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Förster

Aus der Ortschronik:
S.7 Die Gegend des Wildweiberhäuschens ist uns ein Zeugnis der sogenannten letzten Eiszeit, als Deutschland noch teilweise vom Eise der Gletscher überzogen war und das Renntier hier sein Leben fristete. Der Schuttkegel am Wildweiberhäuschen ist im Jahre 1903 von Oberförster Behlen – Haiger durchforstet worden. Er ist den Geologen ein wertvoller Zeitmesser. Der Schutt hat sich im laufe der Jahre aufgehäuft. Die darin gefundenen Tierreste geben uns Aufschluss darüber, welche Tierwelt früher hier gelebt hat. Die tierischen Funde bestanden hauptsächlich aus Renntiergeweihen, Schneckengehäusen und Eulengewöllen (Eulengewölle sind die aus dem Kropf wieder ausgestoßenen Ballen der verzehrten Nahrung. Die Eulen saßen auf den Felsen und ließen das Gewölle herabfallen). Die Gewölle wurden von Prof. Schlosser – München untersucht und so die Art der Kleintiere festgestellt, welche den Eulen zur Nahrung gedient hatten. Für die obersten 60 cm des Schuttes nimmt Behlen eine Zeit von etwa 6000 Jahren an. Unter diesen 60 cm lag eine 30 cm dicke Bimsstaubschicht, die sich aus der Luft abgelagert haben soll, als die Vulkane drüben in der Eifel tätig waren. Unter der Bimsstaubschicht waren Schichten von Lehm, 160 cm tief.

Seite 20 Da urteilen die Ratleute: Kann die Gräfin beweisen, dass Johanns Knechte in ihrem Holz gehauen haben und haben ihre Förster von den Knechten Pfand genommen als rechte Buße, so wie es des Landes Gewohnheit ist, dann hat die Gräfin daran nicht unrecht getan, kann aber Johann beweisen, dass man von seinen Pferden mehr genommen hat, als es im Lande der Gräfin Gewohnheit ist, so hat sie ihm Unrecht getan und soll es wieder gut machen. - Der Klagepunkt, welcher Breitscheid betrifft, lautet wörtlich: „Item vmb die schuldunge, als vnse vrouwe Johanne schuldiget dat he Kompe ind den van Breitscheit gelt ind andir haeue aue gedrungen haeue aen redelicher sachen ind aen gerichte. Da sprechen wir semeilichen kan vnse vrouwe gewisen als recht is dat Johan Rompe of deme dorffe zu Breitscheit eit aeuegedrungen of genomen haeue weder recht dat he vnser vrouwen dat billich kered.“ - (Das heißt: Was die Klage betrifft, dass unsere Frau, die Gräfin, Johann von Haiger beschuldigt, dass er Rompe (Rompf) und denen von Breitscheid Geld und andere Habe abgedrungen habe ohne redliche Sache und ohne Gericht: Da sprechen wir sämtliche [Schiedsrichter]: kann unsere Frau genügend beweisen, dass Johann dem Rompe oder dem Dorfe Breitscheid etwas abgedrungen oder genommen habe wider Recht, dass er unserer Frau das wieder gut macht.) -

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Seite 46
1522 war Heinz Rode Waldförster, einziger im Amt Herborn, der zu Pferde sein weites Gebiet beritt. Laut seiner Bestallungsurkunde erhielt er jährlich 6 Gulden, 20 Malter Hafer, zwei Wagen Heu und eine Sommer- und eine Winterkleidung. Ferner bekam er von jedem neuen Bau, zu welchem er das Holz anwies, 6 Albus und die Hälfte des Pfand- und Forstrechts; die andere Hälfte stand dem Schultheißen zu Herborn zu. (Nach Arnoldis Geschichte) Dieser Heinz Rode war ein oberer Forstbeamter, welchem mehrere Unterförster, sogenannte "Zwingknechte", unterstanden. Von einer Pflege des Waldes war damals noch kaum die Rede, aber aus jagdlichen Gründen bedurfte es schon eines gewissen Stammes von Forstpersonal.

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Seite 114
maßen gesicherte Grundlage, und er wurde sesshaft in Breitscheid. Nun Mann geworden, änderte Asmann Diehl seinen Namen und nannte sich fortan Erasmus Thielmann. Seinen kleinen Sohn Johannes aber glaubte er noch nicht –mann nennen zu können und hieß ihn wieder Thil. Dieser nahm später auch die Namensform Thielmann an, die von da ab dann in Breitscheid fest blieb. Erasmus Thielmann ist der Stammvater der Mehrzahl der Träger des heute am zahlreichsten in Breitscheid vertretenen Namens, Thielmann geworden. Sein ältester Sohn und nach diesem sein Enkel bekleideten nach ihm das Breitscheider Schul- und Glöckneramt bis zum Jahre 1798; es befand sich also über hundert Jahre in derselben Familie. Unser „Alteschulmeisters Oswald“ ist ein direkter Nachkomme dieser Schulmeister und ahnt nicht seine hohe Herkunft! Der andere Sohn des Erasmus wurde Bauer; von diesem stammt unter anderem auch unsere Förstersfamilie ab.

