2. Weltkrieg in Breitscheid
NS-Kraftfahrer Korps 1936 (vergrößern
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im Weihnachtsurlaub
Arbeitseinsatz auf dem Flugplatz auf der Hub
Wehrertüchtigungslager auf der Hub
Das Wrack eines amerikanischen Panzers
Beim Marschieren
Beschreibung der Bombardierung am 11.3.1945 >>
Verhalten bei der Ersten Hilfe bei Luftangriffen >>
Ein tragisches Geschehen
nach dem Krieg in Breitscheid
"( bald nach den Ereignissen niedergeschrieben.)
Der Einzug der Amerikaner
in Breitscheid hatte ein weiteres Unglück zur Folge. An einem
der nächsten Tage feierten die im Betrieb der Westerwälder Thonindustrie
GmbH beschäftigten ausländischen Zwangsarbeiter ihre Befreiung
und ihre Hoffnung auf Heimkehr mit Alkohol, den sie bei der Räumung
des Flugplatzes erbeutet hatten. Niemand ahnte, dass es Methylalkohol
war, den die Fremden mit Eiern, die sie sich im Dorf besorgten,
zu einem lebensgefährlichen Getränk mischten und tranken. An der
Vergiftung starben zwei Russen und sieben Polen, außerdem der
Inhaber des Werkes, Dr. Ing. Friedrich Schick, mit seiner Frau,
die er drei Wochen vorher geheiratet hatte. Das Ehepaar Schick
war von den Fremdarbeitern zum Mittrinken aufgefordert worden
und hatte nichts ahnend von dem Getränk genossen, da es die Aufforderung
in der gespannten Situation nicht ablehnen konnte. Die Russen
und Polen wurden in einem gemeinsamen Grab auf der Bergwerkshalde
zwischen Fabrik und Friedhof vorläufig beigesetzt. Später sind
sie zur Umbettung nach auswärts übergeführt worden. "
Die Geschichte des Flugplatzes Breitscheid, Flyer zum Buch - >>>
Zur Zeit nach dem Krieg: Entnazifizierung
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