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Aus Gnade von Gott angenommen werden

Luther wollte das Wort Gottes achten

Der Pfarrer Jakob Ebersbach in Breitscheid hat den mehrmaligen Glaubenswechsel katholisch-evangelisch nach der Reformation mitgemacht. Das zeigt, dass es Missverständnisse wegen des Glaubens gab.
Wird man durch Gnade oder durch gute Werke oder Halten der Gebote gerecht?

Luther war als Mönch sehr verzweifelt wegen seiner Sünde. Er konnte keinen Frieden finden. Er wusste dass Gott gerecht und heilig ist und er die Hölle verdient hatte.
Wie Luther müsste uns auch klar sein, dass uns die Sünde von Gott ewig trennen würde.

Gott ist gerecht und heilig

„sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet.“ (Jesaja 59,2) https://www.bibleserver.com/text/LUT84.Ne%C3%9C.ALAB.FCB/Jesaja59

Lohn der Sünde ist Tod

„Denn der Gewinn aus der Sünde ist nur der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.“ (Römer 6,23) https://www.bibleserver.com/text/LUT84.ELB.GNB.Ne%C3%9C/R%C3%B6mer6

„Denn wer das ganze Gesetz hält und nur in einem Punkt dagegen verstößt, ist an allen Geboten schuldig geworden.“(Jakobus2,10) https://www.bibleserver.com/text/NeÜ/Jakobus2

Der heilige Gott ist Liebe

Luther hat aber erkannt, dass Gott ihn liebt und will, dass er ewiges Leben haben soll, dass er es aber nur aus Gnade bekommen kann.  Nur durch Jesu Tod am Kreuz kann man freiwerden von seiner Schuld. Jesus hat an unserer Statt die Strafe erlitten.
8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Dazu habt ihr selbst nichts getan, es ist Gottes Geschenk 9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können. Epheser 2,8-9 https://www.bibleserver.com/text/GNB.Ne%C3%9C.ALAB.FCB/Epheser2

„Wenn wir unsere Sünden eingestehen, zeigt Gott, wie treu und gerecht er ist: Er vergibt uns die Sünden und reinigt uns von jedem begangenen Unrecht.“ (1.Joh. 1,9) https://www.bibleserver.com/text/LUT84.ELB.GNB.Ne%C3%9C/1.Johannes1

Sünden eingestehen bedeutet, dass wir anerkennen, dass das, was Gott Sünde nennt, wirklich Sünde ist und dass wir es bereuen. Was man bereut, will man nicht mehr tun. Gott wird uns eine ganz neue Gesinnung geben, die die Sünde nicht will, sondern die zu einem Leben führt, wie es Gott will.

Die Menschen sind als Ebenbild geschaffen

“ In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir gute Werke tun, gute Taten, die er für uns vorbereitet hat, dass wir sie in seinem Namen tun.“ (Eph.2,10) https://www.bibleserver.com/text/LUT84.ELB.GNB.Ne%C3%9C/Epheser2
Wer sich zu Gott bekehrt, tut Buße. Er kehrt um 180° um. Das ist die menschliche Seite.
Trotz der neuen Gesinnung werden wir immer noch sündigen. Jesus war der einzige Mensch ohne Sünde. Es reicht nicht, wenn wir uns einmal für Jesus entschieden haben. Die Reue muss unser ganzes Leben begleiten. Sie gilt für immer. Gott will, dass wir seine Gebote halten, aber:
„Wenn ihr durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt, habt ihr euch von Christus getrennt und die Gnade verloren.“ (Gal.5,4)

https://www.bibleserver.com/text/LUT84.ELB.GNB.Ne%C3%9C/Galater5

Gott ist gnädig und barmherzig

Die Gnade ist abhängig von der Reue, aber sie ist der einzige Weg zu Gott.
Wir sollen Buße tun. Buße hat mit Strafe zu tun. Jesus allein trug die Strafe, die wir verdient haben.
Jesus will nicht, dass wir noch an irgendeiner Sünde festhalten.
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Was sagt Luther zum Glauben im Vorwort zum Römerbrief: „Glaube ist nicht der menschliche Wahn und Traum, den etliche für Glauben halten. Und wenn sie sehen, daß keine Besserung des Lebens noch gute Werke folgen, und doch vom Glauben viel reden hören, so fallen sie in den Irrtum und sagen: der Glaube sei nicht genug, man müsse Werke tun, soll man fromm und selig werden. Das macht: wenn sie das Evangelium hören, so fallen sie daher und machen sich aus eigenen Kräften einen Gedanken im Herzen, der spricht: Ich glaube. Das halten sie dann für einen rechten Glauben. Aber wie das eine menschliche Erdichtung und Gedanke ist, den des Herzens Grund nimmer erfährt, so tut er auch nichts, und es folgt keine Besserung darauf.

Glaube kommt durch den Geist

Aber Glaube ist ein göttliches Werk in uns, das uns wandelt und neu gebiert aus Gott und den alten Adam tötet, aus uns ganz andere Menschen in Herz, Gemüt, Sinn und allen Kräften macht und den heiligen Geist mit sich bringt.

O es ist ein lebendig, geschäftig, tätig, mächtig Ding um den Glauben, daß es unmöglich ist, daß er nicht ohn Unterlaß Gutes wirken sollte. Er fragt auch nicht, ob gute Werke zu tun sind, sondern ehe man fragt, hat er sie getan, und er ist immer im Tun. Wer aber nicht solche Werk tut, der ist ein glaubloser Mensch, tappt und sieht um sich nach dem Glauben und guten Werken und weiß weder was Glaube noch was gute Werke sind, wäscht und schwatzt doch viel Worte vom Glauben und von guten Werken.

Glaube ist Zuversicht

Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade, so gewiß, daß er tausendmal drüber stürbe.

Und solche Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade macht fröhlich, trotzig und voller Lust gegen Gott und alle Kreaturen: das macht der Heilige Geist im Glauben.

Daher wird der Mensch ohne Zwang willig und voller Lust, jedermann Gutes zu tun, jedermann zu dienen, allerlei zu leiden, Gott zu Liebe und zu Lob, der einem solche Gnade erzeigt hat. Daher ist es unmöglich, Werk und Glauben zu scheiden,

ja so unmöglich, wie Brennen und Leuchten vom Feuer nicht geschieden werden kann. Darum sieh dich vor vor deinen eigenen Gedanken und unnützen Schwätzern, die vom Glauben und guten Werken zu urteilen klug sein wollen und dabei die größten Narren sind.

Bitte um Glauben

Bitte Gott, daß er den Glauben in dir wirke: sonst bleibst du wohl ewiglich ohne Glauben, ob du auch schaffst und tust, was du willst oder kannst.“

Je größer die Sündenerkenntnis, desto größer die Erkenntnis der Gnade Gottes.
Wer wiedergeboren ist, ist eine neue Kreatur mit einer neuen Gesinnung.
Das müsste im täglichen Leben sichtbar sein.
Manche Christen meinen, es wäre gesetzlich, wenn sie Gottes Gebote halten.
Es ist nur gesetzlich, wenn sie meinen, dadurch von Gott angenommen zu werden oder die Sünden vergeben zu bekommen.
Wer Jesus liebt, tut keine Sünde, aber seine Errettung hängt nicht davon ab.

Folgen des Glaubens

Wer Jesus liebt, hält seine Gebote. Die Gebote sind gut. Das Gebot, das die Grundlage aller Gebote ist, ist:
„…..: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“. Dies ist das höchste und größte Gebot.
Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (3.Mose 19,18).

Die Gebote sind gut

In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matth.22) https://www.bibleserver.com/text/LUT84.Ne%C3%9C.ALAB.FCB/Matth%C3%A4us22

Wer so verzweifelt wegen seiner Sünde war wie Luther und dann die unendlich große Gnade Gottes erlebt hat, den kann Gott gebrauchen.

Wenn der Bundespräsident einen Häftling begnadigen soll, wird er versuchen, ihn kennenzulernen. Er will wissen: Hat er seine Schuld bereut, zeigt sein Lebenswandel, dass er sie bereut hat. Oder lässt er erkennen, dass er die gleiche Tat wieder tun würde? Ich denke, dann wird ihn der Bundespräsident nicht begnadigen. Gott kennt jeden Menschen ganz genau, auch seine Gedanken. Er weiß, ob die Reue echt ist.

Bedingungen für Glauben?

Wer eine persönliche Beziehung zu Jesus hat, will ihn immer mehr kennen lernen. Das kann man durch das Lesen der Bibel. So kann auch alles überprüft werden, was Menschen über Gott sagen, auch dieser Text.
Viele haben sich bekehrt und sind getauft und wollen doch von Gott nichts mehr wissen. Vielleicht sind sie nicht wiedergeboren.
Die Antwort Gottes auf die Bekehrung ist die Wiedergeburt. Wiedergeburt zu einer neuen Kreatur, mit einer neuen Gesinnung. Er gibt uns den Willen und die Kraft, so zu leben wie er es will, d.h. Gutes tun und seine Gebote halten.

Die 95 Thesen:

1. Als unser Herr und Meister Jesus Christus sagte: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen“, wollte er, dass das ganze Leben der Glaubenden Buße sei.

2. Dieses Wort darf nicht auf die sakramentale Buße gedeutet werden, das heißt, auf jene Buße mit Beichte und Genugtuung, die unter Amt und Dienst der Priester vollzogen wird.
3. Gleichwohl zielt dieses Wort nicht nur auf eine innere Buße; ja, eine innere Buße ist keine, wenn sie nicht äußerlich vielfältige Marter des Fleisches schafft.
4. Daher bleibt Pein, solange Selbstverachtung, das ist wahre innere Buße, bleibt, nämlich bis zum Eintritt in das Himmelreich.

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Ist die Bibel wahr
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Sinn des Lebens
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Warum bin ich Christ?

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Luther erkannte den Glauben an die Gnade Gottes

Vorrede zu der Epistel von St. Paulus an die Römer

Diese Epistel ist das eigentliche Hauptstück des Neuen Testaments und das allerlauterste Evangelium. Sie ist es wohl würdig und wert, dass sie ein Christenmensch nicht nur von Wort zu Wort auswendig wisse, sondern dass er auch täglich damit als mit täglichem Brot der Seele umgehe. Denn sie kann nimmer zu viel und zu gründlich gelesen oder betrachtet werden. Je mehr sie behandelt wird, um so köstlicher wird sie und schmeckt sie.

Wortbedeutungen

Darum will ich auch meinen Dienst dazu tun und will durch diese Vorrede, so viel mir Gott verliehen hat, eine Einleitung dazu geben, damit sie von jedermann umso besser verstanden werde. Denn sie ist bisher mit Deutungen und mancherlei Geschwätz böse verfinstert worden, während sie doch an sich ein helles Licht ist und vollkommen genügt, um die ganze Schrift zu erleuchten.
Zuerst nun müssen wir der Sprache kundig werden und wissen, was St. Paulus mit den Worten: Gesetz, Sünde, Gnade, Glaube, Gerechtigkeit, Fleisch u. dergleichen meint. Sonst nützt kein Lesen darin.


Werke tun?

Das Wörtlein Gesetz mußt du hier nicht nach menschlicher Weise verstehen, als ob es eine Lehre darüber sei, was für Werke zu tun oder zu lassen sind. Mit Menschengesetzen geht es so, daß man dem Gesetz mit Werken genug tut, wenn auch das Herz nicht dabei ist. Gott dagegen richtet nach des Herzens Grund. Darum fordert auch sein Gesetz des Herzens Grund. Er läßt sich an Werken nicht genügen, sondern straft vielmehr die Werke, die ohne des Herzens Grund getan sind, wie Heuchelei und Lügen. Daher heißen alle Menschen Lügner, Psalm 116, darum, weil keiner aus Herzensgrund Gottes Gesetz hält noch halten kann. Denn jedermann findet bei sich selbst Unlust zum Guten und Lust zum Bösen. Wo nun nicht freie Lust zum Guten ist, da ist des Herzens Grund nicht am Gesetz Gottes. Da ist denn gewißlich auch Sünde und Zorn bei Gott verdient, obgleich auswendig viel guter Werke und ehrbares Leben scheinen.

Wer ist gerecht?


Daher zieht Paulus im 2. Kapitel den Schluß, daß die Juden alle Sünder sind, und sagt, daß nur die Täter des Gesetzes bei Gott gerecht sind. Er will damit sagen, daß niemand mit Werken des Gesetzes Täter ist, sondern sagt vielmehr zu ihnen folgendermaßen: Du lehrst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; ferner: Auf dem Gebiet, wo du einen anderen richtest, verdammst du dich selbst, weil du ebendasselbe tust, was du richtest. Es ist, als wolle er sagen: Du lebst äußerlich fein in des Gesetzes Werken und richtest die, die nicht so leben, und weißt jedermann zu lehren; den Splitter siehst du in der Anderen Auge, aber des Balkens in deinem Auge wirst du nicht gewahr.

Mit Lust und Liebe zum Gesetz Gutes tun.?

Denn obwohl du äußerlich das Gesetz mit Werken hältst, aus Furcht vor Strafe oder aus Liebe zum Lohn: so tust du doch das alles ohne freie Lust und Liebe zum Gesetz, vielmehr mit Unlust und Zwang. Du möchtest lieber anders handeln, wenn das Gesetz nicht wäre. Daraus folgt, dass du von Herzensgrund dem Gesetze feind bist. Was ist denn das, dass du andere lehrst, nicht zu stehlen, wenn du im Herzen selbst ein Dieb bist, und es auch äußerlich gerne wärst, wenn du das wagtest? Indes bleibt auch das äußerliche Werk bei solchen Heuchlern auf die Länge nicht nach. So lehrst du andere, aber dich selbst nicht; weißt auch selbst nicht, was du lehrst, hast auch das Gesetz noch nie recht verstanden. Ja, außerdem mehrt das Gesetz die Sünde, wie es Kap. 5 heißt, darum weil ihm der Mensch nur feinder wird, je mehr es fordert, was er alles nicht kann.

Das Gesetz ist geistlich?

Darum heißt es Kap. 7: Das Gesetz ist geistlich. Was heißt das? Wenn das Gesetz leiblich wäre, so geschähe ihm mit Werken genug. Nun aber, wo es geistlich ist, tut ihm niemand genug,  falls nicht alles, was du tust, von Herzensgrund geht. Aber ein solches Herz gibt niemand als Gottes Geist, der macht den Menschen dem Gesetz entsprechend, dass er von Herzen Lust zum Gesetz gewinnt und er hinfort nicht aus Furcht noch Zwang, sondern aus freiem Herzen alles tut. So ist das Gesetz geistlich: es will mit einem geistlichen Herzen geliebt und erfüllt sein und fordert einen solchen Geist. Wo der nicht im Herzen ist, da bleibt Sünde, Unlust, Feindschaft wider das Gesetz, das doch gut, gerecht und heilig ist.

Gesetz tun – Gesetz erfüllen?