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Seite 135
wolle seine Frau nicht mehr so prügeln, wenn sie es nicht danach machte; er wolle in die Kirche gehen, wenn er von seinen Geschäften könnte abkommen pp. Wir warnten ihn. Bei Johann Görg Schmidt, der einen unversöhnlichen Streit mit seiner Frau hat, war nichts auszurichten mit aller unserer Bemühung. In Johann Henrich Petri Behausung bestraften wir die Frau wegen ihrer Trägheit und Unlust zu Gott und seinem Wort, worüber der gute, eheliche Mann klagte. Gott wecke sie aus ihrer Verhärtung. Johann Peter Görg und seine Frau bestraften wir wegen ihres Fluchens und übler Kinderzucht. Johann Henrich Boyl gingen wir an wegen der Conventiculn (Zusammankünfte zum Zwecke des Branntweintrinkens.) in seinem Haus. Er sagte aber, der könne es nicht erzwingen, weil die Leute wider seinen Willen kämen. In Jost Henrich Görges Haus bestraften wir die älteste Tochter, weil sie sich an die Mannsleute hing und immer mit des Försters Sohn Johannes ging. Andreas Werner ward sein Korndiebstahl zu Gemüt geführt, worüber er sein Leidwesen bezeugte und die Frau weinend hinwegging. In des Försters Haus konnten wir nichts ausrichten, weil es Leute sind, die gegen Gottes Wort und ihr Gewissen sich immer verhärten. In Johann Peter Görg, des Häfners, Haus verweisen wir dem ältesten Sohn seinen Ungehorsam gegen den Vater und sein Herumlaufen mit den Weibsleuten; er versprach sich zu bessern. Was sonst noch bei dieser Visitation geschehen, bestand im Unterrichten, Vermahnen, Bestrafen, Trösten und was zur allgemeinen Erbarmung dienet.“

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(Seite 171)
Ein Gang durch unsere Gemarkung von Breitscheid.
Aufklärung der Flurnamen und deren Bedeutung, aus der Ortschronik Seite 171-179 Lieber Leser, ich versuche exakt die deutsche Schrift, Buchstaben, Worte und die Zeilen einzuhalten, so ist es möglich, sich in die alte Schrift neu einzuarbeiten, oder zu erlernen! ( Um 1800 ) Da aus dieser Zeit die Karten über die Vermessung des bebauten Bodens unserer Gemarkung noch erhalten sind, wollen wir an Hand der selben im folgenden einen flüchtigen Gang durch die Gemarkung machen, wobei auch so= weit es nicht schon früher geschehen ist, versucht werden soll, die Flurnamen aufzuklären. Die Gärten südlich vom alten Hüttenweg, westlich von Pierers Winkel hei= ßen " Gärten am Amerland". Der neue Hüttenweg ist noch nicht gebaut. Über dem Hause des jetzigen Försters Thielmann ist ein Weg eingezeichnet, gleichlau= fend mit dem Medenbacher Weg, welcher als "Weg am Amerland" bezeichnet ist. " Amer" ist der Name für eine Getreideart. (Pierch ist der Hausname von Pulfrich)

