40 Tage Starkregen

In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat es einige Tage stark geregnet. Das war eine Katastrophe und hat viel Leid gebracht mit über 100 Toten. Ich denke, das lässt keinen kalt, der das in den Nachrichten verfolgt hat. Jeder leidet mit den Betroffenen. Ich bete für sie und die Angehörigen, dass Gott-Jesus sich um sie kümmert.

Stellen wir uns vor

Stellen wir uns vor, es würde 40 Tage regnen. Wie würde unsere Erde dann aussehen? In den Meeren ist genug Wasser. Die Regenwolken ziehen 40 Tage über die ganzeErde.

Im “Studium Integrale Journal” vom November 10 haben wir einen Beitrag über die Bildung eines Canyons am Canyon Lake in Texas. Im Sommer 2002 entstand in 3 Tagen ein 2,2 km langer und 7 m tiefer Canyon.
Es wird auf weitere Katastrophen hingewiesen:
Auch im Jahr 2002 die “Jahrhundert-Flut” in Sachsen. Es wurde eine ca. 60-100cm mächtige Sandlage innerhalb weniger Stunden abgesetzt. 1931 hinterließ eine Flut in China 145000 Tote. Am 19. August erreichte der Pegel bei Hankou in Wuhan 16 Meter über Normal.

Vulkan Mt.St.Helens


1982 wurde nach einem weiteren Ausbruch des Vulkans Mt.St.Helens beobachtet, wie sich innerhalb von wenigen Stunden ein Schlammstrom bildete, der die Landschaft eben schliff, der den Untergrund aus Festgestein bis zu 30 m tiefaushobelte, so dass der “Little Grand Canyon” entstand.

Bei der Missoula-Flut (Ernst & Kotulla 2007) wurden innerhalb weniger Tage Täler mit bis zu 300 Meter hohen senkrechten Wänden aus den harten Basalten und den Channeled Scablands des Columbia-Plateaus wie mit einem übergroßen Sandstrahlgebläse herausgefräst.
Beim Tsunami 2004 wurden innerhalb weniger Stunden ganze Küstenlinien erodiert und neu gestaltet.
Man kann sich fragen, wie der 1,8 km tiefe und 450 km lange Grand Canyon entstanden ist.

Was sind ein paar Tage gegen 40 Tage Regen. Laut Bibel hat es bei der Sintflut 40 Tage geregnet. Warum können sich die heutigen Menschen nicht vorstellen, dass bei der Sintflut und den davon abhängigen nachfolgenden Katastrophen die Gesteinsschichten entstanden sind, und das in kurzer Zeit?

Computermodell der Sintflut

Die Bibel ist das einzige Buch, in dem Prophezeiungen stehen, die sich buchstäblich erfüllt haben. Daraus kann man schließen, dass die Berichte über vergangene Ereignisse auch stimmen.
Die Wissenschaftler sollten doch einfach mal annehmen, dass die Sintflut stattgefunden hat und in ihre Forschungen mit einbeziehen. Es gibt ja keinen Beweis, dass sie nicht stattgefunden hat. Die Wissenschaft erforscht alles Mögliche, Sinnloses und Sinnvolles.
Warum nicht die Sintflut vor und zurück simulieren? Lokale “Sintfluten” traten dabei natürlich auch auf.

Der Regen kam vom Wasser über der Feste, was heißt das? Könnten sich in der Atmosphäre große Mengen Wasser halten?

Wenn man in das Computermodell Starkregen von 400 mm/Stunde (wie damals in China) eingeben würde ( 401/Stunde 401x24x40=384 Meter), steigt das Wasser in 40 Tagen zwar nur 385 Meter. Trotzdem geschähen gewaltige Katastrophen. Nach

nur einem Tag weltweitem, gleichmäßigem Regen würden sämtliche Flüsse und Bäche über die Ufer treten. Dazu müssten die Quellen aus der Tiefe in irgendeiner Form in das Modell eingegeben werden. Was passierte am 1. Tag Regen, am 2. Tag, am 3. …… am 40. Tag? Vielleicht gab es noch keine Erdverschiebung- faltung, deshalb waren die Berge wahrscheinlich noch nicht hoch. Erst durch die Wassermassen bewegte sich wahrscheinlich der Erdmantel. Dazu kamen die Brunnen der großen Tiefe, die sich auftaten. Wer weiß, wieviel Wasser im Innern der Erde vorhanden war?

Es sind natürlich viele Unbekannte zu berücksichtigen. Sie lassen sich mit verschiedenen Parametern durchrechnen. Auf jeden Fall wäre das ein sehr spannendes Modell. Ich würde es gerne erstellen, wenn ich nur die Fähigkeiten und Möglichkeiten dazu hätte.

(Wasser über und unter der Feste)

1.Mose1, 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.

