Robert ist schwarzer Amerikaner. Er ist zu lebenslanger Haft verurteilt. Er ist wiedergeborener Christ. Er sagt, dass er nicht der Täter ist, ich glaube ihm das. Vor einigen Monaten bat er mich, in unsrer Gemeinde für ihn zu beten: Wir baten für ihn im Gebet, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Dass jemand bereit ist, den Betrag für die Gerichtskosten, der noch aussteht, zu bezahlen, damit er anfangen kann zu sparen für einen neuen Start, wenn er nach Amerika abgeschoben wird. Ich hatte gesagt, dass ich den Zettel mit der Bankverbindung im Gemeindehaus verstecken will. Ich hatte gehofft, dass jemand den Zettel findet und genau den Betrag einzahlt, der noch fehlte. Gott hat es anders gemacht. Gestern am Mittwoch, den 27.03.19 habe ich ihn zum ersten Mal nach meinem Schlaganfall besucht. Er erzählte, dass der Staat ihm 2007 € überwiesen hätte. Dann waren sie wieder verschwunden, dann musste er etwas unterschreiben und sie waren wieder da. Das war gerade so viel, dass er die Gerichtskosten bezahlen konnte. Damit hatte er nicht gerechnet. Robert bekam dann eine Abrechnung. Hier waren die Urlaubstage aufgeführt, die ihm für die letzten 10 Jahre zustanden. (Für jemanden, der in Deutschland wohnt, werden diese Tage von der Haftstrafe abgezogen und er kann früher entlassen werden. Für die anderen wird die Zeit in Geld ausgeglichen.) Selbst die Zeit, die er vorher schon in Amerika in diesem Fall gesessen hatte, wurde angerechnet. Jetzt kann er für die Zeit nach seiner Abschiebung sparen. Gott handelt oft anders als erwartet.
32 Ich tue das nicht wegen euch, spricht Jahwe, der Herr, das sollt ihr wissen! Im Gegenteil: Ihr habt allen Grund, euch zu schämen, ihr Israeliten! 33 So spricht Jahwe, der Herr: Wenn ich euch von all eurer Schuld gereinigt habe, werde ich die Städte wieder bewohnt und die Ruinen aufgebaut sein lassen. 34 Das verwüstete Land soll wieder bestellt werden und einem, der durchreist, nicht mehr als Einöde erscheinen. 35 Dann wird man sagen: Dieses wüste Land ist wie der Garten Eden geworden, die verlassenen, verwüsteten und in Trümmern liegenden Städte sind bewohnt und gut befestigt. 36 Dann werden die Völker, die um euch herum noch übrig geblieben sind, erkennen, dass ich, Jahwe, das Niedergerissene aufbaue und das Verwüstete neu bepflanze. Ich, Jahwe, habe es gesagt, und ich werde es auch tun! 37 So spricht Jahwe, der Herr: Ich werde den Leuten Israels auch diese Bitte noch erfüllen: Ich werde sie vermehren wie eine Herde Schafe. 38 Die verödeten Städte werden so voller Menschen sein, wie Jerusalem zu seinen Festzeiten von Opferschafen wimmelt. Dann wird man erkennen, dass ich bin, der ich bin – Jahwe!” https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Hesekiel36
ولی بدانيد كه اين كار را بخاطر شما نمیكنم. پس ای قوم اسرائيل، از كارهايی كه كردهايد، خجالت بكشيد!»
33 خداوند میفرمايد: «وقتی گناهانتان را پاک سازم، دوباره شما را به وطنتان اسرائيل میآورم و ويرانهها را آباد میكنم.
34 زمينها دوباره شيار خواهند شد و ديگر در نظر رهگذران باير نخواهند بود؛
35 و
آنها خواهند گفت: «اين زمينی كه ويران شده بود، اكنون همچون باغ عدن شده
است! شهرهای خراب دوباره بنا گرديده و دورشان حصار كشيده شده و پر از جمعيت
گشتهاند.»
36 آنگاه
تمام قومهای همجواری كه هنوز باقی ماندهاند، خواهند دانست من كه خداوند
هستم شهرهای خراب را آباد كرده و در زمينهای متروک محصول فراوان به بار
آوردهام. من كه خداوند هستم اين را گفتهام و بدان عمل میكنم.»
37 خداوند میفرمايد: «من بار ديگر دعاهای قوم اسرائيل را اجابت خواهم كرد و ايشان را مثل گلهء گوسفند زياد خواهم نمود.
38 شهرهای
متروكشان از جمعيت مملو خواهد گشت درست مانند روزهای عيد كه اورشليم از
گوسفندان قربانی، پر میشد. آنگاه خواهند دانست كه من خداوند هستم.»