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Unsre Schutzhecken. Um 1840 setzten die Bemühungen des Regierungsrates Dr. Albrecht ein, seine schon lange gehegte Idee der Anlegung von Schutzhecken auf dem Westerwald in die Wirklichkeit umzusetzen. Die Vorgeschichte der Schutzhecken reicht bis 1830 zurück. Der Sommer 1829 war nass; der Winter setzte früh ein mit großer Strenge. Die Kartoffeln konnten zum Teil wegen des Frostes nicht geerntet werden, ein anderer Teil erfror in den Dörfern. Der Westerwald kam wieder in Not. „Das aus angefrorenen Kartoffeln und unreifer Frucht bereitete Brot war kaum als menschliche Nahrung zu erkennen. Infolgedessen brachen Krankheiten unter Menschen und Vieh aus.“ Dr. Albrecht sann darauf, wie für die Zukunft solchen Notzeiten vorgebeugt werden könne. Nach dem Vorbilde Schleswig-Holsteins, wo man durch dichte Gehege, sogenannte Knicks, die Wirkungen der Meereswinde linderte, suchte er dem Westerwalde auf ähnliche Weise zu helfen, nämlich durch Anpflanzung von Tannen – Schutzhecken. Denn er war überzeugt, dass der Westerwald bei seinem guten Boden durchaus nicht so unwirtlich sei, wenn man nur die große Nässe beseitige und Dörfer und Fluren vor den starken Westwinden schütze. Der Ausführung der schon 1837 fertiggestellten Pläne stellten sich mancherlei Hindernisse entgegen, denn das Gute wird nicht immer gleich als solches erkannt und angenommen. Manche Gemeinde leistete Widerstand, als es galt, Gelände herzugeben oder zu erwerben. Aber endlich wurde es doch. Die ersten Schutzhecken erhielten die Gemeinden Hohenroth und Homberg. Für Breitscheid lag die Sache insofern günstig, als kein Privatland erworben werden musste. Ob Breitscheid der Regierung Schwierigkeiten machte, weiß ich nicht, aber seine erste Schutzhecke, diejenige unter dem Steingrund, die sich jetzt zu lichten beginnt, wurde erst um 1860 angelegt. Wie mir alte Leute erzählten, s-184 Seite 185 hat man, als die „Hohen Erlen“ im Steingrund gefällt worden waren, gleich ein Rauherwerden des Obstes beobachtet. Vielleicht hat diese Erfahrung in Breitscheid eine freundlichere Einstellung den Schutzhecken gegenüber herbeigeführt. Wie mir erzählt wurde, wollte die Gemeinde die erste Schutzhecke auf der Höhe anlegen, der Oberförster habe aber gesagt, erst komme der Unterrock und dann der Oberrock. Die zweite Schutzhecke, diejenige auf der Hub, wurde bald nach dem Kriege in den 1870er Jahren zu pflanzen angefangen. Eine neue neben ihr ist jetzt in Aussicht genommen. So bleibt die Lücke geschlossen. Gegenwärtig stehen Wald und Schutzhecken hoch; ein lebendiger grüner Wall liegt auf den Höhen rings um unser Dorf, und wir genießen den Segen fast unbewusst. Dem Manne, der dem Westerwald die Wohltat der Schutzhecken gebracht hat, hat man in Anerkennung seiner Verdienste in Emmerichenhain ein Denkmal gesetzt; aber die beste Art, ihn zu ehren, besteht darin, sein Werk nicht untergehen zu lassen und seiner Mahnung eingedenk zu sein: Habt acht auf die Aufforstung der Höhen! Die Schutzhecke (Von Fritz Philippi.) Ihr starken, dunklen Tannen Auf kahler Wetterkant, Vom Sturmgeheul umrungen Schaut ihr hinaus ins Land. Ihr steht als wie die Schildwacht Am Posten eurer Pflicht; Ihr stehet oder fallet, doch ihr ergebt euch nicht. Und ob des Sturmes Klaue Euch wild zerkackt die Brust, Ihr hohen Veteranen Reckt euch in Kampfeslust. Ihr bietet festgeschlossen die Front des Feindes Grimm, Lasst keinen durch die Reihen Und tobt er noch so schlimm. Euch treuen ist befohlen das Heimatdorf zum Schutz, drum bietet bis zum Falle Ihr allen Stürmen Trutz! s-185

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s 220
Die ersten Gefangenen kamen im Jahre 1915 zur Arbeit auf die Tonindustrie. Es waren Franzosen, darunter auch einige Belgier, etwa 20 Mann. Leibhaftige Franzosen einmal zu sehen, das war für unsere Dorfleute ein besonderes Ereignis. In erwartungsvoller Stimmung standen sie an der Straße, vom Erdbacher Weg bis zum Kirchhof. Endlich hieß es (mittags um 2 Uhr etwa): „Etz komme se!“ Ich begab mich ans Fenster. An der Spitze marschierte unser Förster Heinrich Thielmann, der sie als Wachmann führte, ein anderer Wachposten ging hinter dem Trupp her. Der Gefangenentrupp bot ein buntes Bild. Sie hatten zum Teil noch die alte bunte Uniform, rote weite Hosen, blauen Kittel und das Käppi. Einer sah zu mir herauf, und wir blickten uns beide lange und ernst an, als ob wir sagen wollten: „Ihr seid Menschen, so gut wie wir. Was kann der Einzelne zu dem großen Unglück?“ Sie schritten durch die Menge hindurch, die sich würdig verhielt. Wie ganz anders hat man unsere Soldaten in Frankreich behandelt! „Boche“ (Bosch) das heißt „Schmutziger Kerl!“ war das allgemeine Schimpfwort drüben, von Tätlichkeiten und Rohheiten, selbst gegen die bedauernswerten Verwundeten, ganz zu schweigen. – Die Zahl der Gefangenen schwankte im Laufe der Kriegsjahre zwischen 20 und 110. Einige Russen waren den Bauern zur Hilfe zugeteilt. Einer von ihnen ließ sich in einer Nacht im Herbst 1916 am Seil aus dem Fenster seines Schlafstübchens herab und entfloh; er wurde eingefangen oder hatte sich selbst wieder gestellt, aber die Familie (Franze Friedrich) wollte ihn nicht mehr.