So gewöhne dich nun an die Rede, dass es etwas ganz anderes ist, des Gesetzes Werke tun, als: das Gesetz erfüllen. Des Gesetzes Werk ist alles, was der Mensch aus seinem freien Willen und eigenen Kräften am Gesetz tut oder tun kann. Weil aber unter und neben solchen Werken im Herzen Unlust und Zwang zum Gesetz bleibt, so sind solche Werke alle verloren und nichts nütze. Das meint St. Paulus Kap. 3, wo er sagt: Durch Gesetzeswerk wird vor Gott kein Mensch gerecht. Daher siehst du nun, dass die Schulzänker und Sophisten Verführer sind, wenn sie lehren, sich mit Werken zur Gnade zu bereiten. Wie kann sich einer mit Werken zum Guten bereiten, der kein gut Werk ohne Unlust und Unwillen im Herzen tut? Wie wird Gott Lust an einem Werke haben, das aus einem unlustigen und widerwilligen Herzen kommt?

Fromm leben – was ist das?

Aber das Gesetz erfüllen, das heißt: mit Lust und Liebe seine Werke tun und frei, ohne des Gesetzes Zwang, göttlich und fromm leben, als gäbe es kein Gesetz oder Strafe. Diese Lust freier Liebe aber gibt der Heilige Geist ins Herz, wie es heißt Kap. 5. Der Geist aber wird nur in, mit und durch den Glauben an Jesus Christus gegeben, wie es in der Einleitung heißt. So kommt der Glaube nur allein durch Gottes Wort oder das Evangelium, das von Christus predigt, wie er ist Gottes Sohn und Mensch, gestorben und auferstanden um unsertwillen.

Allein der Glaube erfüllt das Gesetz

Daher kommt es, dass allein der Glaube gerecht macht und das Gesetz erfüllt. Denn er bringt aus Christi Verdienst den Geist. Der Geist aber macht ein Herz voller Lust und ein freies Herz, wie das Gesetz es fordert. So gehen denn die guten Werke aus dem Glauben selber hervor. Das ist gemeint Kap. 3, wo des Gesetzes Werke verworfen waren, so dass es lautet, als wolle er das Gesetz durch den Glauben aufheben. Nein, sagt er, wir richten das Gesetz durch den Glauben auf, das heißt: wir erfüllen es durch den Glauben.

Allein der Unglaube übertritt das Gesetz


Sünde heißt in der Schrift nicht nur das äußerliche, leibliche Werk, sondern all die Tätigkeit, die sich mit regt und wegt zu dem äußerlichen Werk, nämlich des Herzens Grund mit allen Kräften. Das Wörtlein „Sünde tun“ soll also bedeuten, dass der Mensch ganz in die Sünde dahinfällt und –fährt. Denn es geschieht auch kein äußerliches Werk der Sünde, ohne dass der Mensch ganz mit Leib und Seele hinanfährt. Und besonders sieht die Schrift ins Herz und auf die Wurzel und Hauptquelle aller Sünde: dies ist der Unglaube im Grunde des Herzens. Wie also der Glaube allein gerecht macht und den Geist und die Lust zu guten äußerlichen Werken bringt, so sündigt allein der Unglaube und bringt das Fleisch und Lust zu bösen äußerlichen Werken auf; wie es Adam und Eva im Paradies geschah, 1. Mose 3.


Daher nennt Christus einzig den Unglauben Sünde, indem er sagt Joh. 16: Der Geist wird die Welt strafen wegen der Sünde, daß sie nicht an mich glauben. Darum muß auch, ehe gute oder böse Werke, die guten oder bösen Früchte, geschehen, vorher im Herzen Glaube da sein; oder Unglaube als Wurzel, Saft und Hauptkraft aller Sünde. Diese heißt in der Schrift darum auch der Schlange Kopf und des alten Drachen Haupt, den des Weibes Same, Christus, zertreten muß, wie Adam verheißen ward, 1.Mose 3.

Gnade – was ist das?

Zwischen Gnade und Gabe ist folgender Unterschied: Gnade heißt eigentlich Gottes Huld oder Gunst, die er uns gegenüber in sich trägt, vermöge deren er geneigt wird, Christus und den Geist mit seinen Gaben in uns zu gießen, wie das aus dem 5. Kapitel klar wird, wo es heißt: Gnade und Gabe in Christi u.s.w. Obwohl nun die Gaben und der Geist in uns täglich zunehmen und doch noch nicht vollkommen sind, so dass also noch in uns überbleiben böse Lüste und Sünden, die wider den Geist streiten, wie es heißt Röm. 7 und Gal. 5 und wie 1. Mose 3 der Hader zwischen des Weibes Samen und der Schlange Samen verkündigt ist: so tut doch die Gnade so viel, dass wir für ganz und voll gerecht vor Gott angesehen werden. Denn seine Gnade teilt und stückt sich nicht, wie die Gaben tun, sondern nimmt uns ganz und gar auf in die Huld, um Christi, unseres Fürsprechers und Mittlers, willen, und darum weil in uns die Austeilung der Gaben angefangen hat. So verstehst du das 7. Kapitel, wo sich St. Paulus noch einen Sünder schilt, und doch sagt er Kap. 8, es sei nichts Verdammliches an denen, die in Christo sind, trotz der unvollkommenen Geistesgaben. Wegen des ungetöteten Fleisches sind wir noch Sünder. Weil wir aber an Christus glauben und des Geistes Anfang haben, darum ist uns Gott so günstig und gnädig, dass er unsere Sünden nicht achten noch richten, sondern nach dem Glauben an Christus mit uns verfahren will, bis die Sünde getötet werde.

Kann man Glauben machen?

Glaube ist nicht der menschliche Wahn und Traum, den etliche für Glauben halten. Und wenn sie sehen, dass keine Besserung des Lebens noch gute Werke folgen, und doch vom Glauben viel reden hören, so fallen sie in den Irrtum und sagen: der Glaube sei nicht genug, man müsse Werke tun, soll man fromm und selig werden. Das macht: wenn sie das Evangelium hören, so fallen sie daher und machen sich aus eigenen Kräften einen Gedanken im Herzen, der spricht: Ich glaube. Das halten sie dann für einen rechten Glauben. Aber wie das eine menschliche Erdichtung und Gedanke ist, den des Herzens Grund nimmer erfährt, so tut er auch nichts, und es folgt keine Besserung darauf.
Aber Glaube ist ein göttliches Werk in uns, das uns wandelt und neu gebiert aus Gott und den alten Adam tötet, aus uns ganz andere Menschen in Herz, Gemüt, Sinn und allen Kräften macht und den heiligen Geist mit sich bringt. O es ist ein lebendig, geschäftig, tätig, mächtig Ding um den Glauben, dass es unmöglich ist, dass er nicht ohne Unterlass Gutes wirken sollte. Er fragt auch nicht, ob gute Werke zu tun sind, sondern ehe man fragt, hat er sie getan, und er ist immer im Tun. Wer aber nicht solche Werk tut, der ist ein glaubloser Mensch, tappt und sieht um sich nach dem Glauben und guten Werken und weiß weder was Glaube noch was gute Werke sind, wäscht und schwatzt doch viel Worte vom Glauben und von guten Werken.
Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade, so gewiss, dass er tausendmal drüber stürbe. Und solche Zuversicht und Erkenntnis göttlicher Gnade macht fröhlich, trotzig und voller Lust gegen Gott und alle Kreaturen: das macht der Heilige Geist im Glauben. Daher wird der Mensch ohne Zwang willig und voller Lust, jedermann Gutes zu tun, jedermann zu dienen, allerlei zu leiden, Gott zu Liebe und zu Lob, der einem solche Gnade erzeigt hat. Daher ist es unmöglich, Werk und Glauben zu scheiden, ja so unmöglich, wie Brennen und Leuchten vom Feuer nicht geschieden werden kann. Darum sieh dich vor vor deinen eigenen Gedanken und unnützen Schwätzern, die vom Glauben und guten Werken zu urteilen klug sein wollen und dabei die größten Narren sind. Bitte Gott, dass er den Glauben in dir wirke: sonst bleibst du wohl ewiglich ohne Glauben, ob du auch schaffst und tust, was du willst oder kannst. –

Gerechtigkeit ist ohne Sünde sein

Gerechtigkeit: das ist nun solcher Glaube. Sie heißt Gottes Gerechtigkeit, oder Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, darum weil Gott sie gibt und um Christi, unseres Mittlers, willen als Gerechtigkeit rechnet. Sie macht, dass der Mensch jedermann gibt, was er ihm schuldig ist. Denn durch den Glauben wird der Mensch ohne Sünde und gewinnt Lust zu Gottes Geboten. Mit dem Glauben gibt er Gott seine Ehre und bezahlt ihm, was er ihm schuldig ist. Aber den Menschen dient er williglich, womit er kann, und bezahlt damit auch jedermann. Solche Gerechtigkeit können Natur, freier Wille und unsere Kräfte nicht zuwegebringen. Denn wie niemand sich selber den Glauben geben kann, so kann auch niemand den Unglauben wegnehmen: wie will denn einer eine einzige noch so kleine Sünde wegnehmen? Darum ist alles Falschheit, Heuchelei und Sünde, was außer dem Glauben oder im Unglauben geschieht, es gleiße, so gut es kann. –

Unterschied zwischen Fleisch und Geist?

Fleisch und Geist musst du hier nicht so verstehen, dass Fleisch nur das sei, was die Unkeuschheit betrifft, und Geist das, was das Innerliche im Herzen betrifft. Sondern Fleisch nennt Paulus, wie Christus Joh. 3, alles, was aus Fleisch geboren ist, den ganzen Menschen, mit Leib und Seele, mit Vernunft und allen Sinnen, darum weil alles an ihm nach dem Fleisch trachtet. Daher wisse, dass du auch den fleischlich zu nennen hast, der ohne Gnade von hohen geistlichen Dingen viel ausdenkt, lehrt und schwatzt, wie du das aus den Werken des Fleisches Gal. 5 wohl lernen kannst, wo er auch Ketzerei und Hass Fleischeswerk nennt; und Röm. 8 heißt es, dass durch das Fleisch das Gesetz geschwächt werde. Das ist nicht von Unkeuschheit, sondern von allen Sünden, allermeist aber von Unglauben, der das allergeistlichste Laster ist, gesagt. Umgekehrt auch sollst du den geistlich nennen, der mit den alleräußerlichsten Werken umgeht. So Christus, als er der Jünger Füße wusch, und Petrus, als er das Schiff führte und fischte. Ebenso sollst du wissen, dass Fleisch ein Mensch ist, der inwendig und auswendig lebt und das tut, was zu des Fleisches Nutzen und zum zeitlichen Leben dient; Geist einer ist, der inwendig und auswendig lebt und das tut, was dem Geist und dem zukünftigen Leben dient. –
Ohne ein solches Verständnis dieser Wörter wirst du weder diese Epistel von St. Paulus noch ein Buch der Heiligen Schrift je verstehen. Darum hüte dich vor allen Lehrern, die diese Worte anders brauchen, sie seien wer sie immer wollen, wenn es auch Hieronymus, Augustinus, Ambrosius, Origenes und ihresgleichen und noch Höhere wären.
Nun wollen wir zur Epistel greifen .

Was sollte ein Christ wissen?

So finden wir in dieser Epistel aufs allerreichlichste, was ein Christ wissen soll, nämlich, was Gesetz, Evangelium, Sünde, Strafe, Gnade, Glaube, Gerechtigkeit, Christus, Gott, gute Werke, Liebe, Hoffnung, Kreuz ist, und wie wir uns gegen jedermann, er sei fromm oder ein Sünder, stark oder schwach, Freund oder Feind, und gegen uns selber verhalten sollen. Ferner ist das alles durch Schriftstellen trefflich begründet, durch Beispiele aus sich und aus den Propheten bewiesen, so daß hier nichts mehr zu wünschen ist. Darum scheint es auch, als habe St. Paulus in dieser Epistel einmal in Kürze die ganze christliche und evangelische Lehre zusammenfassen und damit eine Einführung in das ganze Alte Testament geben wollen. Denn ohne Zweifel: wer diese Epistel gut im Herzen hat, der hat des Alten Testamentes Licht und Kraft bei sich. Darum lasse sie ein jeglicher Christ bei sich allgemein und stetig in Übung sein. Dazu gebe Gott seine Gnade!   Amen.

Es ist gut, das Alte und das Neue Testament zu lesen, praktisch immer wieder. Was spricht dagegen?

aus: http://www.reformatorischeschriften.de/Vorrede/roemer.html

https://www.ge-li.de/blog/prueft-euch-selbst/
Prüft euch selbst

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Tarifit réactiver


Tarifit 11  Ṯenna-as nettaṯ: „Lla, a Siḏi.“ Inna-as Ƹisa: „Uȓa ḏ nec, war xam ḥekkmeɣ ca. Ruḥ, zi ssa aȓ ṯsawent war tegg bu ȓmuƹṣiyeṯ ƹaweḏ.“ Ƹisa netta ḏ nnur n ddunect

Span LBLA 11 Y ella respondió: Ninguno, Señor. Entonces Jesús le dijo: Yo tampoco te condeno. Vete; desde ahora no peques más.

Franz PDV 11 La femme lui répond : « Personne, Seigneur. » Jésus lui dit : « Moi non plus, je ne te condamne pas. Tu peux t’en aller, et maintenant, ne commets plus de péché. »

Tamasheq TAQNT 11 Tənnʼ-as: «Ăbo, Ălɣalim, ăbas t-illa ăwadəm wălʼ iyyăn.» Innʼ-as Ɣisa daɣ: «Wăr kăm-əssəḍlămăɣ năkk-dăɣ, ămăra, əgləw măšan, wăr tolesăd iji n-abăkkaḍ.»]

Greek NTPT 11 ἡ δὲ εἶπεν· οὐδείς, Κύριε. εἶπε δὲ ὁ ᾿Ιησοῦς· οὐδὲ ἐγώ σε κατακρίνω· πορεύου καὶ ἀπὸ τοῦ νῦν μηκέτι ἁμάρτανε.

Kurmanshi KURNT 11 Jinikê got: «Tu kesî, ezxadim!» Û Îsa got: «Ez jî te sûcdar dernaxim; here û êdî ji niha û pê ve gunehan neke.»



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TARIFIT

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Refresh languages

John 8:1

En NIV 1 but Jesus went to the Mount of Olives.
Türk TCL02 1 İsa ise Zeytin Dağı’na gitti.
Russ SYNOD 1 Иисус же пошел на гору Елеонскую.
Hebr  HBRHMT 1 ‏  וְיֵשׁוּעַ הָלַךְ אֶל הַר הַזֵּיתִים.
Tajik KMO 1 Исо бошад, ба теппаи Зайтун рафт.