Wer Gott verstehen will, muss sein Wort ernst nehmen. Wenn Gott als Autor der Bibel sagt, dass Eva schwanger wurde und den Kain gebar, dann sollen wir wissen, dass das wirklich geschehen ist. Wenn nicht, machen wir Gott zum Lügner. Jesus als Gott hat gesagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Gott hat Adam und Eva im Garten Eden alles erlaubt, außer von dem einen Baum zu essen. Wenn sie davon essen würden, an dem Tage würden sie sterben. Der Teufel in Gestalt einer Schlange hat die beiden listig belogen und gesagt, ihr werdet nicht sterben. Er hat ihnen versprochen so zu werden wie Gott und Gut und Böse unterscheiden zu können.
Adam und Eva hatten eine wunderbare Beziehung zu Gott, es gab nichts Böses. Der Teufel hat in ihnen den Zweifel gesät, dass Gott ihnen etwas vorenthält. Gottes Gedanken Jeremia 29, 11 „Denn ich weiß ja, was ich mit euch vorhabe’, spricht Jahwe. ‘Ich habe Frieden für euch im Sinn und kein Unheil. Ich werde euch Zukunft schenken und Hoffnung geben.“
Die Beiden wurden Gott ungehorsam und aßen von dem Baum. Die Strafe, die Gott angedroht hatte, musste er ausführen, weil er ein gerechter und heiliger Gott ist. Er hält sich peinlich genau an das, was er vorhersagt. Das ist Gerechtigkeit. Man stelle sich vor, Gott hätte ein Auge zugedrückt. Ich glaube, dann wäre es nicht bei der einen Sünde geblieben. Ewiges Leben wäre nicht mehr möglich gewesen. Die Menschen hätten sich gegenseitig umgebracht, wie es ja jetzt schon fast möglich ist.
Tod als Strafe
Diese Strafe war: An diesem Tage werdet ihr sterben, d.h. ab diesem Tag werdet ihr physisch sterblich sein. Was aber noch wichtiger ist: Ab diesem Tag werdet ihr tot sein, geistig tot. Tote können nur Tote hervorbringen, also sind alle Nachkommen von Adam und Eva Tote, auch ich und du. Meiner Meinung nach sind auch Babys in diesem Sinne tot. Für sie gilt, was in Römer 1 gesagt ist, was für die Menschen gilt, die von Jesus noch nie etwas gehört haben.
Ach so, heute wird in vielen Predigten gesagt, dass Gott gut ist und wenn wir Jesus annehmen, haben wir ein gutes Leben. Gottes Gerechtigkeit wird meistens nur nebenher erwähnt.
Gott will auch heute noch, dass wir ihm vertrauen und seine Gebote
halten. Die menschliche Natur verhindert das aber. Es gab in der ganzen
Weltgeschichte nur 3 Männer, die durch eigene Gerechtigkeit zu Gott gehören,
Hesekiel 14, 14 „und wenn dann
Noah, Daniel und Hiob unter ihnen wären, dann würden diese drei Männer wegen
ihrer Rechtschaffenheit nur ihr eigenes Leben retten, spricht Jahwe, der Herr.“
Selbstrettung ist nicht möglich
Wir alle anderen können uns nicht selbst retten. Uns bleibt nur ein einziger Weg, der Weg der Gnade.
1Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller
Ungerechtigkeit.
Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er
seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die
an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
An Jesus glauben heißt Buße tun, Umkehren, Wiedergeburt.
Gnade ist alles
Allerdings geht es nur durch Gnade. Wer durch eigene Leistung in das Reich Gottes kommen will, verpasst es. Epheser 2, 8 „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.“ https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Epheser2
Ein Hinweis
Ein Hinweis auf Erbsünde ist auch die Tatsache, dass Maria durch den Heiligen Geist schwanger wurde. Wäre Josef der leibliche Vater von Jesus gewesen, wäre Jesus in Sünden geboren. Wir wissen nicht, warum die Gene von Maria keinen Einfluss auf Jesus hatten. Vielleicht hat die unterschiedliche Behandlung von Mann und Frau in der Bibel eine Bedeutung, obwohl sie gleichwertig sind.
Römer 3, 23 denn
alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Noah hatte keine Arche gebaut. Abraham blieb in Haran. Abraham wollte
Isaak nicht opfern. Mose wollte in Ägypten bleiben. Die Hure Rahab hat die
Kundschafter nicht freundlich aufgenommen.
Was wäre, wenn das wahr wäre.
1.Thessalonicher 5, 21 Prüft aber alles
und das Gute behaltet.