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Festzug und Einweihung unserer Hitler-Eiche.
Die Zugteilnehmer sammelten sich am Gusternhainer Weg. Von Schumanns Fenster konnte ich den Aufmarsch beobachten. In buntem Wechsel sehe ich die verschiedenen Gruppen zum Sammelplatz ziehen. Am reizendsten sind die kleinen Mädchen, mit ihren Kränzlein ums Haar, ein etwa 5-jähriges beißt gerade in ein dickes Stück Rimmelplatz. Hennings Robert fährt Thielmanns Rudolf in seinem Auto vorbei zum Sammelplatz. Endlich ferne Musik - der Zug kommt. Vorerst die Vereinigungen, welche Fahnen tragen. An der Spitze des Zuges die SA mit ihrem Gruppenführer. Dann die Arbeiter und Angestellten der Fabrik, voran der alte Dr. Schick im Auto, nun der Kriegerverein mit seinen Altveteranen im Auto, Posanenchor, Schulkinder, Männerchor Germania, Männerchor der Kirchengemeinde mit Pfarrer Bars, s-298 Seite 300 Turnverein, Sportverein, Sanitäter, dann kleine Kinder und noch "viel Volks", das ganze Dorf war eben auf den Beinen, von den ältesten Leuten bis zu den Kleinsten herab. Aßmannshannese Berta, 84 Jahre alt, ging noch mit bis oben hin. Dapperts Ernst (.. Jahre) an der Hand seiner Mutter, und noch manchen Pausbackigen seines Alters sehe ich mitschreiten, unvergeßlich werden ihnen diese Eindrücke sein. Einen solchen Zug hat Breitscheid wirklich noch nicht gesehen; wie ich höre, soll er den ganzen Hüttenweg bis zur Hitler-Eiche ausgefüllt haben. Was stellt unser Dorf doch dar, wenn sich seine Bewohner in der tragenden Kraft eines großen Gedankens einmal verbunden fühlen und einig sind! Leider war es dem Chronisten nicht vergönnt, an der Feier bei der Eiche teilzunehmen, aber im Geiste war er doch mit dabei. Es war ein glücklicher Gedanke (angeregt durch den SA-Mann Otto Bechtum, dem Bruder unseres Bürgermeisters), unser heutiges großes Erleben, verknüpft mit der einzig dastehenden Kampfnatur Hitlers, durch das Pflanzen einer Eiche im Gedächtnis der Nachwelt lebendig zu erhalten. Die Eiche ist so recht ein Sinnbild des Deutschen Volkes. Sie bedarf eines guten, festen Bodens und eines freien Platzes an der Sonne. In lockerem Boden fällt sie und kann nicht bestehen. So auch das deutsche Volk: es muß wurzeln in gediegenem festen Grund, den ihm das eigne Volkstum und die Verbundenheit mit dem Ewigen und Unendlichen bietet. Da liegen die Werte, die ihm die Kraft zum Dasein geben. Wir haben es nach dem Kriege erlebt, eine Freiheit, die zur Lockerung dieses Bodens führt, stellt das Bestehen unseres Volkes in Frage und führt abwärts. Und den Platz an der Sonne? Die Eiche hat ihn nicht unbestritten. Stürme kommen und wollen sie entwurzeln und wegfegen. Aber sie hält fest an ihrem Boden, und je mehr die Stürme toben, desto tiefer schlägt sie ihre Wurzeln. Gerade weil sie ein Baum von außergewöhnlicher Größe und Kraft werden will, gründet sie sich tief. Der Kampf ist notwendig für sie: in den Stürmen erstarkt sie, indem ihre Kraft geübt wird. So ist es auch mit dem deutschen Volke. den Platz an der Sonne, seine Weltgeltung will man ihm streitig machen, sturmumtost ist seine Lage in der Mitte Europas. Es wird geschüttelt und gerüttelt wie der Eichbaum. Aber es besteht die Kämpfe und seine Kraft erstarkt daran, wenn es nur sich selbst treu bleibt: an den reichen Wesensschätzen seines Volkstums festhält und in sittlich-religiösem Lebensgrunde verankert bleibt. Adolf Hitler hat unsererm Volke diese Ziele wieder gesteckt und will es ihnen entgegenführen. - Nun einiges von der Feier bei der Eiche, soweit ich selbst darüber unterrichtet bin. Posaunenchor: "Auf ihr Brüder"! Nach einem Liede des kirchl. Männerchors sang der Verein Germania das Lied: "Auf die Höhen möcht ich steigen" mit dem Kehrreim "Wie schön bist du mein Vaterland!" Emil Hisge von der NSDAP hielt nun eine einleitende Ansprache. Die Weiherede unseres Pfarrers enthielt folgende Leitgedanken: (über Ps. 46, 2) "Gott ist unsere Zuversicht u. Stärke, eine Hülfe in den großen Nöten, die uns betroffen haben!" Der Feiertag der nationalen Arbeit weist uns hin auf die Grundlagen der deutschen Zukunft, die eine ist unser Volkstum, zu dem wir uns heute freudig u. dankbar bekennen. So wie die Eiche, das Sinnbild der Kraft, sich mit allen Fasern anklammert an s-300 Seite 301 Den Boden, der sie trägt, so sind wir alle auf Gedeih und Verderb mit dem Volk verbunden, dem wir entstammen. Das uns neu in Wort u. Tat gezeigt zu haben, ist das Verdienst Adolf Hitlers, dem wir in Dank u. Gelöbnis diese Eiche weihen. - Die andere Grundlage unseres Wiederaufstiegs