Bei seinem Vortrag “Was hat der Höhlenbär mit dem World-Wide-Web gemeinsam?” sagte Thomas Junker: “.. es ist inkonsequent, dass ein Kreationist ein Handy benutzt.”
Warum ist das inkonsequent? Ich finde, es muss heißen: Es ist inkonsequent, dass ein Evolutionist ein Handy benutzt. Zuerst müssen wir uns klar werden, welche 2 Typen von Menschen das wirklich sind.
Was ist ein Evolutionist, ein Kreationist
Ein Kreationist ist ein Mensch, der glaubt, dass eigentlich alles durch Ideen, Plan und Intelligenz erschaffen ist oder wird. Der Name sagt ja, dass jemand kreativ sein muss.
Ein Evolutionist glaubt, dass eigentlich alles durch Zufall (oh, das Wort Zufall ist ja verpönt), durch natürliche Selektion entstanden ist.
Am Anfang die Entstehung
Es kann allerdings nur ausgelesen werden, was schon da ist (statt “survival of the fittest” – “arrival of the fittest”, habe ich bei “Wort und Wissen” gehört). Ach ja, ich habe die Mutationen vergessen. Eine Mutation ist eine Schädigung von Genen durch Einwirkungen von außen z.B. Strahlung, chemische Einwirkungen usw. Natürlich kann eine Mutation auch mal positiv und gut sein. Das ist der Fall, wenn ein Gen zur Bildung von Flügeln unwirksam wird bei Insekten auf einer stürmischen Insel. Die mit Flügel werden ins Wasser geweht, die ohne überleben.
Fortpflanzung
Voraussetzung für Evolution ist die Fortpflanzungsfähigkeit. Nur so können Gene weitergegeben werden. So kommt es, dass man die Entstehung von Leben einfach aus der Evolutionstheorie rausnehmen will. Leblose Materie kann keine Erbinformation weitergeben, schon weil sie keine besitzt. Die Biologie ist die Wissenschaft vom Leben. Wie das leben entstanden ist, kann sie uns nicht sagen, auch die Evolutionstheorie nicht. Es gibt nur unglaubwürdige Vermutungen.
von selbst
Die Evolutionstheorie beschränkt sich auf die Höherentwicklung von der “Amöbe zu Goethe”. Alles soll aus einem ersten einfachen Lebewesen entstanden sein, praktisch von selbst. Bei der Entwicklung von einer Tierart zur anderen müssten komplizierte Baupläne von selbst entstehen, um selektiert werden zu können. Kein Naturgesetz beschreibt einen solchen Vorgang.
Fazit
Ein Handy kann nicht durch die Evolutionstheorie entstehen. Die Einzelteile müssen auf ein Ziel hin nach Plan entstehen. Sie müssen alle perfekt zusammenarbeiten. Bestimmte Teile müssen von Anfang an sofort vorhanden sein. Fehlt einer, funktioniert es nicht (z.B. der Sender). Hier drängt sich der Vergleich mit “Intelligent Design” auf. Kreationisten wenden die Naturgesetze an. Jedes Handy ist das Werk von Kreationisten.
wurde übernommen aus meinem alten Blog warum-ich.blogspot.com
Nichts organisiert sich von selbst zu Materie. Geht nicht. Was sagt der Naturalismus dazu?: “Die Materie ist ewig und schuf alles”. Die Bibel sagt: “Gott ist ewig und schuf alles”.
Also nehmen wir einmal an,
“Die Materie ist ewig”. Kann Leben durch Selbstorganisation entstanden sein? Selbst ein Organisator kann durch Organisation nur Dinge zusammenbringen, die schon da sind. Im Rahmen der Naturgesetze können daraus Systeme zusammengebaut werden, die komplexer sind als die Einzelteile. Soll daraus ein aktives System entstehen (Maschine), dann ist Know-How erforderlich. Der Organisator muss entscheiden, wozu die Maschine dienen soll, welche Energie benutzt wird, wie die Energie zugeführt wird, wie die Energie wirkt, wie die “Abgase” beseitigt bzw. recycelt werden. Weiter muss ein System der Kraftübertragung organisiert werden. Zum Schluss muss noch festgelegt werden, wer den Ein-Aus-Schalter betätigt. In einem lebenden System müssen viele solcher Systeme so organisiert werden, dass sie in einem höheren System zusammenarbeiten. Viele höhere Systeme müssen organisiert werden, damit z.B. eine lebende Zelle entsteht. Bis hierher hat ein Organisator gehandelt, der sich super auskennen muss in den verschiedenen Bereichen der Technik, Chemie und Physik.
Schwierig wird es,
wenn sich so ein höheres System von selbst organisieren muss. Nehmen wir an, es wäre geschehen. Eine
Mindestanforderung an ein lebendes System wäre die Fortpflanzungsfähigkeit. Wer oder was bringt das System dazu, sich zu teilen oder zu reproduzieren? Es kann nur etwas reproduziert werden, wenn ein Bauplan vorhanden ist. Der Bauplan muss zusätzlich enthalten, wie das System sich selbst fortpflanzt. Die Selbstorganisation solch eines Bauplanes mit Maßen, Anweisungen, Zeitangaben und vieles mehr ist meiner Meinung nach nicht möglich. Ein Mathematiker könnte die Wahrscheinlichkeit ausrechnen.