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Mit der Bibel Sprachen auffrischen

Sprachen mit der Bibel lernen

Johannes 7:31

De SCHLACHTER  31 Viele aber aus der Volksmenge glaubten an ihn und sprachen: Wenn der Christus kommt, wird er wohl mehr Zeichen tun als die, welche dieser getan hat?
Johannes 7, 31
 Die Sprache Farsi, Persisch, Parsi

Farsi TPV   31 ولی عدّهٔ زیادی به او ایمان آوردند و می‌گفتند: «آیا وقتی مسیح ظهور كند از این شخص بیشتر معجزه می‌نماید؟»
Die Sprache Dari, Persisch

Dari  TDV08   31 ولی عدۀ زیادی به او ایمان آوردند و می گفتند: «آیا وقتی مسیح ظهور کند از این شخص بیشتر معجزه می نماید؟»
Die Sprache Pashtu

Pashtu   ۳۱ خو بيا هم په خلقو کښے ډيرو په هغۀ ايمان راؤړو اَؤ هغوئ وئيل چه ”کله چه مسيح راځى نو آيا هغه به دَ دے سړى نه زياتے مُعجزے څرګندے کړى څۀ؟“
Die Sprache Arabisch

Arab AVD   31 فَآمَنَ بِهِ كَثِيرُونَ مِنَ ٱلْجَمْعِ، وَقَالُوا: «أَلَعَلَّ ٱلْمَسِيحَ مَتَى جَاءَ يَعْمَلُ آيَاتٍ أَكْثَرَ مِنْ هَذِهِ ٱلَّتِي عَمِلَهَا هَذَا؟».




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Das Johannesevangelium in 19 Sprachen

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Gottes Wille und der menschliche freie Wille

Zufall?

Am 30.06.17 stimmte der Bundestag über das Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts ab: 393 Ja- Stimmen, 226 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen.

Hier wurde ganz klar gegen den Willen Gottes abgestimmt.

Meldung vom 30.06.2017 20:06:00
Nach Unwettern: Jetzt muss Berlin trockengelegt werden
Nach dem Dauerregen der letzten Stunden entspannt sich die Lage in Berlin und Brandenburg. Die Feuerwehr hob den Ausnahmezustand auf. Doch noch immer sind Hunderte Feuerwehrleute mit Pumpen im Einsatz. Meteorologen sprechen von einem „Jahrhundertereignis„.

Ein Jahrhunderthochwasser am richtigen Tag ist kein Zufall
Gott lässt dem Menschen seinen freien Willen, aber er warnt ihn.

Greift Gott heute noch in das Weltgeschehen ein?

Viele Menschen glauben, dass man in unserer aufgeklärten Zeit nicht mehr daran glauben kann, dass ein Gott sogar das Wetter steuert. Aber wer ist sich da 100%ig sicher?

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Ist die Bibel wahr
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Sinn des Lebens

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Warum bin ich Christ?

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Reformatoren

Der Reformator der Christen war Martin Luther

Das Fundament ist die Bibel, hier aus der Bergpredigt:

Mattäus 5, 38 Ihr wisst, dass es heißt: ‚Auge für Auge, Zahn für Zahn. 39 Ich aber sage euch: Verzichtet auf Gegenwehr, wenn euch jemand Böses antut! Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin. 40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dem lass auch den Mantel. 41 Und wenn dich jemand zwingt, eine Meile mitzugehen, mit dem geh zwei. 42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der etwas von dir borgen will. 43 Ihr wisst, dass es heißt: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. 45 So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne über Bösen und Guten aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die Zöllner. 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr damit Besonderes? Das tun auch die, die Gott nicht kennen. 48 Deshalb sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“

38 «سَمِعْتُمْ أَنَّهُ قِيلَ: عَيْنٌ بِعَيْنٍ وَسِنٌّ بِسِنٍّ.
39 وَأَمَّا أَنَا فَأَقُولُ لَكُمْ: لاَ تُقَاوِمُوا الشَّرَّ بَلْ مَنْ لَطَمَكَ عَلَى خَدِّكَ الأَيْمَنِ فَحَوِّلْ لَهُ الآخَرَ أَيْضاً.
40 وَمَنْ أَرَادَ أَنْ يُخَاصِمَكَ وَيَأْخُذَ ثَوْبَكَ فَاتْرُكْ لَهُ الرِّدَاءَ أَيْضاً.
41 وَمَنْ سَخَّرَكَ مِيلاً وَاحِداً فَاذْهَبْ مَعَهُ اثْنَيْنِ.
42 مَنْ سَأَلَكَ فَأَعْطِهِ وَمَنْ أَرَادَ أَنْ يَقْتَرِضَ مِنْكَ فَلاَ تَرُدَّهُ.
43 «سَمِعْتُمْ أَنَّهُ قِيلَ: تُحِبُّ قَرِيبَكَ وَتُبْغِضُ عَدُوَّكَ.
44 وَأَمَّا أَنَا فَأَقُولُ لَكُمْ: أَحِبُّوا أَعْدَاءَكُمْ. بَارِكُوا لاَعِنِيكُمْ. أَحْسِنُوا إِلَى مُبْغِضِيكُمْ وَصَلُّوا لأَجْلِ الَّذِينَ يُسِيئُونَ إِلَيْكُمْ وَيَطْرُدُونَكُمْ
45 لِكَيْ تَكُونُوا أَبْنَاءَ أَبِيكُمُ الَّذِي فِي السَّمَاوَاتِ فَإِنَّهُ يُشْرِقُ شَمْسَهُ عَلَى الأَشْرَارِ وَالصَّالِحِينَ وَيُمْطِرُ عَلَى الأَبْرَارِ وَالظَّالِمِينَ.
46 لأَنَّهُ إِنْ أَحْبَبْتُمُ الَّذِينَ يُحِبُّونَكُمْ فَأَيُّ أَجْرٍ لَكُمْ؟ أَلَيْسَ الْعَشَّارُونَ أَيْضاً يَفْعَلُونَ ذَلِكَ؟
47 وَإِنْ سَلَّمْتُمْ عَلَى إِخْوَتِكُمْ فَقَطْ فَأَيَّ فَضْلٍ تَصْنَعُونَ؟ أَلَيْسَ الْعَشَّارُونَ أَيْضاً يَفْعَلُونَ هَكَذَا؟
48 فَكُونُوا أَنْتُمْ كَامِلِينَ كَمَا أَنَّ أَبَاكُمُ الَّذِي فِي السَّمَاوَاتِ هُوَ كَامِلٌ.

38  شنیده‌اید که گفته شده است، چشمی به چشمی و دندانی به دندانی؛
39  لیکن من به شما می‌گویم، با شریر مقاومت مکنید، بلکه هر که به رخسارهٔ راست تو طپانچه زند، دیگری را نیز به سوی او بگردان،
40  و اگر کسی خواهد با تو دعوا کند و قبای تو را بگیرد، عبای خود را نیز بدو واگذار،
41  و هرگاه کسی تو را برای یک میل مجبور سازد، دو میل همراه او برو.
42  هر کس از تو سؤال کند، بدو ببخش و از کسی که قرض از تو خواهد، روی خود را مگردان.
43  شنیده‌اید که گفته شده است، همسایهٔٔ خود را محبّت نما و با دشمن خود عداوت کن.
44  امّا من به شما می‌گویم که دشمنان خود را محبّت نمایید و برای لعن‌کنندگان خود برکت بطلبید و به آنانی که از شما نفرت کنند، احسان کنید و به هر که به شما فحش دهد و جفا رساند، دعای خیر کنید،
45  تا پدر خود را که در آسمان است پسران شوید، زیرا که آفتاب خود را بر بدان و نیکان طالع می‌سازد و باران بر عادلان و ظالمان می‌باراند.
46  زیرا هرگاه آنانی را محبّت نمایید که شما را محبّت می‌نمایند، چه اجر دارید؟ آیا باجگیران چنین نمی‌کنند؟
47  و هرگاه برادران خود را فقط سلام گویید چه فضیلت دارید؟ آیا باجگیران چنین نمی‌کنند؟
48  پس شما کامل باشید چنانکه پدر شما که در آسمان است کامل است.

https://www.bibleserver.com/text/LUT84.Ne%C3%9C.ALAB.FCB/Matth%C3%A4us5

8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. (Epheser 2, 8-9)

Die Reformatoren des Islam sind: Hamas, Taliban, IS, Boko Haram usw.

Sie gründen sich auf den Koran Sure 9:

Mohammed empfing diese Sure zuletzt. (Spätere Suren heben vorherige auf, wenn sie davon abweichen.)

  1. Die Reue (At-Taubah)

Offenbart nach der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 129 Verse.