kann nur der Glaube sein. So wie die Eiche sich aus innerem Drang zum Licht emporreckt, sind wir alle berufen, im Glauben dem Höchsten zu dienen. Im Geschehen dieser Tage sehen wir die Hilfe Gottes in den großen Nöten, die uns betroffen haben. Aber die Erneuerung wird nur standhalten in den kommenden schweren Kämpfen, wenn sie auch zu einer inneren Erneuerung führt. Sie ist nur möglich, wenn Gott unsere Zuversicht und Stärke wird. - So ruft uns dieser Tag auf zu doppelter Treue, im Dienst am Volk und im tatkräftigen Glauben unserer Väter. Möge beides unser Leben bestimmen, möge diese grünende Eiche uns und die nach uns kommen allezeit daran erinnern! Dazu helfe uns Gott! (Diese Grundgedanken seiner Rede hat mir der Herr Pfarrer freundlichst zur Verfügung gestellt, sie stimmen, (obwohl unbeeinflußt von einander zustande gekommen) im Wesentlichen mit denen meiner Ausführungen oben überein.) Gemeinsamer Gesang "Ein feste Burg ist unser Gott" Str. 1 u. 4". - Nach Gedichten der Schüler (siehe später!) sang der Schülerchor das Lied: Frei und unerschütterlich wachsen unsre Eichen. Mit dem Schmuck der grünen Blätter Steh´n sie fest in Sturm und Wetter, Wanken nicht, noch weichen. Wie die Eichen himmelan trotz den Stürmen streben, Wollen wir auch ihnen gleichen, Frei und fest wie deutsche Eichen, unser Haupt erheben. Darum sei der Eichenbaum unser Bundeszeichen, Daß in Taten und Gedanken Wir nicht schwanken oder wanken niemals mutlos weichen. Hauptlehrer Germann wandte sich in seiner nun folgenden Aunsprache hauptsächlich an die Jugend; sie möge wurzeln, wachsen und erstarken wie eine Eiche. Er erzählte von einer Eiche in Ruppertshofen, viele Kinderarme könnten sie erst umspannen, sie habe alle andern Bäume in ihrem Alter weit überdauert. - Von dem nun folg. Redner erhielt ich folg. Angaben: Der Bürgermeister (Bechtum) übernahm die Eiche von der Ortsgruppe der NSDAP in den Schutz und die Obhut der Gemeinde, wobei er der Erwartung Ausdruck gab, daß es jeder Gemeindebürger als seine heilige Pflicht betrachten müsse, der Eiche Schutz und Pflege angedeihen zu lassen, ganz besonders ermahnte er hierzu die Jugend. Weiter sprach der Bürgermeister die Hoffnung aus, daß die junge Eiche zu einem starken und mächtigen Baum heranwachsen möge, so wie wir hoffen u. wünschen, daß auch unser Jahre lang geknechtetes und unterdrücktes Vaterland unter der zielbewußten und starken Führung des Schmiedes des jungen Deutschlands, der Reichskanzler Adolf Hitler, wieder eine starke und s-301 Seite 302 1933 geachtete Nation werden möge. Zu Adolf Hitlers Ehren sei diese Eiche gepflanzt, der mit eiserner Hand der Uneinigkeit und dem Bruderkampf der deutschen Stämme und Stände einen Wall entgegengesetzt hat und damit das von dem Altreichskanzler Bismarck 1871 begonnene Werk des Zusammenschlußes der Deutschen aller Gaue und Stände vor dem drohenden Zerfall bewahrt und neu gefestigt hat. Der Bürgermeister wies noch darauf hin, daß es auch dem letzten Altveteranen der Gemeinde aus der Gründungszeit des deutschen Reiches, dem Mitkämpfer von 1870/71, Rudolf Thielmann, vergönnt war, an der für jeden Teilnehmer eindrucksvollen Feier der Einweihung der Eiche teilzunehmen. - Mit einem dreifachen Heil auf den Volkskanzler Adolf Hitler schloß der Bürgermeister seine Ansprache. - Gemeinsamer Gesang "Ich hab mich ergeben, mit Herz und mit Hand dir, Land voll Lieb und Leben, mein deutsches Vaterland." *) Des Tages der Arbeit wurde bei der Feier an der Hitler-Eiche in drei Gedichten gedacht, von denen zwei hier wiedergegeben seien "Arbeiter sind sie alle" (Erich Bahr) "Wer den wucht´gen Hammer schwingt und im Felde mäht die Ähren, wer ins Mark der Erde dringt, Weib und Kinder zu ernähren. Wer stroman den Nachen zieht, wer bei Woll und Werg und Flachse hinterm webestuhl sich müht, daß sein blonder Junge wachse: Jedem Ehre, jedem Preis! Ehre jeder Hand voll Schwielen Ehre jedem Tropfen Schweiß, der in Hütten fällt und Mühlen! Ehre jeder nassen Stirn hinterm Pfluge, Doch auch dessen, der mit Schädel und mit Hirn hungernd pflügt, sei nicht vergessen! Gretchen Eckstein trug vor: "Arbeit bringt Freude, höchste der Welt, die bis zum Tode uns Treue hält. Arbeit im Geist und Arbeit der Hände: daß sich der Menschheit Berufung vollende. Tönen die eisernen Hämmer des Lebens, Freudigen Ringens und männlichen Strebens, Brüder auf Erden, das Arbeitskleid ziert, Arbeit bringt Freude, die Zukunft marschiert." *) Unser Förster Herr Th. hat die Eichel, woraus die Hitler-Eiche entstand, in 1902 in Breitstrut "gestuft" (gesät).
s-302