Ein Glaubens-TÜV — eine Zusammenfassung des Buches von Daniel Facius
1. Glaube an Jesus.
Was heißt das? Glauben, dass Jesus Herrscher eines ewigen Reiches ist, dass Jesus bestimmt, wer ewiges Leben erhält und wer nicht, dass Jesus der Ich, ich bin ist. Dass er alles das ist und tat, was die Bibel über ihn sagt. Dass er lebt. Der christliche Glaube besteht darin, Jesus als Sohn Gottes, als verheißenen Retter, als Auferstandenen, als König, Herrn und Gott persönlich anzunehmen. Es kommt darauf an, dass du nicht einmal irgendwann in der Vergangenheit Jesus angenommen hast, sondern ob du heute und für immer ihm vertraust. „Ein Christ wird sich niemals fragen, ob er gut und gerecht genug ist, um gerettet zu werden. Er weiß, dass er das nicht ist Und er weiß, dass seine einzige Anlaufstelle Jesus heißt.“ Die Bibel fordert auf, uns selbst zu prüfen (2.Korinther 13,5)
2. Hass auf die Sünde
Buße ist die andere Seite derselben Medaille des Glaubens. Buße
bedeutet seine Meinung, seine Haltung ändern. Umdenken ist hier gefordert, eine
Ausrichtung auf Gott, die wirklich aus dem Herzen kommt. Sie setzt immer auch
eine Abkehr von der Sünde voraus. Umkehr bleibt nicht ohne praktische
Konsequenzen. Sie wendet sich von dem Bösen ab und macht anderen zugefügtes
Unrecht nach Kräften wieder gut. Buße zieht sich durch die ganze Bibel. Sie gilt
im AT wie auch im NT. Apostelgeschichte 3, 19: „Tut nun Buße und bekehrt euch,
dass eure Sünden getilgt werden.“
Johannes 3, 5: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren
wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen“. Umkehr
und Glaube haben nach der biblischen Lehre eine radikale Wesensänderung zur
Folge, die so durchgreifend ist, dass sie als neue Geburt beschrieben wird. Der
neue Mensch will mit der Sünde nichts mehr zu tun haben, er hasst sie.
Allerdings war Jesus alleine ohne Sünde. Jesus rettet uns vor den Sünden, vor
dem kommenden Gericht und dem Zorn Gottes.
3. Hunger nach dem Wort
Jesus selbst sah das die Heilige Schrift als immerwährend gültiges Wort
Gottes an. Wer für Jesus sein will, für den ist die Bibel der alleinige Maßstab
für sein Leben. Kolosser 3, 16 „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch
wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen
und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.“ https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Kolosser3 Gottes Wort ist die Wahrheit. „Sollte Gott
gesagt haben?“ Das ist ein Wort der Schlange. Wie das Manna, so sollte Gottes
Wort auch beständig und dauerhaft gelesen werden. Gott will durch die Bibel
beständig mit uns reden.
4. Früchte des Glaubens
Johannes 15, 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der
Weingärtner. 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt,
nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr
Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das
ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe
keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer
in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr
nichts tun. https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Johannes15
Gehorsam
Eine wesentliche Frucht ist der Gehorsam gegenüber Gottes Geboten. Jesus sagt: Liebt ihr mich, werdet ihr meine Gebote halten. Die Gebote sind gut. Ein Christ möchte so werden wie Jesus. Jesus ist sein Vorbild. Das schließt auch die Bereitschaft ein, Leid anzunehmen. Auch hier muss wieder davor gewarnt werden, auf die eigene Kraft zu vertrauen. „Das Vorbild ist Jesus der Meister, nicht die Schüler sind es, erst recht nicht solche, die dem Meister gar nicht wirklich nachfolgen.“ Wir sollen auch Botschafter Jesu sein. Christen warten auf das Reich Gottes und trachten danach, im Gebet sprechen sie mit Gott.
5. Teil der Gemeinde
Wer zu Jesus gehört, gehört zwangsläufig zu seinem Leib. 1.Korinther
12,12
Diejenigen, die zu Jesu Gemeinde gehören, sind versiegelt mit dem
Heiligen Geist. Wer Gott zum Vater hat, gewinnt dadurch automatisch eine Menge
Familienmitglieder dazu. Apostelgeschichte 2,42-47 zeigt uns, was das in der
Praxis bedeutet: 42 Sie blieben aber
beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen
und im Gebet. 43 Es kam aber Furcht über
alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44 Alle aber, die gläubig
geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. 45 Sie verkauften Güter und
Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich
einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den
Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen 47 und lobten Gott und fanden
Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu,
die gerettet wurden.
Ein ganz zentrales Kennzeichen eines Christen ist die Liebe zu den Geschwistern im Glauben. Jeder Christ ist von Gott begabt und wird in der Gemeinde gebraucht. Jesu Jünger sind nicht blind für die Nöte ihrer Umwelt. Die Gemeinde wartet auf die Wiederkunft Jesu.