  1. Eine Lossprechung Allahs und Seines Gesandten (von jeglicher Verpflichtung) gegenüber den Götzendienern, denen ihr etwas versprochen habt.
    بَرَاءَةٌ مِّنَ اللَّـهِ وَرَسُولِهِ إِلَى الَّذِينَ عَاهَدتُّم مِّنَ الْمُشْرِكِينَ ﴿١﴾
  2. So zieht denn vier Monate lang im Lande umher und wisset, daß ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt und daß Allah die Ungläubigen demütigen wird.
    فَسِيحُوا فِي الْأَرْضِ أَرْبَعَةَ أَشْهُرٍ وَاعْلَمُوا أَنَّكُمْ غَيْرُ مُعْجِزِي اللَّـهِ ۙ وَأَنَّ اللَّـهَ مُخْزِي الْكَافِرِينَ ﴿٢﴾
  3. Und eine Ankündigung von Allah und Seinem Gesandten an die Menschen am Tage der Großen Pilgerfahrt, daß Allah los und ledig ist der Götzendiener, und ebenso Sein Gesandter. Bereut ihr also, so wird das besser für euch sein; kehrt ihr euch jedoch ab, dann wisset, daß ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt. Und verheiße schmerzliche Strafe denen, die ungläubig sind. وَأَذَانٌ مِّنَ اللَّـهِ وَرَسُولِهِ إِلَى النَّاسِ يَوْمَ الْحَجِّ الْأَكْبَرِ أَنَّ اللَّـهَ بَرِيءٌ مِّنَ الْمُشْرِكِينَ ۙ وَرَسُولُهُ ۚ فَإِن تُبْتُمْ فَهُوَ خَيْرٌ لَّكُمْ ۖ وَإِن تَوَلَّيْتُمْ فَاعْلَمُوا أَنَّكُمْ غَيْرُ مُعْجِزِي اللَّـهِ ۗ وَبَشِّرِ الَّذِينَ كَفَرُوا بِعَذَابٍ أَلِيمٍ ﴿٣
  4. Mit Ausnahme jener Götzendiener, mit denen ihr einen Vertrag eingegangen seid und die es euch nicht an etwas haben gebrechen lassen und nicht andere wider euch unterstützt haben. Diesen gegenüber haltet den Vertrag, bis zum Ablauf der Frist. Wahrlich, Allah liebt die Gerechten.
    إِلَّا الَّذِينَ عَاهَدتُّم مِّنَ الْمُشْرِكِينَ ثُمَّ لَمْ يَنقُصُوكُمْ شَيْئًا وَلَمْ يُظَاهِرُوا عَلَيْكُمْ أَحَدًا فَأَتِمُّوا إِلَيْهِمْ عَهْدَهُمْ إِلَىٰ مُدَّتِهِمْ ۚ إِنَّ اللَّـهَ يُحِبُّ الْمُتَّقِينَ ﴿٤﴾
  5. Und wenn die verbotenen Monate verfloßen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.
    فَإِذَا انسَلَخَ الْأَشْهُرُ الْحُرُمُ فَاقْتُلُوا الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدتُّمُوهُمْ وَخُذُوهُمْ وَاحْصُرُوهُمْ وَاقْعُدُوا لَهُمْ كُلَّ مَرْصَدٍ ۚ فَإِن تَابُوا وَأَقَامُوا الصَّلَاةَ وَآتَوُا الزَّكَاةَ فَخَلُّوا سَبِيلَهُمْ ۚ إِنَّ اللَّـهَ غَفُورٌ رَّحِيمٌ ﴿٥﴾
  6. Und wenn einer der Götzendiener bei dir Schutz sucht, dann gewähre ihm Schutz, bis er Allahs Wort vernehmen kann; hierauf lasse ihn die Stätte seiner Sicherheit erreichen. Dies weil sie ein unwissendes Volk sind.
    وَإِنْ أَحَدٌ مِّنَ الْمُشْرِكِينَ اسْتَجَارَكَ فَأَجِرْهُ حَتَّىٰ يَسْمَعَ كَلَامَ اللَّـهِ ثُمَّ أَبْلِغْهُ مَأْمَنَهُ ۚ ذَٰلِكَ بِأَنَّهُمْ قَوْمٌ لَّا يَعْلَمُونَ ﴿٦﴾
  7. Wie kann es einen Vertrag geben zwischen den Götzendienern und Allah und Seinem Gesandten, die allein ausgenommen, mit denen ihr bei der Heiligen Moschee ein Bündnis einginget? Solange diese euch treu bleiben, haltet ihnen die Treue. Wahrlich, Allah liebt die Redlichen.
  8. Wie? Würden sie doch, wenn sie über euch obsiegten, weder ein Verwandtschaftsband noch einen Vertrag gegen euch achten! Sie würden euch mit dem Munde gefällig sein, indes ihre Herzen sich weigerten; und die meisten von ihnen sind tückisch.
  9. Sie verkaufen Allahs Zeichen um einen armseligen Preis und machen abwendig von Seinem Weg. Übel ist wahrlich, was sie tun.
  10. Sie achten kein Verwandtschaftsband und keinen Vertrag dem gegenüber, der (ihnen) traut, und sie, fürwahr, sind die Übertreter.
  11. Bereuen sie aber und verrichten sie das Gebet und zahlen die Zakat, so sind sie eure Brüder im Glauben. Und Wir machen die Zeichen klar für ein wissendes Volk.
  12. Wenn sie aber nach ihrem Vertrag ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpfet die Führer des Unglaubens – sie halten ja keine Eide -, auf daß sie ablassen.
  13. Wollt ihr nicht kämpfen wider ein Volk, das seine Eide gebrochen hat und das den Gesandten zu vertreiben plante – und sie waren es, die zuerst (den Streit) wider euch begannen? Fürchtet ihr sie etwa? Allah ist würdiger, daß ihr Ihn fürchtet, wenn ihr Gläubige seid.
  14. Bekämpfet sie; Allah wird sie strafen durch eure Hand und sie demütigen und euch verhelfen wider sie und Heilung bringen den Herzen eines gläubigen Volks;
  15. Und Er wird den Zorn aus ihren Herzen bannen. Denn Allah kehrt Sich gnädig dem zu, den Er will. Und Allah ist allwissend, allweise.
  16. Wähnt ihr etwa, ihr würdet verlassen sein, während Allah noch nicht jene von euch bezeichnet hat, die (in Seiner Sache) streiten und sich keinen zum vertrauten Freund nehmen außer Allah und Seinem Gesandten und den Gläubigen? Und Allah ist recht wohl dessen kundig, was ihr tut.
  17. Den Götzendienern steht es nicht zu, die Moscheen Allahs zu erhalten, solange sie gegen sich selbst zeugen durch den Unglauben. Sie sind es, deren Werke umsonst sein sollen und im Feuer müssen sie bleiben.
  18. Der allein vermag die Moscheen Allahs zu erhalten, der an Allah glaubt und an den Jüngsten Tag und das Gebet verrichtet und die Zakat zahlt und keinen fürchtet denn Allah: diese also mögen unter denen sein, welche den rechten Weg finden.
  19. Wollt ihr etwa die Tränkung der Pilger und die Erhaltung der Heiligen Moschee (den Werken) dessen gleichsetzen, der an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt und in Allahs Pfad streitet? Vor Allah sind sie nicht gleich. Und Allah weist nicht dem sündigen Volk den Weg.
  20. Die, welche glauben und auswandern und mit ihrem Gut und ihrem Blut kämpfen für Allahs Sache, die nehmen den höchsten Rang ein bei Allah, und sie sind es, die Erfolg haben.
  21. Ihr Herr verheißt ihnen Barmherzigkeit und Sein Wohl gefallen und Gärten, worin ewige Wonne ihr sein wird.
  22. Dort werden sie ewig und immerdar weilen. Wahrlich, bei Allah ist großer Lohn.
  23. O die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und die von euch sie zu Freunden nehmen – das sind die Ungerechten.
  24. Sprich: «Wenn eure Väter und eure Söhne und eure Brüder und eure Frauen und eure Verwandten und das Vermögen, das ihr euch erworben, und der Handel dessen Niedergang ihr fürchtet, und die Wohnstätten, die ihr liebt, euch teurer sind als Allah und Sein Gesandter und das Streiten für Seine Sache, dann wartet, bis Allah mit Seinem Urteil kommt; und Allah weist dem ungehorsamen Volk nicht den Weg.»
  25. Wahrlich, Allah half euch schon auf so manchem Schlachtfeld, und am Tage von Hunän, als eure große Zahl euch stolz machte – allein sie frommte euch nichts, und die Erde, in ihrer Weite, wurde euch eng; da wandtet ihr euch zur Flucht.
  26. Dann senkte Allah Seinen Frieden auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen und sandte Heerscharen hernieder, die ihr nicht sahet, und strafte jene, die ungläubig waren. Das ist der Lohn der Ungläubigen.
  27. Doch hernach kehrt Sich Allah gnädig dem zu, dem Er gewogen; und Allah ist allverzeihend, barmherzig.
  28. O die ihr glaubt! wahrlich, die Götzendiener sind unrein. Drum sollen sie nach diesem ihrem Jahr sich der Heiligen Moschee nicht nähern. Und falls ihr Armut befürchtet, so wird euch Allah gewiß aus Seiner Fülle reich machen, wenn Er will. Wahrlich, Allah ist allwissend, allweise.
  29. Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.
  30. Die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort ihres Mundes. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sind sie irregeleitet!
  31. Sie haben sich ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen neben Allah und den Messias, den Sohn der Maria. Und doch war ihnen geboten, allein den Einigen Gott anzubeten. Es ist kein Gott außer Ihm. Allzu heilig ist Er für das, was sie (Ihm) zur Seite stellen!
  32. Sie möchten gern Allahs Licht auslöschen mit ihrem Munde; jedoch Allah will nichts anderes, als Sein Licht vollkommen machen, mag es den Ungläubigen auch zuwider sein.
  33. Er ist es, Der Seinen Gesandten geschickt hat mit der Führung und dem wahren Glauben, auf daß Er ihn obsiegen lasse über alle (andern) Glaubensbekenntnisse, mag es den Götzendienern auch zuwider sein.
  34. O die ihr glaubt, wahrlich, viele der Schriftgelehrten und Mönche verzehren das Gut der Menschen durch Falsches und machen abwendig von Allahs Weg. Und jene, die Gold und Silber anhäufen und es nicht aufwenden auf Allahs Weg – ihnen verheiße schmerzliche Strafe.
  35. An dem Tage, wo es erhitzt wird im Feuer der Hölle, und ihre Stirnen und ihre Seiten und ihre Rücken damit gebrandmarkt werden: «Dies ist, was ihr angehäuft habt für euch selber; kostet nun, was ihr anzuhäufen pflegtet.»
  36. Siehe, die Anzahl der Monate bei Allah ist zwölf Monate nach dem Gesetz Allahs seit dem Tage, da Er die Himmel und die Erde erschuf. Von diesen sind vier heilig. Das ist der beständige Glaube. Drum versündigt euch nicht in ihnen. Und bekämpfet die Götzendiener insgesamt, wie sie euch bekämpfen insgesamt; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.
  37. Das Verschieben (eines Heiligen Monats) ist nur eine Mehrung des Unglaubens. Die Ungläubigen werden dadurch irregeführt. Sie erlauben es im einen Jahr und verbieten es in einem andern Jahr, damit sie in der Anzahl (der Monate), die Allah heilig gemacht hat, übereinstimmen und so erlaubt machen, was Allah verwehrt hat. Das Böse ihrer Taten wird ihnen schön gemacht. Doch Allah weist dem ungläubigen Volk nicht den Weg.
  38. O die ihr glaubt, was ist mit euch, daß ihr euch schwer zur Erde sinken lasset, wenn euch gesagt wird: «Ziehet aus auf Allahs Weg»? Würdet ihr euch denn mit dem Leben hienieden, statt mit jenem des Jenseits, zufrieden geben? Doch der Genuß des irdischen Lebens ist gar klein, verglichen mit dem künftigen.
  39. Wenn ihr nicht auszieht, wird Er euch strafen mit schmerzlicher Strafe und wird an eurer Stelle ein anderes Volk erwählen, und ihr werdet Ihm gewiß keinen Schaden tun. Und Allah hat Macht über alle Dinge.
  40. Wenn ihr ihm nicht helfet, so (wisset, daß) Allah ihm auch damals half, als die Ungläubigen ihn zu entweichen zwangen selbander – wie sie da beide in der Höhle waren, und er sprach zu seinem Begleiter: «Traure nicht, denn Allah ist mit uns.» Da senkte Allah Seinen Frieden auf ihn und stärkte ihn mit Heerscharen, die ihr nicht saht, und erniedrigte das Wort der Ungläubigen, und es ist Allahs Wort allein das höchste. Und Allah ist allmächtig, allweise.
  41. Ziehet aus, leicht und schwer, und streitet mit eurem Gut und eurem Blut für Allahs Sache! Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüßtet!
  42. Hätte es sich um einen nahen Gewinn und um eine kurze Reise gehandelt, sie wären dir gewiß gefolgt, doch die schwere Reise schien ihnen zu lang. Und doch werden sie bei Allah schwören: «Hätten wir es vermocht, wir wären sicherlich mit euch ausgezogen» Sie verderben ihre Seelen; und Allah weiß, daß sie Lügner sind.
  43. Allah nehme deine (Sorgen) von dir! Warum erlaubtest du ihnen (zurückzubleiben), bis die, welche die Wahrheit sprachen, dir bekannt wurden und du die Lügner erkanntest?
  44. Die an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, bitten dich nicht um Erlaubnis, nicht zu streiten mit ihrem Gut und ihrem Blut; und Allah kennt recht wohl die Gottesfürchtigen.
  45. Nur die werden dich um Erlaubnis bitten, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und deren Herzen voll des Zweifels sind; und in ihrem Zweifel schwanken sie.
  46. Wären sie aber zum Ausmarsch entschlossen gewesen, sie hätten doch gewiß für ihn gerüstet; doch Allah war ihrem Ausziehen abgeneigt. So hielt Er sie zurück, und es ward gesagt: «Sitzet (daheim) mit den Sitzenden.»
  47. Wären sie mit euch ausgezogen, sie hätten nur eure Sorgen gemehrt und wären hin und hergelaufen in eurer Mitte, Zwietracht unter euch erregend. Und unter euch sind manche, die auf sie gehört hätten, aber Allah kennt die Frevler wohl.
  48. Schon vorher trachteten sie nach Unordnung und schmiedeten Ränke wider dich, bis die Wahrheit kam und die Absicht Allahs obsiegte, wiewohl es ihnen zuwider war.
  49. Unter ihnen ist so mancher, der spricht: «Erlaube mir (zurückzubleiben), und stelle mich nicht auf die Probe.» Höret! ihre Probe hat sie ja schon ereilt. Und fürwahr, die Hölle wird die Ungläubigen einschließen.
  50. Trifft dich ein Heil, so betrübt es sie; doch wenn dich ein Unheil trifft, sagen sie: «Wir hatten uns ja schon vorher gesichert.» Und sie wenden sich ab und freuen sich.
  51. Sprich: «Nichts kann uns treffen als das, was Allah uns bestimmt hat. Er ist unser Beschützer. Und auf Allah sollten die Gläubigen vertrauen.»
  52. Sprich: «Ihr erwartet für uns nur eines der beiden guten Dinge, während wir, was euch betrifft, erwarten, daß Allah euch mit einer Strafe treffen wird, entweder durch Ihn Selbst oder durch unsere Hand. Wartet denn; wir warten mit euch.»
  53. Sprich: «Spendet nur, willig oder unwillig, es wird von euch doch nicht angenommen. Denn wahrlich, ihr seid ein ungehorsames Volk.»
  54. Nichts anderes verhindert die Annahme ihrer Spenden, als daß sie nicht an Allah und an Seinen Gesandten glauben und nur mit Trägheit zum Gebet kommen und ihre Spenden nur widerwillig geben.
  55. Wundere dich weder über ihr Gut noch über ihre Kinder. Allah will sie damit nur strafen im irdischen Leben, und ihre Seelen sollen abscheiden, während sie Ungläubige sind.
  56. Und sie schwören bei Allah, daß sie wahrhaftig zu euch gehören, doch sie gehören nicht zu euch, sondern sie sind ein Volk von Furchtsamen.
  57. Könnten sie nur einen Zufluchtsort finden oder Höhlen oder ein Schlupfloch, sie würden sich gewiß in wilder Hast dorthin wenden.
  58. Unter ihnen sind jene, die dir wegen der Almosen Vorwürfe machen. Erhalten sie davon, so sind sie zufrieden; erhalten sie aber nicht davon, siehe, dann sind sie verdrossen.
  59. Wären sie mit dem zufrieden gewesen, was Allah und Sein Gesandter ihnen gegeben, und hätten sie nur gesagt: «Unsere Genüge ist Allah: Allah wird uns geben aus Seiner Fülle, und ebenso Sein Gesandter. Zu Allah kehren wir uns als Bittende»!
  60. Die Almosen sind nur für die Armen und Bedürftigen und für die mit ihrer Verwaltung Beauftragten und für die, deren Herzen versöhnt werden sollen, für die (Befreiung von) Sklaven und für die Schuldner, für die Sache Allahs und für den Wanderer: eine Vorschrift von Allah. Und Allah ist allwissend, allweise.
  61. Und unter ihnen sind jene, die den Propheten kränken und sagen: «Er ist ein Ohr.» Sprich: «Ein Ohr euch zum Guten: er glaubt an Allah und glaubt den Gläubigen und ist eine Barmherzigkeit denen unter euch, die gläubig sind.» Und die den Gesandten Allahs kränken, denen wird schmerzliche Strafe.
  62. Sie schwören euch bei Allah, um euch zu gefallen; jedoch Allah und Sein Gesandter sind würdiger, so daß sie Ihm gefallen sollten, wenn sie Gläubige sind.
  63. Wissen sie denn nicht, daß für den, der Allah trotzt und Seinem Gesandten, das Feuer der Hölle ist, darin er bleiben muß? Das ist die tiefste Demütigung.
  64. Die Heuchler fürchten, es könnte gegen sie eine Sura herabgesandt werden, die ihnen ankündet, was in ihren Herzen ist. Sprich: «Spottet nur! Allah wird es alles ans Licht bringen, wovor ihr euch fürchtet.»
  65. Und wenn du sie fragst, so werden sie ganz gewiß sagen: «Wir plauderten nur und scherzten.» Sprich: «Galt euer Spott etwa Allah und Seinen Zeichen und Seinem Gesandten?
  66. Versucht euch nicht zu entschuldigen. Ihr seid ungläubig geworden, nachdem ihr geglaubt. Wenn Wir einem Teile von euch vergeben und den anderen strafen, dann darum, weil sie schuldig waren.»
  67. Die Heuchler und die Heuchlerinnen, sie halten zusammen. Sie gebieten das Böse und verbieten das Gute, und ihre Hände bleiben geschlossen. Sie haben Allah vergessen, so hat Er sie vergessen. Wahrlich, die Heuchler, das sind die Ungehorsamen.
  68. Allah hat den Heuchlern und Heuchlerinnen und den Ungläubigen das Feuer der Hölle verheißen, darin sie bleiben müssen. Das wird genug für sie sein. Allah hat sie verflucht, und ihnen wird eine dauernde Strafe:
  69. Wie jenen, die vor euch waren. Sie waren mächtiger als ihr an Kraft und reicher an Gut und Kindern. Sie erfreuten sich ihres Loses; auch ihr habt euch eures Loses erfreut, gerade so wie jene vor euch sich ihres Loses erfreuten. Und ihr ergötztet euch an müßiger Rede, wie jene sich an müßiger Rede ergötzten. Ihre Werke sollen ihnen nichts fruchten, weder in dieser Welt noch in der künftigen. Und sie sind die Verlorenen.
  70. Hat sie nicht die Kunde erreicht von denen, die vor ihnen waren – vom Volke Noahs, und Àds, und Thamüds, und vom Volke Abrahams, und den Bewohnern Midians und der umgestürzten Städte? Ihre Gesandten kamen zu ihnen mit deutlichen Zeichen. Allah also wollte ihnen kein Unrecht tun, doch sie taten sich selber Unrecht.
  71. Die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind einer des andern Freund. Sie gebieten das Gute und verbieten das Böse und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat und gehorchen Allah und Seinem Gesandten. Sie sind es, deren Allah Sich erbarmen wird. Wahrlich, Allah ist allmächtig, allweise.
  72. Allah hat den gläubigen Männern und den gläubigen Frauen Gärten verheißen, die von Strömen durchflossen werden, immerdar darin zu weilen, und herrliche Wohnstätten in den Gärten der Ewigkeit. Allahs Wohlgefallen aber ist das größte. Das ist die höchste Glückseligkeit.
  73. O Prophet, streite gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihr Aufenthalt ist die Hölle, und schlimm ist die Bestimmung!
  74. Sie schwören bei Allah, daß sie nichts gesagt haben, doch sie führten unzweifelhaft lästerliche Rede und fielen in Unglauben zurück, nachdem sie den Islam angenommen hatten. Sie sannen auf das, was sie nicht erreichen konnten. Und sie nährten nur darum Haß, weil Allah und Sein Gesandter sie reich gemacht hatten aus Seiner Huld. Wenn sie nun bereuen, so wird es besser für sie sein; wenden sie sich jedoch ab, so wird Allah sie strafen mit schmerzlicher Strafe in dieser Welt und im Jenseits, und sie sollen auf Erden weder Freund noch Helfer finden.
  75. Unter ihnen sind so manche, die Allah versprachen: «Wenn Er uns aus Seiner Fülle gibt, dann wollen wir bestimmt Almosen geben und dann wollen wir rechtschaffen sein.»
  76. Doch als Er ihnen dann aus Seiner Fülle gab, da wurden sie damit geizig und wandten sich weg in Abneigung.
  77. So vergalt Er ihnen mit Heuchelei in ihren Herzen bis zum Tage, an dem sie Ihm begegnen werden, weil sie Allah nicht gehalten, was sie Ihm versprochen hatten, und weil sie logen.
  78. Wußten sie denn nicht, daß Allah ihre Geheimnisse kennt und ihre vertraulichen Beratungen und daß Allah der beste Kenner des Verborgenen ist?
  79. Die da jene Gläubigen schelten, die freiwillig Almosen geben, wie auch jene, die nichts (zu geben) finden als (den Ertrag) ihrer Arbeit – und sie deswegen verhöhnen -, Allah wird ihnen ihren Hohn vergelten, und ihnen wird schmerzliche Strafe.
  80. Bitte für sie um Verzeihung oder bitte nicht um Verzeihung für sie; ob du auch siebzigmal für sie um Verzeihung bittest, Allah wird ihnen niemals verzeihen. Dies, weil sie nicht an Allah und an Seinen Gesandten glaubten. Und Allah weist dem treulosen Volk nicht den Weg.
  81. Jene, die zurückgelassen worden waren, freuten sich ihres Daheimsitzens hinter dem (Rücken des) Gesandten Allahs und waren nicht geneigt, mit ihrem Gut und ihrem Blut für Allahs Sache zu streiten. Sie sprachen: «Zieht doch nicht aus in der Hitze.» Sprich: «Das Feuer der Hölle ist stärker an Hitze.» Wollten sie es doch verstehen!
  82. Sie sollten wenig lachen und viel weinen über das, was sie sich erwarben.
  83. Und wenn Allah dich heimkehren läßt zu einer Anzahl von ihnen und sie bitten dich um Erlaubnis, auszuziehen, dann sprich: «Nie soll ihr mit mir ausziehen und nie einen Feind bekämpfen an meiner Seite. Es gefiel euch, daheim zu sitzen das erste Mal, so sitzet nun mit denen, die zurückbleiben.»
  84. Und bete nie für einen von ihnen, der stirbt, noch stehe an seinem Grabe; sie glaubten nicht an Allah und Seinen Gesandten, und sie starben im Ungehorsam.
  85. Wundere dich weder über ihr Gut noch über ihre Kinder; Allah will sie damit nur strafen in dieser Welt, und ihre Seelen sollen abscheiden, während sie Ungläubige sind.
  86. Und wenn eine Sura hinabgesandt wird: «Glaubet an Allah und streitet an der Seite Seines Gesandten», dann bitten dich die Reichen unter ihnen um Erlaubnis und sagen: «Laß uns mit denen sein, die daheim sitzen.»
  87. Sie sind es zufrieden, mit den zurückbleibenden (Stämmen) zu sein, und ihre Herzen sind versiegelt, so daß sie nicht begreifen.
  88. Jedoch der Gesandte und die Gläubigen mit ihm, die mit ihrem Gut und ihrem Blut streiten, sie sind es, denen Gutes zuteil werden soll, und sie sind es, die Erfolg haben werden.
  89. Allah hat Gärten für sie bereitet, durch welche Ströme fließen; darin sollen sie ewig weilen. Das ist die höchste Glückseligkeit.
  90. Und es kamen solche Wüstenaraber, die Ausflüchte machten, daß sie ausgenommen würden; und jene, die falsch waren gegen Allah und Seinen Gesandten, blieben (daheim). Wahrlich, eine schmerzliche Strafe wird die unter ihnen ereilen, die ungläubig sind.
  91. Kein Tadel trifft die Schwachen und die Kranken und diejenigen, die nichts zum Ausgeben finden, wenn sie nur gegen Allah und Seinen Gesandten aufrichtig sind. Kein Vorwurf trifft jene, die Gutes tun – und Allah ist allverzeihend, barmherzig -,
  92. Noch jene, die zu dir kamen, daß du sie beritten machen möchtest, und (zu denen) du sprachest: «Ich kann nichts finden, womit ich euch beritten machen könnte.» Da kehrten sie um, während ihre Augen von Tränen überflossen aus Kummer darüber, daß sie nichts fanden, was sie hätten ausgeben können.
  93. Vorwurf trifft nur jene, die dich um Erlaubnis bitten, wiewohl sie reich sind. Sie sind es zufrieden, mit den zurückbleibenden (Stämmen) zu sein. Allah hat ein Siegel auf ihre Herzen gelegt, so daß sie nicht wissen.
  94. Sie werden euch Entschuld gungen vorbringen, wenn ihr zu ihnen zurückkehrt. Sprich: «Bringt keine Entschuldigungen vor; wir glauben euch doch nicht. Allah hat uns schon über eure Angelegenheit belehrt. Schauen wird Allah und Sein Gesandter auf euer Tun; dann werdet ihr zu dem Kenner des Verborgenen und des Offenbaren zurückgebracht werden, und Er wird euch alles verkünden, was ihr zu tun pflegtet.»
  95. Sie werden euch bei Allah schwören, wenn ihr zu ihnen zurückkehrt, daß ihr sie sich selbst überlassen sollt. Überlasset sie also sich selbst. Sie sind ein Abscheu, und ihr Aufenthalt ist die Hölle, ein Entgelt für das, was sie sich selbst erwarben.
  96. Sie werden euch schwören, daß ihr mit ihnen wohl zufrieden sein könnt. Doch wäret ihr auch mit ihnen zufrieden, Allah würde doch nicht zufrieden sein mit einem Volk von Frevlern.
  97. Die Wüstenaraber sind die allerverstocktesten in Unglauben und Heuchelei und sind eher dazu geneigt, die Vorschriften nicht zu kennen, die Allah Seinem Gesandten offenbart hat. Und Allah ist allwissend, allweise.
  98. Und unter den Wüstenarabern sind so manche, die das, was sie spenden, als eine erzwungene Buße ansehen und sie warten nur auf Mißgeschicke wider euch. Allein sie selbst wird ein unheilvolles Mißgeschick treffen. Und Allah ist allhörend, allwissend.
  99. Doch unter den Wüstenarabern sind auch solche, die an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die das, was sie spenden, als ein Mittel betrachten, sich Allah zu nähern und die Segnungen des Propheten (zu empfangen). Wahrlich, für sie ist es ein Mittel der Annäherung. Allah wird sie bald in Seine Barmherzigkeit einführen. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.
  100. Die Vordersten, die ersten der Auswanderer (aus Mekka) und der Helfer (in Medina), und jene, die ihnen auf die beste Art gefolgt sind, mit ihnen ist Allah wohl zufrieden und sie sind wohl zufrieden mit Ihm; und Er hat ihnen Gärten bereitet, durch welche Ströme fließen. Darin sollen sie weilen ewig und immerdar. Das ist die höchste Glückseligkeit.
  101. Unter den Wüstenarabern, die um euch wohnen, gibt es auch Heuchler, wie unter dem Volk von Medina. Sie sind verstockt in der Heuchelei. Du kennst sie nicht; Wir aber kennen sie. Wir werden sie zwiefach strafen; dann sollen sie einer schweren Pein überantwortet werden.
  102. Und es sind andere, die ihre Schuld bekannten. Sie vermischten eine gute Tat mit einer anderen, schlechten. Bald wird Allah Sich mit Erbarmen zu ihnen wenden; Allah ist Allverzeihend, barmherzig.
  103. Nimm Almosen von ihrem Besitz, auf daß du sie dadurch reinigen und läutern mögest. Und bete für sie, denn dein Gebet ist ihnen Beruhigung. Und Allah ist allhörend, allwissend.
  104. Wissen sie denn nicht, daß Allah allein es ist, Der von Seinen Dienern Reue annimmt und Almosen entgegennimmt, und daß Allah der Allvergebende, der Barmherzige ist?
  105. Und sprich:«Wirket! Allah wird euer Werk schauen, und so Sein Gesandter und die Gläubigen. Und zurück sollt ihr gebracht werden zu dem Kenner des Verborgenen und des Offenbaren; dann wird Er euch verkünden, was ihr zu tun pflegtet.»
  106. Und es sind andere, die auf Allahs Entscheid warten müssen. Er mag sie bestrafen, oder Er mag Sich zu ihnen wenden mit Erbarmen; denn Allah ist allwissend, allweise.
  107. Und jene, die eine Moschee erbaut haben, um Unheil, Unglauben und Spaltung unter den Gläubigen anzustiften, und als einen Hinterhalt für den, der zuvor gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führte. Und sie werden sicherlich schwören: «Wir bezweckten nur Gutes»; doch Allah ist Zeuge, daß sie bloß Lügner sind.
  108. Stehe nie darin (zum Gebet). Eine Moschee, die auf Frömmigkeit gegründet ward vom allerersten Tag an, ist wahrlich würdiger, daß du darin stehen solltest. In ihr sind Leute, die sich gerne reinigen, und Allah liebt die sich Reinigenden.
  109. Ist nun dieser besser, der sein Gebäude auf Allahs Furcht und Wohlgefallen gegründet hat, oder jener, der sein Gebäude auf den Rand einer wankenden, unterspülten Sandbank gründete, die mit ihm in das Feuer der Hölle gestürzt ist? Und Allah weist nicht dem frevelhaften Volk den Weg.
  110. Ihr Gebäude, das sie sich errichtet, wird nicht aufhören, Zweifel in ihren Herzen zu erregen, bis ihre Herzen in Stücke gerissen sind. Und Allah ist allwissend, allweise.
  111. Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für den Garten erkauft: sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und fallen – eine Verheißung, bindend für Ihn, in der Thora und im Evangelium und im Koran. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels mit Ihm; denn dies fürwahr ist die höchste Glückseligkeit.
  112. Die sich in Reue (zu Gott) wenden, (Ihn) anbeten, (Ihn) lobpreisen, die (in Seiner Sache) wandern, die sich beugen und niederwerfen, die das Gute gebieten und das Böse verbieten, und die Schranken Allahs achten – verkünde (diesen) Gläubigen frohe Botschaft.
  113. Es kommt dem Propheten und den Gläubigen nicht zu, daß sie (von Gott) für die Götzendiener Verzeihung erflehen sollten, und wären es selbst ihre nächsten Angehörigen, nachdem ihnen deutlich kund geworden, daß jene der Hölle Bewohner sind.
  114. Daß Abraham für seinen Vater um Verzeihung bat, war nur wegen eines Versprechens, das er ihm gegeben hatte, doch als ihm klar wurde, daß jener ein Feind Allahs sei, sagte er sich von ihm los. Abraham war doch gewiß zärtlichen Herzens, sanftmütig.
  115. Es ist nicht Allahs Weise, ein Volk irregehen zu lassen, nachdem Er ihm der Weg gewiesen hat, Er hätte ihm denn zuvor klar gemacht, wovor es sich zu hüten habe. Wahrlich, Allah weiß alle Dinge wohl.
  116. Allah ist es, Dem das Königreich der Himmel und der Erde gehört. Er gibt Leben und sendet Tod. Und ihr habt keinen Freund noch Helfer außer Allah.
  117. Allah hat Sich wahrlich gnadenvoll dem Propheten zugewandt und den Ausawanderern (aus Mekka) und Helfern (in Medina), die ihm in der Stunde der Not a gefolgt sind, nachdem die Herzen eines Teils von ihnen fast gewankt hätten. Er aber wandte Sich ihnen abermals mit Erbarmen zu. Wahrlich. Er ist gegen sie gütig, barmherzig.
  118. Und auch den dreien, die zurückgeblieben waren, bis die Erde ihnen zu eng wurde in ihrer Weite und ihre Seelen ihnen zu eng wurden und sie wußten, daß es keine Zuflucht gibt vor Allah, es sei denn zu Ihm. Da kehrte Er Sich ihnen mit Erbarmen zu, auf daß sie sich bekehren möchten. Wahrlich, Allah ist der langmütig Vergebende, der Barmherzige.
  119. O die ihr glaubt, fürchtet Allah und seid mit den Wahrhaftigen.
  120. Es ziemte sich nicht für die Bewohner von Medina noch für die um sie wohnenden Wüstenaraber, daß sie hinter dem Gesandten Allahs zurückbleiben und ihr Leben dem seinigen vorziehen sollten. Dies, weil weder Durst noch Mühsal noch Hunger sie auf Allahs Weg bedrängt, noch betreten sie einen Pfad, der die Ungläubigen erzürnt, noch fügen sie einem Feinde Leid zu, wofür ihnen nicht ein verdienstliches Werk angeschrieben würde. Allah läßt den Lohn derer, die Gutes tun, nicht verloren gehen.
  121. Und sie spenden keine Summe, sei sie groß oder klein, und sie durchziehen kein Tal, ohne daß es ihnen angeschrieben würde, auf daß Allah ihnen den besten Lohn gebe für das, was sie getan.
  122. Es ist für die Gläubigen nicht möglich, alle zusammen auszuziehen. Warum zieht denn nicht aus ihrer jeder Schar eine Gruppe aus, auf daß sie wohl bewandert würden in Glaubensdingen und nach ihrer Rückkehr zu ihrem Volk es warnen könnten, daß es sich vor Übel hüten mag?
  123. O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.
  124. Sooft eine Sura herabgesandt wird, gibt es unter ihnen welche, die sprechen: «Wen von euch hat sie im Glauben bestärkt?» Die aber gläubig sind, die stärkt sie in ihrem Glauben, und sie freuen sich dessen.
  125. Jenen aber, in deren Herzen Krankheit ist, fügt sie ihrem Schmutz nur Schmutz hinzu, und sie sterben als Ungläubige.
  126. Sehen sie denn nicht, daß sie in jedem Jahr einmal, zweimal geprüft werden? Dennoch bereuen sie nicht und lassen sich nicht mahnen.
  127. Und sooft eine Sura herabgesandt wird, schauen sie einander an: «Sieht euch jemand?» Dann wenden sie sich ab. Allah hat ihre Herzen abwendig gemacht, weil sie ein Volk sind, das nicht begreifen will.
  128. Wahrlich, ein Gesandter ist zu euch gekommen aus eurer Mitte; schmerzlich ist es ihm, daß ihr in Unheil geraten solltet; eure Wohlfahrt begehrt er eifrig; gegen die Gläubigen ist er gütig, barmherzig.
  129. Doch wenn sie sich abwenden, so sprich: «Allah ist meine Genüge. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Auf Ihn vertraue ich, und Er ist der Herr des mächtigen Throns.»