(40 Tage Regen und Brunnen der großen Tiefe)

1.Mose 7, 11 In dem sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf und taten sich die Fenster des Himmels auf, 12 und ein Regen kam auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte. 17 Und die Sintflut war vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben die Arche auf und trugen sie empor über die Erde. 18 Und die Wasser nahmen überhand und wuchsen sehr auf Erden, und die Arche fuhr auf den Wassern. 19 Und die Wasser nahmen überhand und wuchsen so sehr auf Erden, dass alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden. 20 Fünfzehn Ellen hoch gingen die Wasser über die Berge, sodass sie ganz bedeckt wurden. 21 Da ging alles Fleisch unter, das sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und an allem, was da wimmelte auf Erden, und alle Menschen. 22 Alles, was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. 23 So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war. 24 Und die Wasser wuchsen gewaltig auf Erden hundertundfünfzig Tage.

Sintflut = Sündflut

Vor der Sintflut waren die Menschen verderbt und voller Frevel. Ich nehme mal an sie waren egoistisch und machten, was sie wollten. Hätte Gott der Schöpfer das weiter zugelassen, hätten die Menschen sich gegenseitig ausgelöscht. So hätten sie auf jeden Fall nie ewiges Leben haben können. Deshalb beschloss Gott, sie zu vernichten durch eine Flut. Noah lebte nach Gottes Willen. Er und seine Familie hatten Gnade bei Gott gefunden. Er sollte eine Arche zur Rettung bauen auf trockenem Land. Die Leute haben sich bestimmt über ihn lustig gemacht. Aber Noah war Gott gehorsam und baute und baute. Die Bibel sagt nicht, wie lange Noah an der Arche gebaut hatte. 1.Mose 6, 3 spricht von einer Gnadenfrist von 120 Jahren. Das könnte die Bauzeit gewesen sein. Jedenfalls hat er lange ohne die heutigen Werkzeuge an dem Schiff gebaut.

die Arche 135 m lang

Es war 135 m lang. Die Leute sind bestimmt aus der ganzen Welt zu ihm gekommen und haben ihn gefragt, warum und was er da mache. Er musste ihnen sagen, dass sie so schlecht sind, dass Gott sie durch eine Flut bestrafen wird. Er hat ihnen bestimmt auch gesagt, dass Gott sie nicht vernichten will, sondern das Beste für sie will und sie eigentlich liebt. Er hat sie bestimmt auch aufgefordert, Schiffe zu bauen. Sie konnten Gott beim Wort nehmen oder ihn ignorieren und sich über Noah lustig machen.

Wie ist es heute?

Auch heute wird Gott und sein Wort nicht ernst genommen. Die Leute sind verdorben. Die Menschheit wird sich umbringen, wenn Gott nichts dagegen tun würde. Bis Jesus wieder auf die Erde kommt ist Gnadenzeit. Jeder hat die Möglichkeit ewig zu leben. Nicht die Medizin bzw. Wissenschaft bekommt das hin. Gott will, dass wir Buße tun (von dem bösen Denken umkehren). Er kann auch jetzt noch bestrafen. Aber er lässt Katastrophen kommen, damit die Menschen ins Nachdenken kommen und umkehren.

Wie könnte ewiges Leben aussehen

In der Bergpredigt finden wir Verhaltensregeln für das Leben bei Gott (Matthäus 5 67) Zusammengefasst sind sie in den 2 wichtigsten Geboten: Liebe Gott von ganzem Herzen und deinen Nächsten (Markus 12,28) Wenn alle Nächstenliebe üben, bringt keiner den anderen um.

Jesus Christus ist als Mensch auf die Erde gekommen um unsere Strafe zu tragen, die wir verdient haben. Das Neue Testament der Bibel kann jeder verstehen. Es ist so geschrieben, dass jeder verstehen kann, wie man ewiges Leben bekommen kann. Im umfangreicheren Alten Testament erfährt man, wie Gott ist und an Beispielen kann man sehen, dass es auf Jesus hinweist.

Wann kommt Jesus wieder

Bis Jesus wiederkommt haben wir Gnadenzeit. Das heißt, jeder Mensch kann umkehren. In Matthäus 24 ist aufgeführt, was noch geschehen muss bis Jesus wiederkommt. Auch in Lukas 21 und in Markus 13 kann man das nachlesen.

zum Teil von meinem Blog http://warum-ich.blogspot.com übertragen

Hier ein Vortrag über die Entstehung der Sintflut

4 | STUDIUM INTEGRALE JOURNALJAHRGANG 28 | 1-2021


Die Sintflut
Michael Kotulla
■ GEOWISSENSCHAFTEN / THEOLOGIE
Ist die Sintflut heute geologisch oder hydrologisch denkbar? Kann die Sintflut anhand von Indizien identifiziert und rekonstruiert werden wie es beispielsweise bei den spät- und nacheiszeitlichen Megafluten der Fall ist? – Es werden die jüngeren Entwicklungen zum Verständnis der Sintflut aufgezeigt, und es wird der Frage nach- gegangen, ob und gegebenenfalls wie und mit welchen Prämissen die Möglichkeit
einer wissenschaftlichen Erforschung der Sintflut gegeben ist. http://www.si-journal.de/jg28/heft1/sij281_4-28.pdf?fbclid=IwAR2i0sM0k5SRznD9ASJyAa6sv_n9uiXrCan0q81d5Kvym5eBWI7KlK4H5aI

https://www.ge-li.de/blog/ist-die-bibel-wahr/
Ist die Bibel wahr
https://www.ge-li.de/blog/sinn-des-lebens/
Sinn des Lebens

