konfessionen:
Katholisch: 526
Evangelisch:2779
sonstige: 1725
2000 5241

Die Lebensalterstruktur

bis 14 Jahre: 993
14-20 Jahre: 399
20-50 Jahre: 2176
50-65 Jahre: 889
über 65 Jahre: 784
1287 Häuser
1572 Haushalte


Kirchen und religiöse Gemeinschaften

Evangelische Kirche
Freie evangelische Gemeinde
Katholische Pfarrvikarie
 

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