Den Gedanken fand ich in dem Buch:

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Undelivered Mail returned to sender

Vielleicht erreicht auf diesem Weg der Absender die Antwort:

Hallo Kalina,

vielen Dank für die Nachricht und das Gebet.
Ich weiß, dass ich ein Sünder bin. Im Himmel werden nur Menschen sein, die wissen, dass sie Sünder sind, die aber durch die Gnade Gottes errettet sind.
In der Hölle sind die Menschen, die denken, sie seien gut genug und die die Gnade Gottes ablehnen.

Herzliche Grüße und Gottes Gnade und Segen
Gerhard Lingenberg.

Das war die Antwort auf folgenden Kommentar:

—–Ursprüngliche Nachricht—–
From: kalina-……@tumblr.com
Sent: Sunday, December 18, 2016 12:42 AM
To: info@ge-li.de
Subject: Ein Besucher hat Ihr Formular ausgefuellt

absender = kalina-……@tumblr.com
land = Deutschland
nachricht = Hey.

Heute Nacht bete ich für eure Seele, möge Gott euch von eurer unerträglichen Homophobie heilen und eure Sünden vergeben. Und wenn ich falsch liege, ist das auch gut. Ich schmore lieber in der Hölle, als mit Sündern wie euch im Himmel zu sein.