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s 323
Um die Weide und besonders das Vieh gegen die West- und Nordwestwinde zu schützen, wurde im Jahr 1923 von dem Oberförster Comann in Driedorf ein Plan zur Anpflanzung von Schutzhecken auf der Weide entworfen. Dieser sah zunächst eine Schutzhecke längs der Rabenscheider Grenze vor, und zwar von dem Fußpfad nach Rabenscheid bis zu der Fahrt nach Heisterberg, angrenzend an die bereits früher angelegte Schutzhecke. Ebenso wurde zum Schutz der bereits im Jahre 1896 (?) links des Weges nach Rabenscheid hinter Hickenhain angelegten Wiesen (Privatwiesen) eine Schutzhecke nördlich (?) dieser Wiesen angelegt. Vom Rabenscheider Kirchenweg bis zum Walddistrikt 18 (Haseln) wurde ebenfalls eine solche Hecke gepflanzt. – Die Anlegung dieser Schutzhecken erfolgte in den Jahren 1925 bis 1933. Ebenso wurde in dieser Zeit der für eine Melioration nicht geeignete Teil der Weide, der westlich der oberen Schutzhecke (Distrikt 4) belegen ist, mit Fichten bepflanzt.

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Seite 324
Die ersten Flieger auf der Hub. (Einschaltung (Aus 1937) der Flugplatz wurde 1936/37 angelegt. Siehe 2. Chronikbuch.) a) Eine Notlandung. Am 27. Mai flog der Fluglehrer und Militärflieger Borsdorf der Übungsstelle Krefeld die Strecke Nürnberg-Krefeld. Er sah unseren Flugplatz; bald aber stotterte sein Motor. Das hügelige Gelände nach Siegen zu bot ihm keine Aussicht, niedergehen zu können, und so entschloß er sich, umzukehren und auf der Hub zu landen. b) Die erste offizielle Landung. Die geschah am ... September nachmittags. Ein außergewöhnliches Motorengetön ließ die Breitscheider aufschauen: ein Flugzeug überflog ganz nahe unser Dorf und ging dann auf der Hub nieder. Viele Leute eilten hin; auch von Rabenscheid und Gusternhain kamen Neugierige. Vier Personen waren dem Fahrzeug entstiegen. Viel Freude bereitete es, als die Flieger nachher ein 8 Tage altes Schaflämmchen heraushoben, das sich bald munter tummelte auf der schönen grünen Fläche. Die Kinder erzählten mir, daß es erst ein (...) und nachher ein (...) Halsbändchen getragen habe. Abends war es in Hennings Haus. Anfangs durften die Zuschauer dicht an die Maschine heran; nachher gestattete es der Wachtmeister nicht mehr auf Wunsch des ... da das Gras zuviel beschädigt werde. – Auch in mir war die Sehnsucht stark, Zeuge des wichtigen geschichtlichen Vorgangs der ersten planmäßigen Landung hier zu sein. Doch handelte es sich nur noch um den 2ten Teil, das Aufsteigen des Flugzeuges. Vom Stützpunktleiter Henning erfuhren wir um ½ 10 Uhr des anderen Morgens, daß die Abfahrt bald stattfinden werde. Um 10 Uhr fuhr ich im Auto in Begleitung meiner Schwester und meiner Nichte A. zum Landeplatz. Wir stiegen am Ostrand der Schutzhecke aus. Das laute Motorengeräusch ließ uns vermuten, daß es bald losginge, und so beeilten wir uns, durch die Schutzhecke zu kommen. Da stand das Flugzeug abfahrtbereit etwa 12 m von der Hecke entfernt. Etwa 20 Zuschauer hatten sich nur eingefunden, da die Stunde des Aufstiegs nicht allgemein bekannt war. Unser 65jähriger Förster Th. war auch da. Ein SS = Mann hatte die Aufsicht. Natürlich durfte jetzt keiner der Zuschauer mehr an das Flugzeug heran. Einige Arbeiter hielten sich am hinteren Ende auf. Zweimal flog ein Hut fort. Ich hatte mich dem Piloten zugestellt, der unter den Zuschauern stand. Die Abfahrt verzögerte sich, da ein Junge ins Dorf geschickt worden war, ein Fläschchen Milch für das Lämmchen zu holen. Er blieb zu lange aus. Das Lämmchen war eine Art Talisman für den Führer. Wir sprachen davon. Der Führer zeigte mir ein Kettchen am Arm, das er auch immer als Talisman (zauberhaftes Schutzmittel) trage. Ich entgegnete: „Och, das ist doch Aberglaube? Er wollte dies nicht in Abrede stellen, erzählte mir aber dann von einem Flieger, der immer einen Ring als Talisman getragen habe. Als der Ring verloren gegangen sei, sei der Flieger unsicher geworden und habe bald Pech im Fliegen gehabt. Ich entgegnete: Was machte ihn unsicher? Sein Glaube an das Unglück! – Da dem Piloten doch dann das Fläschchen zu lange ausblieb, verabschiedete er sich und schritt dann dem Flugzeug zu mit einem Schnuller in der hocherhobenen Rechten: Hier ist wenigstens die Lutsch! Bald gings los! Als das Flugzeug einige Meter gelaufen war, erschien ein SS = Mann mit dem Milchfläschchen. Er hielt es hoch, dem Flieger zueilend, ich winkte mit meinem Schirm, aber es war nun zu spät. Ruhig und sicher zog das Flugzeug seinen Kreis, und nun wieder in unserer Nähe angekommen, löste es sich vom Boden und erhob sich majestätisch wie ein Adler spiralförmig in die Luft, als Abschiedsgruß über unsere Köpfe fliegend und über der Schutzhecke unsern Blicken entschwindend. Wir verließen die Stätte mit einem unvergeßlichen Erlebnis im Herzen. – Der Pilot hatte mir seine Anschrift gegeben: Heinrich Chudziak, 2. Fliegerstaffel der Luftnachrichtenschule Halle = Nietleben. Es war ein Vermessungsflugzeug. Die Prüfung des Platzes und der Luftverhältnisse war recht gut ausgefallen. – Auf seinem Wunsch schickte ich dem Piloten unser illustriertes Heimatblatt. s-324