Ein Bauplan muss her
Mit den DNA, den Erbinformationen haben wir einen Bauplan für ein so komplexes System wie die Zelle selbst und zusätzlich für ein Lebewesen, das aus diesen Zellen entstehen soll. Dieses Lebewesen ist ein solch komplexes System, das sämtliche menschlichen Wissenschaftler nicht planen und herstellen können. In abgemildeter Form haben wir das Problem bei der Höherentwicklung von der Amöbe zu Goethe. Bei jedem Schritt der Höherentwicklung müssten völlig neue Teilbaupläne entwickelt und in den vorhandenen eingefügt werden. Andere Teile des Bauplanes müssten entfernt werden. Der neue Gesamtbauplan müsste gewährleisten, dass alle Änderungen mit den bestehenden Teilen perfekt zusammengreifen.
Was ist wahrscheinlich?
Auch wenn diese Probleme nur bei jedem größeren Schritt, z.B. bei der Bildung von neuen Organen, aufträte, verringerte sich die Wahrscheinlichkeit der Selbstorganisation zu einem Goethe um Dimensionen.
Ist diese Kunst durch Evolution entstanden? In der Zeitschrift “Ethos” habe ich einen bemerkenswerten Artikel gefunden:
“Seit die Kunst nicht mehr die Nahrung der Besten ist, kann der Künstler seine Talente für alle Wandlungen und Launen seiner Phantasie verwenden. Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und die Effekthascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. Seit dem Kubismus, ja schon früher, habe ich selbst alle diese Kritiker mit zahllosen Scherzen zufriedengestellt, die mir einfielen und die sie um so mehr bewunderten, je weniger sie ihnen verständlich waren. Durch diese Spielereien, diese Rätsel und Arabesken habe ich mich schnell berühmt gemacht. Und der Ruhm bedeutet für den Künstler: Verkauf, Vermögen, Reichtum. Ich bin heute nicht nur berühmt, sondern auch reich. Wenn ich aber allein mit mir bin, kann ich mich nicht als Künstler betrachten im großen Sinne des Wortes. Große Maler waren Giotto, Tizian, Rembrandt und Goya. Ich bin nur ein Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen.”
Picasso soll das am 2.Mai 1952 in Madrid in einer Rede gesagt haben.
An verschiedenen Stellen im Internet kann man diese Aussage lesen. Ob Picasso es war oder nicht, es muss jemand geschrieben haben, der sich auskennt. Ich halte Picasso für einen großen Künstler. Was Kunst ist, kann man nur schwer erklären, wenn überhaupt. Für viele Menschen ist Kunst Hobby. Für viele ist es Arbeit. Manche sehen einen Sinn darin, andere halten sie für überflüssig. Meistens wird ein Kunstwerk weniger geachtet als sein Wert ist. Wenige wechseln den Besitzer erheblich überbezahlt.
Überzogene Liebhaberpreise werden für alle möglichen Gegenstände bezahlt. Man will den Gegenstand unbedingt haben, man meint, er sei soviel Wert, man ist überzeugt, dass er noch wertvoller wird. Man ist von dem Schöpfer so beeindruckt, das alles, was von ihm ist, wertvoll sein muss. Diese Kunst muss einen Schöpfer habenIch habe mir öfter Gedanken darüber gemacht, dass ein Objekt, das über Wert gekauft wird, eine sehr unsichere Sache ist. Lässt das Interesse danach ab, kann es plötzlich ohne Wert sein, es sei denn, der Erwerber behält es in seinem Besitz und hält es weiter für wertvoll.
Ein paar Kleckse auf einer Leinwand können sehr wertvoll sein, wenn es Leute gibt, die diese Kleckse als Kunst verstehen. Sind die Kleckse erst einmal als Kunst angesehen, dann will sich keiner damit outen, dass er zugibt, den Wert nicht zu erkennen. Irgendwie scheint mir das ähnlich zu sein wie das Verhalten gerade auch der intelligenten Menschen gegenüber der Evolution (Höherentwicklung). Man will nicht als unwissend oder als nicht mit der Zeit gehend gelten. Da kann es schon mal vorkommen, dass man eine Meinung übernimmt, von der man nicht vollkommen überzeugt ist, oder von der man zu wenig weiß, um sich dagegen zu stellen.
Keiner weiß, wie Leben wirklich entstanden sein könnte. Viele glauben aber, dass es durch Evolution entstanden ist. Sogar die Wissenschaft traut sich nicht, öffentlich über Alternativen nachzudenken. Deshalb glaubt die Öffentlichkeit: Evolution (Höherentwicklung) ist bewiesen und darf nicht diskutiert werden. Haben wir uns schon von der Meinungsfreiheit verabschiedet? Es gibt viele Gründe, der großen Masse nachzulaufen. Der einfachste Grund ist die Gleichgültigkeit. Ist diese Kunst von selbst entstanden? Ist diese Kunst gewollt?