Liebe Grüße 🙂
name = Em….

https://www.ge-li.de/blog/ist-die-bibel-wahr/was-sagt-die-bibel-ueber/was-sagt-die-bibel-ueber-homosexualitaet/

https://www.ge-li.de/blog/ist-die-bibel-wahr/
Ist die Bibel wahr
https://www.ge-li.de/blog/sinn-des-lebens/
Sinn des Lebens
https://www.ge-li.de/blog/prueft-euch-selbst/
Prüft euch selbst

https://www.ge-li.de/blog/sinn-des-lebens/
Sinn des Lebens

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Deutsch-Farsi-Dari-Pashtu-Arabisch-English-Türkisch-Russisch-Hebräisch-Tajik-Tarifit-Spanisch-Französisch-Tamasheq-Griechisch lernen

Wenn du eine der folgenden Sprachen sprichst, kannst du die anderen 15 lernen: Deutsch-Farsi-Dari-Pashtu-Arabisch-English-Türkisch-Russisch-Hebräisch-Tajikisch-Tarifit-Spanisch-Französisch-Tamasheq-Griechisch-Kurmanshi.

Wir beginnen mit dem Evangelium des Johannes. (Es gibt noch  die Evangelien Matthäus, Markus, Lukas). Ich will versuchen, jeden Tag einen weiteren Vers hörbar zu machen.

—————————————–mehr—————————————–

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Dari-Liebe in der Bibel

   محبت در انخیل

herz-rot-blau   خدا ما را دوست دارد.واقعی

 

5:8  رومیان

8اما خدا محبت خود را نسبت به ما کاملاً ثابت کرده است. زیرا در آن هنگام که ما هنوز گنهکار بودیم، مسیح به خاطر ما مُرد.

8:39   رومیان

39و نه بلندی و نه پستی و خلاصه هیچ چیز در تمام آفرینش نمی تواند ما را از محبتی که خدا در خداوند ما عیسی مسیح آشکار نموده جدا سازد.

3:16   یوحنا

16زیرا خدا به دنیا آنقدر محبت داشت که پسر یگانۀ خود را داد تا هر که به او ایمان بیاورد هلاک نگردد، بلکه صاحب زندگی ابدی شود.

15:13   یوحنا

13محبتی بزرگتر از این نیست که کسی جان خود را فدای دوستان خود کند.

13:10    رومیان

10کسی که همسایۀ خود را دوست دارد، به او بدی نمی کند. پس محبت اجرای کامل تمام شریعت است.

13:3-13   اول قرنتیان

3اگر تمام دارائی خود را به فقرا بدهم و حتی بدن خود را در راه خدا به سوختن دهم، اما محبت نداشته باشم، هیچ فایده ای عاید من نخواهد شد.

4محبت بردبار و مهربان است. در محبت بدبینی و خودبینی و تکبر نیست. 5محبت رفتار ناشایسته ندارد. خودخواه نیست. خشمگین نمی شود و کینه به دل نمی گیرد. 6محبت از ناراستی خوشحال نمی شود ولی از راستی شادمان می گردد. 7محبت در همه حال صبر می کند و در هر حال خوش باور و امیدوار است و هر باری را تحمل می کند.

8پیشگویی از بین خواهد رفت و سخن گفتن به زبان ها خاتمه خواهد یافت و بیان معرفت از میان می رود، اما محبت هرگز از میان نخواهد رفت. 9عطایایی مانند معرفت و پیشگویی، جزئی و ناتمام است. 10اما با آمدن کمال، هر آنچه جزئی و ناتمام است از بین می رود.

11موقعی که طفل بودم طفلانه حرف می زدم و طفلانه فکر می کردم و دلیل می گفتم. حالا که بزرگ شده ام از روش های طفلانه دست کشیده ام. 12آنچه را اکنون می بینم مثل تصویر تیره و تار آئینه است ولی در آن زمان همه چیز را روبرو خواهیم دید. آنچه را اکنون می دانیم جزئی و ناکامل است ولی درآن زمان معرفت ما کامل خواهد شد یعنی به اندازۀ کمال معرفت خدا نسبت به من!

13خلاصه این سه چیز باقی می ماند: ایمان و امید و محبت، ولی بزرگترین اینها محبت است.

5:13   غلاتیان

13ای برادران، شما به آزادی خواسته شده اید، ولی نگذارید که این آزادی به بی بند و باری برای بر آوردن هوسهای جسمانی شما تبدیل گردد، بلکه با محبت یکدیگر را خدمت کنید.

2:4   اِفِسُسیان

4اما خدا آنقدر در رحمت و بخشایش ثروتمند و در محبتش نسبت به ما کریم است که

3:17-19   اِفِسُسیان

17و خدا عطا فرماید، که مسیح از راه ایمان شما در قلب های تان ساکن شود و دعا می کنم، که در محبت ریشه دوانیده و بر پایۀ محبت بنا شوید 18تا با همۀ مقدسین قدرت داشته باشید پهنا و درازا و بلندی و عمق محبت مسیح را بفهمید 19و آن محبت را دریابید (اگرچه مافوق فهم بشر است) تا از پُری کامل خدا کاملاً پُر شوید.

4:2  اِفِسُسیان

2همیشه فروتن، ملایم و بردبار باشید و با محبت یکدیگر را تحمل کنید.

4:15   اِفِسُسیان

15بلکه در همان حالی که حقیقت را با روح محبت بیان می کنیم ما باید در هر مورد، در مسیح که سَر است رشد کنیم.

3:14  کولسیان

14به همۀ اینها محبت را اضافه کنید، زیرا محبت همه چیز را به هم پیوندد و تکمیل می کند.

2:10  دوم تسالونیکیان

10و هر نوع شرارتی که برای حکم شدگان به هلاکت فریبنده است، همراه خواهد بود. چون آن ها عشق به حقیقت را که می تواند آنها را نجات بخشد، قبول نکردند.

1:5   اول تیموتاوس

5هدف تعلیم ما، تازه ساختن محبتی است که از دل پاک و وجدان روشن و ایمان خالص پدید می آید.

1:14   اول تیموتاوس

14و خداوند فیض سرشار خود را بر من جاری ساخت و آن ایمان و محبتی را به من عطا نمود که در پیوستگی با مسیح نصیب ما می گردد.

1:7   دوم تیموتاوس

7زیرا روحی که خدا به ما بخشیده است ما را ترسان نمی سازد، بلکه روح او ما را از قدرت و محبت و خویشتنداری پُر می کند.

2:8   یعقوب

8اگر شما حکم شاهانه ای را که در کلام خداست و می فرماید: «همسایه ات را همچون خویشتن دوست بدار.» بجا آورید، کاری نیکو کرده اید.

2:5   اول یوحنا

5اما وقتی کسی مطابق کلام خدا زندگی می کند، محبت خدا در او به طور واقعی به کمال رسیده است. از این راه می توانیم مطمئن باشیم که در خدا زندگی می کنیم:

2:15   اول یوحنا

15به دنیا و آنچه به آن تعلق دارد دل نبندید، کسی که دنیا را دوست دارد، محبت خدای پدر در او نیست.

3:17   اول یوحنا

17آیا ممکن است محبت خدا در کسی باشد که از ثروت دنیا بهره مند است ولی وقتی برادر محتاج خود را می بیند، محبت خود را از او دریغ نماید؟

4:18   اول یوحنا

18کسی که محبت دارد، نمی ترسد و هرکه بترسد هنوز به محبت کامل نرسیده است، زیرا محبت کامل ترس را دور می سازد، ولی شخصی می ترسد که در انتظار مجازات است.

4:20   اول یوحنا

20اگر کسی بگوید: «من خدا را دوست دارم.» در حالیکه از برادر خود نفرت دارد، دروغگو است؛ زیرا اگر او برادری را که دیده است دوست ندارد، محال است خدایی را که ندیده است، دوست بدارد.

4:9   اول یوحنا

9و محبت خدا از این بر ما آشکار گردید که او پسر یگانۀ خود را به دنیا فرستاد تا ما به وسیلۀ او زندگی داشته باشیم.

24:12   متی

12و شرارت بقدری زیاد می شود که محبت آدمیان نسبت به یکدیگر سرد خواهد شد.

6:27-28   لوقا

27اما به شما که سخن مرا می شنوید می گویم: به دشمنان خود محبت نمایید، به آنانی که از شما نفرت دارند نیکی کنید. 28برای آنانی که به شما دشنام می دهند دعای خیر کنید. برای آنانی که با شما بدرفتاری می کنند دعا کنید.

Farsi-Liebe in der Bibel

Was sagt die Bibel über Liebe?

 

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Farsi-Liebe in der Bibel

   محبت در انخیل

herz-rot-blau   خدا ما را دوست دارد.واقعی؟

رومیان  ۵

8امّا خدا محبت خود را به ما این‌گونه ثابت کرد که وقتی ما هنوز گناهکار

 بودیم، مسیح در راه ما مرد.

رومیان ۸

39و نه بلندی و نه پستی، و نه هیچ چیز دیگر در تمامی خلقت، قادر نخواهد بود ما را از محبت خدا که در خداوند ما مسیحْ عیسی است، جدا سازد.

یوحنا   ۳

16«زیرا خدا جهان را آنقدر محبت کرد که پسر یگانۀ خود را داد تا هر که به او ایمان آوَرَد هلاک نگردد، بلکه حیات جاویدان یابد.

یوحنا  ۱۵

13محبتی بزرگتر از این وجود ندارد که کسی جان خود را در راه دوستانش فدا کند.

رومیان ۱۳

10محبت، به همسایۀ خود بدی نمی‌کند؛ پس محبت تحقق شریعت است.

قرنتیان ۱۳

3اگر همۀ دارایی خود را صدقه دهم و تن خویش به شعله‌های آتش بسپارم، امّا محبت نداشته باشم، هیچ سود نمی‌برم.

4محبت بردبار و مهربان است؛ محبت حسد نمی‌برد؛ محبت فخر نمی‌فروشد و کبر و غرور ندارد. 5رفتار ناشایسته ندارد و نفع خود را نمی‌جوید؛ به آسانی خشمگین نمی‌شود و کینه به دل نمی‌گیرد؛ 6محبت از بدی مسرور نمی‌شود، امّا با حقیقت شادی می‌کند. 7محبت با همه چیز مدارا می‌کند، همواره ایمان دارد، همیشه امیدوار است و در همه حال پایداری می‌کند.

8محبت هرگز پایان نمی‌پذیرد. امّا نبوّتها از میان خواهد رفت و زبانها پایان خواهد پذیرفت و معرفت زایل خواهد شد. 9زیرا معرفت ما جزئی است و نبوّتمان نیز جزئی؛ 10امّا چون کامل آید، جزئی از میان خواهد رفت. 11آنگاه که کودکی بیش نبودم، چون کودکان سخن می‌گفتم و چون کودکان می‌اندیشیدم و نیز چون کودکان استدلال می‌کردم. امّا چون مرد شدم، رفتارهای کودکانه را ترک گفتم. 12آنچه اکنون می‌بینیم، چون تصویری محو است در آینه؛ امّا زمانی خواهد رسید که روبه‌رو خواهیم دید. اکنون شناخت من جزئی است؛ امّا زمانی فرا خواهد رسید که به کمال خواهم شناخت، چنانکه به کمال نیز شناخته شده‌ام.

13و حال، این سه چیز باقی می‌ماند: ایمان، امید و محبت. امّا بزرگترینشان محبت است.

غلاطیان ۵

13ای برادران، شما به آزادی فرا خوانده شده‌اید، امّا آزادی خود را فرصتی برای ارضای نَفْس مسازید، بلکه با محبت، یکدیگر را خدمت کنید.

اَفِسسیان ۲

4امّا خدایی که در رحمانیت دولتمند است، به‌خاطر محبت عظیم خود به ما،

 اَفِسسیان ۳

17تا مسیح به واسطۀ ایمان در دلهای شما ساکن شود، و در محبت ریشه دوانیده، استوار گردید، 18تا توان آن بیابید که با همۀ مقدسین، به درازا و پهنا و ژرفا و بلندای محبت مسیح پی ببرید 19و آن محبت را که فراتر از معرفت بشری است، بشناسید – تا از همۀ کمالات خدا آکنده شوید.

اَفِسسیان ۴

2در کمال فروتنی و ملایمت؛ و با بردباری و محبت یکدیگر را تحمل کنید.

15بلکه با بیان محبت‌آمیز حقیقت، از هر‌حیث تا به حدّ او که سر است، یعنی مسیح، رشد خواهیم کرد.

کولُسیان ۳

14و بر روی همۀ اینها محبت را در بر کنید که همه چیز را به هم می‌پیوندد و شما را کامل می‌گرداند.

۲تسالونیکیان ۲

10و نیز همراه با همه گونه شرارت که راهیان طریق هلاکت را فریفته می‌سازد. ایشان از آن رو هلاک می‌شوند که نخواستند حقیقت را دوست بدارند تا نجات یابند.

۱تیموتائوس ۱

5هدف از این فرمان، محبت است، محبتی برخاسته از دلی پاک، وجدانی صالح و ایمانی بی‌ریا.

14آری، فیض خداوند ما به‌فراوانی جاری گشت، همراه با ایمان و محبتی که در مسیحْ عیسی یافت می‌شود.

۲تیموتائوس ۱

7زیرا روحی که خدا به ما بخشیده، نه روح ترس، بلکه روح قوّت و محبت و انضباط است.

یعقوب ۲

8اگر براستی شریعت شاهانه را مطابق با این گفتۀ کتاب به جای آورید که می‌فرماید: «همسایه‌ات را همچون خویشتن محبت کن،» کارِ نیکو کرده‌اید.

 یوحنا ۲۱

5امّا آن که از کلام او اطاعت می‌کند، محبت به خدا براستی در او به کمال رسیده است. از این جا می‌دانیم که در او هستیم:

15دنیا و آنچه را در آن است، دوست مدارید. اگر کسی دنیا را دوست بدارد، محبتِ پدر در او نیست.

 ۱یوحنا ۳

17اگر کسی از مال دنیا برخوردار باشد و برادر خود را محتاج ببیند، امّا شفقت خود را از او دریغ کند، چگونه محبت خدا در چنین کسی ساکن است؟

۱یوحنا ۴

18در محبتْ ترس نیست، بلکه محبتِ کامل ترس را بیرون می‌راند؛ زیرا ترس از مکافات سرچشمه می‌گیرد و کسی که می‌ترسد، در محبت به کمال نرسیده است.

20اگر کسی ادعا کند که خدا را محبت می‌نماید امّا از برادر خود نفرت داشته باشد، دروغگوست. زیرا کسی که برادر خود را، که می‌بیند، محبت نکند، نمی‌تواند خدایی را که ندیده است، محبت نماید.

9محبت خدا این‌چنین در میان ما آشکار شد که خدا پسر یگانۀ خود را به جهان فرستاد تا به واسطۀ او حیات داشته باشیم.

 مَتّی ۲۴

12در نتیجۀ افزونی شرارت، محبت بسیاری به سردی خواهد گرایید.

لوقا ۶

27«امّا ای شما که گوش فرا می‌دهید، به شما می‌گویم که دشمنان خود را محبت نمایید و به آنان که از شما نفرت دارند، نیکی کنید. 28برای هر که نفرینتان کند برکت بطلبید، و هر کس را که آزارتان دهد دعای خیر کنید.