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(Seite 385) Familien Chronik Die Jahreszahl bezeichnet, wenn nicht anders angegeben, das Jahr der Verheiratung und die Gründung eines Hausstandes hier in Breitscheid. Vor und im 30 j. Krieg treten auf ( nach 1636, mit welchem Jahr unser ältestes Kirchenbuch ( Ehe,- Tauf.- und Sterbebuch) beginnt.): Georg, Paulus, Kolb (Schlitzers Kolb, Orthmanns, Zöllners, Pierers, Kuntze, Aßmannshan = nese, Kolbe, überhaupt alle Kolb, mit Ausnahme von Franze, stammen davon ab) Bek = ker, Petri (die alte Linie, die aus Kirchenschneiders Haus stammt) Weyel, Fesch ( 1607 ) 1645 Niklas Rehe von Heisterberg. Er war ein kinderreicher Mann und wurde 1678 wäh = rend eines militärischen Aufstands ("intumultn militum") Ehrlich. Zur Erd bestattet.(Reeh) 1659 Johannes Göbel von Rych (im Siegerland?) (Försterfamilie im 18. Jhrhdt.) Die Göbel in Kuhlmannshaus stammen zwar aus Langenaubach, um 1868, aber diese Langenaubacher Göbel entstammen auch der Breitscheider Linie. (Von 1661 bis um 1691 fehlen die Blätter des Ehebuchs im Kirchenbuch) 1678 wird Johann Jost Stahl genannt. 1687 kam Asmann Diehl von Medenbach als Schulmeister hierher. Er heiratete 1697 eine Breitscheiderin und nannte sich später Erasmus Thielmann. Von ihm stammen die meisten Thielmann in Breitscheid ab: Älberte (neben Schumanns), Thielmanns, Martins, Adolfs, Franze, Luckenbachs (auch Altschulmeisters genannt), Lippse und Försters.