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Eine Herzoperation lehrt Vertrauen

Vertrauen ist möglich

In den letzten Jahren bekam ich schon bei nicht so großer Anstrengung schlecht Luft. Im Jahr 2013 wurde es schlimmer, so dass ich Ende November beim Spaziergang auf ebenem Weg alle 100 m stehen bleiben musste.

rechtes Herzkranzgefäß

Am nächsten Tag bin ich zum Arzt gegangen, der schickte mich in die Klinik nach Wetzlar. Dort wurde durch Herzkatheder entdeckt, dass die Herzkranzgefäße ca.40 Engstellen bzw. Erweiterungen hatten. Ich dachte schon, da ist wohl nichts mehr zu machen. Ein paar Tage musste ich warten, bis ich einen Termin für eine OP in Gießen bekam. Mein Fall musste schon etwas besonderes sein, einmal kam ein junger Mann in mein Zimmer, brachte etwas und sagte dann: hier ist ja der legendäre Herr Lingenberg. Freitags wird den Mitarbeitern immer ein Krankheitsfall vorgestellt. Diesen Freitag war es meiner.

Vertrauen macht froh

Eigentlich hätten diese Tage doch deprimierend sein müssen. Es war aber ganz anders. Ich wusste, Gott ist bei mir. Ich habe mich oft und lange mit ihm unterhalten: Er machte mir klar, dass er es in der Hand hat, ob ich überlebe oder nicht. Für den Fall, dass ich nicht überlebe: Ich habe gefragt, ob ich von ihm angenommen werde, wenn ich nicht überleben sollte. Nebenbei hatte ich mir vorgenommen, das Neue Testament durchzulesen. Durch das NT sprach Gott auch zu mir. Er ließ mich wissen, dass ich keine Chance wegen meiner Sünden hatte, ja selbst das bisschen Gute war Sünde, wenn ich mir was darauf einbildete. Ich war mir nicht sicher, ob ich stolz darauf war, also keine Chance? Was gab mir aber die Gewissheit, dass ich doch errettet bin? Es war die Gnade Gottes. Es liegt nur daran, ob ich die Gnade annehme und Jesus mein Vorbild sein soll.

Die Bibel drückt das so aus:


“Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Dies alles ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Durch eigene Leistungen kann man bei Gott nichts erreichen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden. Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.” Epheser 2,8-10

linkes Herzkranzgefäß

Nach unsern Taten müssten wir alle in die Hölle. Nur durch Glaube werden wir von Gott angenommen. Glaube heißt erst mal Vertrauen, dass Gott dich liebt und dass er durch seine unverdiente Gnade alle deine Schuld vergibt, Alle. Es muss einfach wunderbar schön sein im Himmel.

Vertrauen macht ruhig

Für den Fall, dass ich weiterlebe: Dann hatte Gott einen Grund dazu. Vielleicht hat er noch neue Aufgaben für mich. Es waren unwahrscheinlich gute und schöne Tage bis zur OP. Ich konnte es nicht fassen. Am Abend vor der OP in Gießen wurde mir eine Beruhigungstablette für die Nacht angeboten. Ich brauchte keine, ließ sie aber liegen falls sie doch nötig war. Mein Puls war kurz vorher mit 41 gemessen worden, normal ist ca. 44. Ich habe so gut geschlafen, dass ich die Tablette nicht brauchte.

Die OP verlief gut und auch danach war alles in Ordnung. Der Arzt sagte, dass er 6 Bypässe gelegt hat, für ihn zum 1. Mal so viele. In Bad Nauheim lief in der Reha alles 3 Wochen nach Plan. Meine Frau konnte 11 Tage bei mir mit wohnen (Beistellbett). Weihnachten und Sylvester gab´s besonders gutes Essen. Mir ging es eigentlich immer gut unbegreiflicherweise. Selbst die Gemeinschaft mit den anderen Patienten, auch einige Christen waren darunter, war richtig gut.

Kann ich in die Zukunft vertrauen?

Ich habe mir natürlich auch Gedanken gemacht, ob das lange gut geht mit den Bypässen. Eigentlich sieht das nicht so gut aus. Aber ich will weiter auf Gott vertrauen. Ich vertraue praktisch darauf, dass Gott mir das Vertrauen ermöglicht. Ich glaube, dass Gott auch heute noch in seine Schöpfung eingreift, sonst gäbe es keine Gebetserhörungen.

hier hin übertragen von meinem Blog http://warum-ich.blogspot.com

https://www.ge-li.de/blog/warum-christ/
Warum bin ich Christ?
https://www.ge-li.de/blog/warum-christ/
Warum bin ich Christ?

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