 

 Deutsch

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Dari-Liebe in der Bibel


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Durch Züchtung verarmt der Genpool

Evolution ist Degeneration

Unter Evolution auf dieser Seite ist „Durch Züchtung verarmt der Genpool“ ein Punkt. Darauf hat jemand geantwortet (grün). Meine Antworten (schwarz)

Durch Züchtung verarmt der Genpool. Deshalb gab es wahrscheinlich früher genetisch reiche, sehr variationsfähige Vorläufer der heutigen Arten (Grundtypen). Evolution ist eher eine Abwärts- als eine Höherentwicklung. Durch Züchtung verarmt der Genpool. Das ist vollkommen korrekt. Jedoch beschreibt Züchtung in der Entsprechung zur natürlichen Auslesen nur einen Aspekt der Evolution.

Ist der Varianten Reichtum nachweisbar?

durch Züchtung verarmt der Genpool

[„nachricht = Durch Züchtung verarmt der Genpool. Das ist vollkommen korrekt. Jedoch beschreibt Züchtung in der Entsprechung zur natürlichen Auslesen nur einen Aspekt der Evolution. Der andereebenfalls bewiesene Aspekt der Mutation wird von Ihnen einfach ignoriert. Hätte es früher variantenreichere Überarten gegeben, müsste dieser Variantenreichtum nachweisbar sein. Des Weiteren führteein Konzep, welches sich ausschließlich auf der von Ihnen postulierten Abwärtsentwicklung in einer sich stetig verändernden Welt beruft dazu, dass immer weniger anpassungsfähige Arten entstehen,
die irgendwann bei einer Änderung der Bedingungen alle aussterben. Nicht sehr gut durchdacht von dem Schöpfer, oder?“

Die Natur züchtet

Die natürliche Auslese ist praktische Züchtung. Die Natur züchtet. So wie der Mensch entscheidet, welchem Tier mit welchem Aussehen der Vorzug gegeben wird, geschieht das bei der Natur z.B. durch Umweltänderungen. Das ist Mikroevolution, Variationen innerhalb der Arten. Die Darwinfinken sind alle Finken. Der Schöpfer hat sich etwas dabei gedacht.
Er hat das Universum geschaffen und hat auch seine Ende geplant und beschrieben.]

Wann wäre Leben längst ausgestorben?

Bleibt weiterhin die Tatsache, dass Evolution nicht nur Selektion als Auswahlprozess der Varianten ist, sondern auch Mutation als Entstehungsprozess neuer Varianten. Das zu Ignorieren macht es nicht Nichtexisten.
Des Weiteren sind Sie auf mein Argument, dass Leben, welches ausschließlich der Selektion unterworfen wäre längst ausgestorben wäre, nicht eingegangen.

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Was bewirken Mutationen wirklich am Genpool*

Mutationen sind hauptsächlich Zerstörungen oder Durcheinanderbringen der Gene durch Strahlen oder Chemie. Die künstlichen Mutationen an Taufliegen haben in unzähligen Generationen lauter Krüppel hervorgebracht. Nie ist eine andere Art entstanden. Es ist noch nie beobachtet worden, dass sich eine Art höherentwickelt hat.
Zu ihrem Argument, dass alles Leben längst ausgestorben wäre: Es gibt „lebende Fossilien“, die sich in 500 Millionen Radiometrischen Jahren fast nicht geändert haben, d.h. dass die Selektion keinen so großen Einfluss haben kann. Wenn Arten (Unterarten) ausgestorben sind, dann geschah das durch schnelle Umwelteinflüsse, wie Katastrophen oder auch durch den Menschen. Durch Mutationen können Arten nur bis zu einem gewissen Grad verändert werden, danach nicht mehr. Ich denke, das hat der Schöpfer so eingerichtet, damit Arten nicht aussterben.

ekl-04-08-k
Folgen von Mutationen

Siehe hier: http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/i41241.php:


Kann der Genpool nur begrenzt verändert werden?

„An verschiedensten Organismen wurde seit Jahrzehnten wiederholt beobachtet, dass nach einiger Zeit immer wieder die gleichen Mutanten auftreten. Es entstehen häufig solche Mutanten, die zuvor bereits existierten. Pflanzenzüchter stellten fest, dass im allgemeinen infolge künstlicher Mutationsauslösung hauptsächlich Merkmale und Eigenschaften auftreten, die auch nach spontan auftretenden Mutationen wildwachsender Pflanzen entstehen. Die Zahl der neuen Mutantentypen nimmt bei immer weiteren Mutationsversuchen ab. Der Genetiker W.-E. Lönnig hat dieses Phänomen unter der „Regel der rekurrenten Variation“ zusammengefasst. Das bedeutet „wiederkehrende Veränderlichkeit„. Auch beim Menschen ist dieses Phänomen bekannt; bislang sind über 5000 wiederholt auftretende erbliche Abweichungen bekannt geworden. Bei Getreide kennt man als Beispiele für rekurrente Variationen dichte Ähren, frühe Reife, Fehlen von Wachs, kurze Grannen, Fehlen des Farbstoffs Anthocyan oder Mehltauresistenz.
Als Grund für die Regel der rekurrenten Variation vermutet Lönnig, dass es nur eine begrenzte Zahl von Erbfaktoren gibt, bei denen unter schrittweisem bis völligem Funktionsverlust noch ein lebensfähiger, aber in vielen Fällen mehr oder weniger geschädigter Organismus gebildet werden kann.

Hat der Genpool der Arche alle Variationsmöglichkeiten enthalten?

Die Regelhaftigkeit der Mutationserscheinungen weist auf vorgegebene, zwar reichhaltige, aber letztlich begrenzte Veränderungsmöglichkeiten der Lebewesen hin. Die Vielfalt der Mutationen bewegt sich nach bisherigen Untersuchungen innerhalb von Grundtypen.“

Aus einer Art können Unterarten entstehen, die sich nicht mehr untereinander fortpflanzen können. Sie gehören aber alle zu dieser Ausgangsart.

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Entropie verhindert die Vorgänge der Evolutionstheorie

Entropie bewirkt das Gegenteil von Evolutionstheorie

Unter Evolution auf dieser Homepage ist Entropie ein Argument. Darauf hat jemand geantwortet (grün). Meine Antworten (schwarz)

Entropie verhindert die Vorgänge der Evolutionstheorie. Auch wenn man die Erde und die Lebewesen als offene Systeme sieht, entwickelt sich nichts höher. …….mehr

[„nachricht = Wie genau verhindert Entropie die Vorgänge der Evolution?“]

Entropie ist das genaue Gegenteil von Evolution. Es wird alles gleich auf der untersten Energiestufe.]

[Das beantwortet meine Frage nicht. Entropie ist zunächst einmal lediglich eine physikalische Zustandsgröße, welche – in einem geschlossenem System – nur zunehmen kann. Inwieweit soll dies das Gegenteil von Evolution darstellen?]

entropie

Hie sind nur Zahlen (Zustandsgrößen). Sie kann man doch nicht separat sehen. Die obere Reihe ist entropielos. Die unteren Zahlen sind „entropiert“. Bei der Evolution nimmt Entropie ab = Energie wird höherwertig, Ordnung nimmt zu. In der Realität nimmt Entropie zu = Energie wird niederwertig, Ordnung nimmt ab.

Wikipedia:

„Die in einem System vorhandene Entropie ändert sich bei Aufnahme oder Abgabe von Wärme. In einem abgeschlossenen System, bei dem es keinen Wärme- oder Materieaustausch mit der Umgebung gibt, kann die Entropie nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht abnehmen. Mit anderen Worten: Entropie kann nicht vernichtet werden. Es kann im System jedoch Entropie entstehen. Prozesse, bei denen dies geschieht, werden als irreversibel bezeichnet, d. h. sie sind – ohne äußeres Zutun – unumkehrbar. Entropie entsteht z. B. dadurch, dass mechanische Energie durch Reibung in thermische Energie umgewandelt wird. Da die Umkehrung dieses Prozesses nicht möglich ist, spricht man auch von einer „Energieentwertung“.

Wenn Entropie zunimmt wird die Energie minderwertig bis zum Wärmetod

Eine Änderung der Entropie ist ohne Hilfsmittel nur in einer Richtung möglich, sie kann nur zunehmen. Evolution würde aber bedeuten, dass Entropie abnimmt. Wenn man allerdings Entropie auf Energie beschränkt, hätte sie natürlich keinen Einfluss auf Evolution.

Aus meinem oben angegebenen Blog http://warum-ich.blogspot.de/2012/05/entropie-verhindert-die-vorgange-der.html  wiederhole ich noch mal:

„Änderung der Entropie:

1. Zunahme der Unordnung. Die molekulare Unordnung bewegt sich in einem sich selbst überlassenen, d. h. abgeschlossenen System auf ein Maximum zu.
2. Höherwertige Energie wandelt sich um in geringwertige Energie. In einem sich selbst überlassenen System nimmt die nutzbare Energie mit der Zeit auf ein Minimum ab (Energieentwertung).
3. Veränderungen in der materiellen Welt zielen darum immer und überall nur in eine einzige Richtung: hin zu Zerfall, Unordnung und Energieentwertung.
4. Entropiezunahme ist direkt proportional zu einem Informationsverlust.
5. Organisierte Systeme, wenn sie sich selbst überlassen werden, verlieren im Verlauf der Zeit an Beständigkeit und Organisation.

Was kommt in das offene System Erde hinein?

Die Erde ist ein offenes System. Was kommt von außen in dieses offene System hinein und was bewirkt es? Sonnenstrahlen bewirken eine Erwärmung der Erde. Wärme entweicht in das Weltall. Es ändert sich im Grunde nichts. Durch Solarzellen kann man die Sonnenstrahlen in höherwertige elektrische Energie umwandeln. Das ist das Gegenteil von Entropie und geschieht nicht von selbst. Die Sonne trägt nichts zur Evolution bei. Leben kann trotz offenem System nicht entstehen. Man könnte sich vorstellen, dass Leben aus den Weiten des Weltalls auf die Erde gekommen sein könnte. Bleibt die Frage, wie dieses Leben entstanden sein soll.

Nimmt bei Lebewesen die Entropie ab?

Nun haben wir lebende Systeme. Ein Lebewesen ist ein offenes System. Durch die Öffnung ist Nahrungsaufnahme und Ausscheiden möglich. Dies geschieht mit dem Ziel, das Lebewesen am Leben zu erhalten. Es ist unbedingt notwendig. Kann sich das Lebewesen durch die Nahrungsaufnahme höherentwickeln? Entstehen neue Baupläne in den Erbinformationen? Ich denke nicht. Durch Fotosynthese können Pflanzen die Sonnenernergie in höhere Energie umwandeln. Auch dies hat keinen Einfluss auf die Gene, geschieht aber nicht von selbst, sondern wird gesteuert.
Die hypothetische keimfreie Ursuppe war in einem Zustand großer Entropie. Sie hatte erheblich weniger Ordnung als ein Lebewesen. Zur Entstehung von Lebewesen müsste die Entropie abnehmen. Das Naturgesetz der Entropie (2. Hauptsatz der Thermodynamik) müsste auf den Kopf gestellt werden.

Die gesamte Ordnung des Universums und die Lebewesen konnten nur durch äußeren Eingriff entstehen, der die Entropie umkehrte.“

Stellen sie sich dieses Prinzip der Entropie in der Evolutionstheorie vor. Das Prinzip gilt eigentlich überall.

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Die 101 wichtigsten Fragen Evolution
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Argumente gegen die Evolutionstheorie
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Die 101 wichtigsten Fragen Evolution

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Sinn des Lebens

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Die Natur ist komplex und geplant

Auf dieser Seite unter Evolution findest du meine Behauptungen, die hier durch E-Mails kommentiert wurden. Farblich ist dies meine Behauptung, dies die Kommentare, und dies meine Antwortenen:

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Fast alles in der Natur ist komplex und sieht aus wie geplant. In Medienberichten über erstaunliche Fähigkeiten in der Natur werden Begriffe benutzt, die Wille, Plan, Intelligenz und Kreativität voraussetzen, etwa so:
„Ein raffiniertes Reparatursystem heilt den Schaden an der Zellhülle.“ Trotzdem glaubt man, dass alles zufällig ohne Ziel von selbst entstanden ist.
http://www.warum-ich.blogspot.de/2013/02/an-ihren-worten-werdet-ihr-sie-erkennen.html

[„nachricht = Alles in der Natur ist komplex, das steht zweifelsohne fest. Aber nichts in der Natur sieht aus wie geplant. Alles sieht aus wie stümperhaft zusammengestrickt, und vieles funktioniert fehlerhaft. Häufig gäbe es für verschiedene Dinge bessere und klügere Alternativen. Ein Planer hätte das wesentlich besser gemacht.“

Was könnte man am Menschen verbessern?

Dann frage ich mich, warum Sie keinen besseren Menschen schaffen. Was würden Sie am Menschen verbessern. Wüssten Sie, was das für negative Folgen im Menschen hätte? Wenn Sie in der Natur hinunter bis auf die Zellebene gehen, werden Sie erkennen, dass alles wie geplant und perfekt aussieht. Sämtliche Wissenschaftler der Welt blicken noch nicht wirklich durch. Wenn sie etwas entdecken, tun sich neue Geheimnisse auf.]

Gerade, wenn man auf Zellebene herunter geht, aber auch andernorts sieht man, wie wenig perfekt und geplant alles ist:

 – Mitochondrien, Wimperntierchen und Grünalgen weichen vom genetischen Code ab, warum sollte das perfekt sein?

 – Gene mutieren ständig, ein anderes System zur Übermittlung der Erbinformation wäre wesentlich stabiler.

 – Gene werden auf verschiedenste Arten und Weisen verwendet, einige werden von der Übersetzung auseinander gebaut, andere mit anderen verknüpft, oder in Teilen doppelt verwendet, wieder andere werden garnicht verwendet, oder kommen hundertfach im Genom vor. Das ist alles andere als Perfektion, das ist ein heilloses Durcheinander.

 – Verschiedenste Lebewesen besitzen Organe bzw. rudimentäre Organe, Überbleibsel die keine Funktion erfüllen.

 – Im Körper – wie in der Umwelt überall – sterben ständig Zellen ab, auch ohne gefressen zu werden, weil irgendetwas im Aublauf der Zellchemie zu einem tödlichen Ende geführt hat.

 – Ein perfektes Lebewesen wäre nicht nur an seine aktuellen Lebensunstände angepasst, sondern an alle möglicherweise auftretenden.
 – …

Begriffe wie Perfektion und Planung stellen extreme Anforderungen, die vom Leben in keiner Hinsicht erfüllt werden.

Man sollte sich doch besser informieren um so eine geniale Schöpfung zu kritisieren

Gerade auf  Zellebene begegnet man der genialen Intelligenz, die sich in kompletten Maschinen, Kreisläufen und perfektem Recyling zeigt.

-Mitochondrien: meines Wissens sind Mitochondrien Zusatzinformationen, die mit den DNA wechselwirken. Diese Zusammenarbeit ist ohne Plan so gut wie unmöglich. Was soll daran stümperhaft sein?