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s 392
Frerje Heißt Friedriche, von dem Förster Friedr. Thielmann , gest. 1855; dessen Tochter heiratete den Joh. Georg Thielmann in der Lückstraße, wovon diese Familie auch Frerje genannt wird. (Der junge Nachwuchs in Breit = scheid sagt " Frooje"; so wird das Wort Friedrich immer mehr verunstaltet.)

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s 44 Auf der Fabrik ist unter dem jungen Dr. Ing. Friedrich Schick (unverheiratet) auch alles beim Alten geblieben. Prokurist Fritz Freudenberg, seit 1924; Werkmeister Willi Georg, seit 1935. Siegfried Georg fährt täglich in seine Tonfabrik nach Schönbach. Förster ist seit 1937 Herbert Thielmann; sein Vater lebt hier im Ruhestand nach 39 Dienstjahren. Der im 77. Lebensjahr stehende Lehrer i.R. Kegel wohnt in der Lehrerwohnung auf der Bitz. Er ist noch sehr rüstig und kann das Alter seines Vaters erreichen, 95 Jahre. Posthalter ist seit 1937 Paul Thielmann, er bezog sein neues Haus am 1.8.1939. Unsere 3 Wirte, Zeiler (Herborns), Kolb (Hennings) und Erich Schumann sind eingezogen. Der alte Schumann 77 Jahre alt, ist noch rüstig, hat aber nichts zu tun, seitdem er sein Schafhüten (eigene Herde) eingestellt hat. Käufer und Fleischbeschauer Eckstein sieht man täglich aufrecht und kraftvoll durchs Dorf gehen. Seite 45

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Seite 45 Von unseren Alten. Am Sonntag, d. wurde die älteste Frau des Dorfes (im 88. Lebensjahr), die Witwe des Bürgermeisters Georg („mei Goll“ und die einzige Schulkameradin meiner Mutter), nach langem Siechenlager endlich durch einen sanften Tod erlöst; beerdigt von Pfarrer Klaas aus Driedorf. Ihr Nachfolger auf dem Friedhof wurde „Lippse Adolf“ (Thielmann), Bruder des Altförsters Thielmann wohnhaft in dem kleinen Häuschen links oben beim Kirchhof. Er hatte vor 4 Jahren einen Schlaganfall erlitten, war gelähmt, konnte auch nicht sprechen; seine 2. Frau, 36 Jahre jünger als er, hat ihn treu gepflegt. Beerdigung am Sonntag, den 18. August. Großer Leichengang, da das Begräbnis auf den 3. Sonntag im Monat fiel, an welchem die auswärtigen Glaubensgenossen (Darbysten) sowieso nach Breitscheid gekommen wären. „Bruder“ Reeh aus Achenbach bei Siegen hielt die Leichenrede über den Text: „Herr, nun lässest du deine Diener in Frieden fahren“. (Die Darbystengemeinde, Vereinshaus am Schönbacher Weg, ist stark zurückgegangen seit dem Tode des hiesigen Führers derselben, Karl Henn (1937) und der Schließung des Vereinshauses auf viele Monate im Jahr). Obwohl der Verstorbene ein armer Mann war, konnte die Witwe doch die auswärtigen Gäste im Vereinshaus mit Kaffee-Ersatz und Kuchen bewirten, da sich auch hier wieder der Gemeinschaftssinn der Dorfleute bewährt hatte und reichlich beigesteuert worden war. Auch hatte es nicht an hilfsbereiten Männern der Nachbarschaft gefehlt, wenn der alte Mann, der Kinderlos geblieben war, der Hilfe bedurfte in seiner Leidenszeit.

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Der Förster Horst Schumann kehrte am 10. Juli 1953 von einem Pirschgang nicht zurück. Er starb plötzlich infolge einer Hirnverletzung, die er sich im Kriege zugezogen hatte, man fand ihn im Walde tot auf. Er war Förster in Heisterberg und bewohnte mit seiner Frau (geb. Freudenberg) das neuerbaute Forsthaus in Heisterberg. Durch sein freundliches und aufrichtiges Wesen war Horst Schumann allgemein beliebt. Besondere Beliebtheit erfreute er sich in dienstlichen Kreisen, dies wurde auch am Grabe durch manchen Sprecher erzeugt. Seite 255

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Eine Gesellschaft hat keine Zukunft, wenn sie sich nicht an die Vergangenheit erinnert.
zitiert aus dem "Herborner Tageblatt"

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