– Gene mutieren ständig: Mutation entsteht in erster Linie durch Zerstörung von Information durch Strahlen, Chemie usw. Wenn DNA-Abschnitte verdoppelt oder an anderer Stelle eingesetzt werden, entsteht nichts wirklich Neues. Die normale Übermittlung von Erbinformation geschieht nach der Zeugung durch das Zusammenkopieren der DNA von Vater und Mutter. Hierbei werden Fehler durch verschiedene Vorgänge ausgeschaltet.  Nun haben Forscher den Nobelpreis für die Entdeckung von Reparaturmechanismen bekommen: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/8269982/Chemie-Nobelpreis-f%C3%BCr-die-DNA-Reparatur/ Nur ein sehr großer Glaube nimmt an, dass das alles durch ungeplante Ereignisse und Zufälle entstanden sein soll.

Die Wissenschaft ist weit davon entfernt

– Gene werden auf verschiedenste Art verwendet: der Mensch sollte vorsichtig sein mit der Bewertung der Gene. Die Wissenschaft ist weit davon entfernt, sie vollkommen zu verstehen. siehe: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/8213842/Sag-mir%2C-wo-die-Gene-sind%3F/

– Rudimentäre Organe: Immer wieder wird entdeckt, welche sehr effektiven Aufgaben Organe und Systeme ausführen, die vorher wegen Unkenntnis als unnütz erklärt wurden. Der Mensch kann zwar schon viel, aber sein Wissen ist doch noch sehr begrenzt. Die Zeiten sind vorbei, in denen die Wissenschaft meinte, sie könne alles erklären.

– Ein gesunder Mensch ist perfekt. Krankheit und Tod kommen durch die Ignorierung eines Schöpfers, wie er es uns mitgeteilt hat. Dysteleologie extended: Der Mensch als ekelerregende Kreatur:

Der Tod ist programmiert, weißt du warum?

-Jeder Mensch stirbt. Warum sollten Zellen nicht auch sterben?

– Durch Mikroevolution werden Lebewesen gut an die aktuellen Lebensumstände angepasst. Ein Lebewesen, das an alle möglicherweise auftretenden Lebensumstände perfekt angepasst ist, ist unmöglich (Eierlegende Wollmilchsau).

Was sieht nicht aus, wie geplant? Was sieht stümperhaft zusammengeflickt aus? Was funktioniert fehlerhaft? Wo gibt es bessere und klügere Alternativen? Was hätte ein Planer besser gemacht?

Das Weltall ist so groß, dass man es nicht begreifen kann.    Wie viel größer ist Gott, der das alles geschaffen hat. Wie wollen wir ihn verstehen. Wie können wir ihm Vorschriften machen, wie er sein muss und warum er etwas so  und nicht anders macht. Er hat seine Gründe. Er ist heilig und gerecht, das wird oft vergessen. Er kennt und weiß alles.

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Leben entsteht nur aus Leben

Auf dieser Seite unter Evolution findest du einige Behauptungen, die durch E-Mails kommentiert wurden. Dies ist die Behauptung, dies die Kommentare, und dies meine Antworten:

Lehrsatz: Zellen können nur aus Zellen entstehen, nicht spontan. (Pasteur widerlegte durch einen Versuch die spontane Entstehung von Leben.) Die Entstehung von Zellen durch Zellteilung geschieht in jeder Sekunde in unzählbarer Zahl. Sie werden beobachtet. Es kann nur eine Zelle geteilt werden, wenn schon eine da ist.
Siehe auch bei Wikipedia nach unter
Zelltheorie

[„nachricht = Sie führen Erkenntnisse Pasteurs als Beleg gegen die Evolution an. Jedoch hat Pasteur lediglich bewiesen, dass Leben unter bestimmten Bedingungen nicht kurzfristig von selbst entstehen kann. Das hat aber nichts mit den langfristigen Prozessen der Evolution und der Entstehung des ersten Lebens zu tun.“

Man kann auch heute nicht erklären, durch welche Prozesse das Leben hätte entstehen können. Es gibt nur vage Vermutungen.]

Inwiefern man den aktuellen Stand der Forschung als vage Vermutungen oder als fundierte Theorien ansehen kann, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Bleibt jedoch weiterhin der Fakt, dass Pasteur nicht als Beleg gegen die Evolution und die Entstehung ersten Lebens gezählt werden kann.

Pasteur hat nachgewiesen, dass Leben nur aus Leben entstehen kann, nicht anders. Das ist bis heute nicht widerlegt. Ich nehme an, Sie haben sich diesen Wettbewerb nicht angesehen http://lifeorigin.org/ , seit 13 Jahren können Sie 1 Millionen Dollar gewinnen. Die wissenschaftlichen Beschreibungen sind Aufzählungen von Wundern, die mit Wissenschaft nicht mehr viel zu tun haben. https://youtu.be/ky2ej8jsaAk Sehen Sie bei Wikipedia unter „Zelltheorie“ nach: „Neue Individuen entstehen stets aus lebenden Zellen durch Zellteilung, niemals kann eine Urzeugung, also die Entstehung von Zellen aus totem Material, beobachtet werden. Die Erkenntnisse der Zelltheorie führten schließlich zu einem Grundsatz der Biologie, der in lateinischer Sprache so formuliert wurde: omnis cellula e cellula (jede Zelle entsteht aus einer Zelle).“

Die Wissenschaft kann also nicht das Entstehen von Leben erklären.

Die Bibel erklärt es so in 1.Mose 2,  7Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.“

 
https://www.ge-li.de/blog/evolution-3/die-101-wichtigsten-fragen-evolution/
Die 101 wichtigsten Fragen Evolution
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Argumente gegen die Evolutionstheorie

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Die Juden sind Gottes Volk, sie werden bald den Messias Jesus anerkennen.

Die Juden werden errettet

Römer 11, 25 Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Heiden (Nichtjuden) zum Heil gelangt ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht

Im AT werden die Juden zu Gottes Volk gemacht

(Jesaja 59,20; Jeremia 31,33Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« 28 Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. 30 Denn wie ihr zuvor Gott ungehorsam gewesen seid, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt wegen ihres Ungehorsams, 31 so sind auch jene jetzt ungehorsam geworden wegen der Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, damit auch sie jetzt Barmherzigkeit erlangen. 32 Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.

Gottes Versprechen

Abrams Berufung und Zug nach Kanaan

1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.
3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog. (1.Mose 12)

Jakobs Kampf am Jabbok

23 Und Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beiden Frauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zog durch die Furt des Jabbok.
24 Er nahm sie und führte sie durch den Fluss, sodass hinüberkam, was er hatte.
25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang einer mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.
26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, rührte er an das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt.
27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.
28 Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob.
29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen.
30 Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst. (1.Mose 32,23-30)

Jakobs Segen

1 Und Jakob rief seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dass ich euch verkünde, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten.
2 Kommt zuhauf und hört zu, ihr Söhne Jakobs, und hört euren Vater Israel.
3 Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht.
4 Du walltest auf wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste bleiben, denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht, das du bestiegst.
5 Die Brüder Simeon und Levi, ihre Schwerter sind mörderische Waffen.
6 Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet, und in ihrem Mutwillen haben sie Stiere gelähmt.
7 Verflucht sei ihr Zorn, dass er so heftig ist, und ihr Grimm, dass er so grausam ist. Ich will sie versprengen in Jakob und zerstreuen in Israel.
8 Juda, du bist’s! Dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Nacken sein, vor dir werden deines Vaters Söhne sich verneigen.
9 Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören?
10 Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis dass der komme, dem es gehört, und ihm werden die Völker anhangen.
11 Er wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut.
12 Seine Augen sind dunkler als Wein und seine Zähne weißer als Milch.
13 Sebulon wird am Gestade des Meeres wohnen und am Gestade der Schiffe und reichen bis Sidon.
14 Issachar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Sattelkörben:
15 Er sah die Ruhe, dass sie gut ist, und das Land, dass es lieblich ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein fronpflichtiger Knecht geworden.
16 Dan wird Richter sein in seinem Volk wie nur irgendein Stamm in Israel.
17 Dan wird eine Schlange werden auf dem Wege und eine Otter auf dem Steige und das Pferd in die Fersen beißen, dass sein Reiter zurückfalle.
18 HERR, ich warte auf dein Heil!
19 Gad wird gedrängt werden von Kriegshaufen, er aber drängt ihnen nach auf der Ferse.
20 Assers Brot wird fett sein, und er wird leckere Speise wie für Könige geben.
21 Naftali ist eine flüchtige Hirschkuh, er gibt schöne Rede.
22 Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum an einer Quelle, dessen Zweige emporsteigen über die Mauer.
23 Und wiewohl ihn die Schützen erzürnen und gegen ihn kämpfen und ihm nachstellen,
24 so bleibt doch sein Bogen fest und seine Arme und Hände stark durch den Mächtigen in Jakob. Von dort kommt der Hirte, der Fels Israels.
25 Von deines Vaters Gott werde dir geholfen, und von dem Allmächtigen seist du gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, mit Segen von der Flut, die drunten liegt, mit Segen der Brüste und des Mutterleibes.
26 Die Segnungen deines Vaters waren stärker als die Segnungen der ewigen Berge, die köstlichen Güter der ewigen Hügel. Mögen sie kommen auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern!
27 Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen.
28 Das sind die zwölf Stämme Israels alle, und das ist’s, was ihr Vater zu ihnen geredet hat, als er sie segnete, einen jeden mit einem besonderen Segen. (1.Mose 49, 1-28)

Gott streitet für Israel

41 Und Josua schlug sie von Kadesch-Barnea an bis Gaza und das ganze Land Goschen bis Gibeon
42 und unterwarf alle diese Könige mit ihrem Lande auf einmal. Denn der HERR, der Gott Israels, hatte für Israel gestritten.

Israel begehrt einen König

1 Als aber Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein.
2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joel und der andere Abija; sie waren Richter zu Beerscheba.
3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen, sondern suchten ihren Vorteil und nahmen Geschenke und beugten das Recht.
4 Da versammelten sich alle Ältesten Israels und kamen nach Rama zu Samuel
5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. So setze nun einen König über uns, der uns richte, wie ihn alle Völker haben.
6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete zum HERRN.
7 Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir sagen; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll.
8 So wie sie immer getan haben von dem Tage an, da ich sie aus Ägypten führte, bis auf diesen Tag, dass sie mich verlassen und andern Göttern gedient haben, so tun sie nun auch dir.
9 So gehorche nun ihrer Stimme.

Doch warne sie und verkünde ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.


10 Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte,
11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen für seinen Wagen und seine Gespanne, und dass sie vor seinem Wagen herlaufen,
12 und zu Hauptleuten über Tausend und über Fünfzig, und dass sie ihm seinen Acker bearbeiten und seine Ernte einsammeln und dass sie seine Kriegswaffen machen und was zu seinen Wagen gehört.
13 Eure Töchter aber wird er nehmen, dass sie Salben bereiten, kochen und backen.
14 Eure besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Großen geben.
15 Dazu von euren Kornfeldern und Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Großen geben.
16 Und eure Knechte und Mägde und eure besten Rinder und eure Esel wird er nehmen und in seinen Dienst stellen.
17 Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müsst seine Knechte sein.
18 Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird euch der HERR zu derselben Zeit nicht erhören.
19 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein,
20 dass wir auch seien wie alle Völker, dass uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe!
21 Und als Samuel alle Worte des Volks gehört hatte, sagte er sie vor den Ohren des HERRN.
22 Der HERR aber sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und mache ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein jeder in seine Stadt. (1.Samuel 8)

Der erste König war Saul. Der zweite war David.

Der Friedefürst wird verheißen

1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir freut man sich, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.
3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians.
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. (Jesaja 9, 1-6)

Ganz Israel wird gerettet werden

25 Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist.
26 Und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser; der wird abwenden alle Gottlosigkeit von Jakob.
27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.«
28 Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen.
29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. (Römer 11,25-29)

Der Mittler des neuen Bundes

1 Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel
2 und ist ein Diener am Heiligtum und am wahrhaftigen Zelt, das der Herr aufgerichtet hat und nicht ein Mensch.
3 Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Darum muss auch dieser etwas haben, das er opfert.
4 Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester, weil da schon solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern.
5 Sie dienen aber dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er das Zelt errichten sollte (2. Mose 25,40): »Sieh zu«, heißt es, »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist.«
6 Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.
7 Denn wenn jener erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht.
8 Denn er tadelt sie und sagt (Jeremia 31,31-34): »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da will ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen,
9 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Bund; darum habe ich auch nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr.
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
11 Und es wird niemand seinen Mitbürger lehren noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen.
12 Denn ich will gnädig sein ihren Missetaten, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.«
13 Indem er sagt: »einen neuen Bund«, hat er den ersten zu einem alten gemacht. Was aber alt wird und betagt ist, das ist dem Ende nahe. (Hebräer 8)

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Wie vor 3000 Jahren, so auch noch heute. So aktuell ist die Bibel.

Aufstand der Völker


Psalm 83

1 Ein Lied Asafs.
2 Gott, schweige nicht! Sieh nicht untätig zu!
3 Höre doch, wie deine Feinde rebellieren; alle, die dich hassen, sind stolz und siegessicher.
4 Sie planen einen heimtückischen Anschlag auf dein Volk; sie halten Kriegsrat gegen jene, die du bisher beschützt hast.
5 „Kommt!“, sagen sie, „wir wollen dieses Volk ausrotten! Den Namen Israel soll niemand mehr kennen!“
6 Darin sind sie sich völlig einig, alle haben sich gegen dich verschworen:

7 die Beduinen von Edom und die Ismaeliter, die Moabiter und die Hagariter,
8 die von Gebal, Ammon und Amalek, die Philister und die Bewohner von Tyrus;
9 sogar die Assyrer haben sich ihnen angeschlossen – sie verbünden sich mit den Moabitern und den Ammonitern1.
10 Herr, schlage sie in die Flucht wie damals die Midianiter! Besiege sie wie den Kanaaniterkönig Jabin mit seinem Heerführer Sisera am Flusse Kischon!
11 Bei En-Dor wurden sie vernichtet, und ihre Leichen verrotteten auf dem Acker.
12 Töte ihre Fürsten wie Oreb und Seeb, bestrafe ihre Machthaber wie Sebach und Zalmunna!
13 Sie alle hatten einst gesagt: „Wir erobern das Land, das Gott gehört!“
14 Mein Gott! Wirble sie davon wie ausgedörrte Disteln, wie dürres Laub2, das der Wind verweht!
15 Wie ein Flächenbrand, dessen Flammen Berge und Wälder fressen,
16 so verfolge sie durch ein Unwetter, erschrecke sie mit einem Sturm!
17 Lass sie vor Scham erröten, damit sie endlich nach dir, Herr, fragen!
18 Sie sollen scheitern und für immer verstummen, ja, lass sie in ihrer Schande umkommen!
19 Denn sie müssen erkennen, dass du allein der Herr bist, der Herrscher über die ganze Welt!  Psalm 83

Israel ist Gottes Volk

Warum gibt es Antisemitismus? Warum nimmt er immer mehr zu?

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