Jedes wirkliche Kunstwerk ist das Werk eines Künstlers. Die Alternative wäre, dass alle Kunstwerke durch Evolution entstanden sind ohne Künstler. Man könnte alle in einem Stammbaum unterbringen, der beweisen würde, dass aus einem Urkunstwerk alle anderen abstammen. Im Gegensatz zur Natur gäbe es für diesen Fall genug Fossilien.
hier hin übertragen von meinem Blog http://warum-ich.blogspot.com
Die Evolutionstheorie wird an israelischen Schulen kaum gelehrt. An deutschen Schulen sollte sie zwar gelehrt, aber auch hinterfragt werden. In Fragen der Höherentwicklung ist sie wissenschaftlich ungeprüft.
Unter Evolution auf dieser Seite ist “Durch Züchtung verarmt der Genpool” ein Punkt. Darauf hat jemand geantwortet (grün). Meine Antworten (schwarz)
Durch Züchtung verarmt der Genpool. Deshalb gab es wahrscheinlich früher genetisch reiche, sehr variationsfähige Vorläufer der heutigen Arten (Grundtypen). Evolution ist eher eine Abwärts- als eine Höherentwicklung. Durch Züchtung verarmt der Genpool. Das ist vollkommen korrekt. Jedoch beschreibt Züchtung in der Entsprechung zur natürlichen Auslesen nur einen Aspekt der Evolution.
Ist der Varianten Reichtum nachweisbar?
[“nachricht = Durch Züchtung verarmt der Genpool. Das ist vollkommen korrekt. Jedoch beschreibt Züchtung in der Entsprechung zur natürlichen Auslesen nur einen Aspekt der Evolution. Der andereebenfalls bewiesene Aspekt der Mutation wird von Ihnen einfach ignoriert. Hätte es früher variantenreichere Überarten gegeben, müsste dieser Variantenreichtum nachweisbar sein. Des Weiteren führteein Konzep, welches sich ausschließlich auf der von Ihnen postulierten Abwärtsentwicklung in einer sich stetig verändernden Welt beruft dazu, dass immer weniger anpassungsfähige Arten entstehen, die irgendwann bei einer Änderung der Bedingungen alle aussterben. Nicht sehr gut durchdacht von dem Schöpfer, oder?”
Die Natur züchtet
Die natürliche Auslese ist praktische Züchtung. Die Natur züchtet. So wie der Mensch entscheidet, welchem Tier mit welchem Aussehen der Vorzug gegeben wird, geschieht das bei der Natur z.B. durch Umweltänderungen. Das ist Mikroevolution, Variationen innerhalb der Arten. Die Darwinfinken sind alle Finken. Der Schöpfer hat sich etwas dabei gedacht. Er hat das Universum geschaffen und hat auch seine Ende geplant und beschrieben.]
Wann wäre Leben längst ausgestorben?
Bleibt weiterhin die Tatsache, dass Evolution nicht nur Selektion als Auswahlprozess der Varianten ist, sondern auch Mutation als Entstehungsprozess neuer Varianten. Das zu Ignorieren macht es nicht Nichtexisten.
Des Weiteren sind Sie auf mein Argument, dass Leben, welches ausschließlich der Selektion unterworfen wäre längst ausgestorben wäre, nicht eingegangen.
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Was bewirken Mutationen wirklich am Genpool*
Mutationen sind hauptsächlich Zerstörungen oder Durcheinanderbringen der Gene durch Strahlen oder Chemie. Die künstlichen Mutationen an Taufliegen haben in unzähligen Generationen lauter Krüppel hervorgebracht. Nie ist eine andere Art entstanden. Es ist noch nie beobachtet worden, dass sich eine Art höherentwickelt hat. Zu ihrem Argument, dass alles Leben längst ausgestorben wäre: Es gibt “lebende Fossilien”, die sich in 500 Millionen Radiometrischen Jahren fast nicht geändert haben, d.h. dass die Selektion keinen so großen Einfluss haben kann. Wenn Arten (Unterarten) ausgestorben sind, dann geschah das durch schnelle Umwelteinflüsse, wie Katastrophen oder auch durch den Menschen. Durch Mutationen können Arten nur bis zu einem gewissen Grad verändert werden, danach nicht mehr. Ich denke, das hat der Schöpfer so eingerichtet, damit Arten nicht aussterben.
“An verschiedensten Organismen wurde seit Jahrzehnten wiederholt beobachtet, dass nach einiger Zeit immer wieder die gleichen Mutanten auftreten. Es entstehen häufig solche Mutanten, die zuvor bereits existierten. Pflanzenzüchter stellten fest, dass im allgemeinen infolge künstlicher Mutationsauslösung hauptsächlich Merkmale und Eigenschaften auftreten, die auch nach spontan auftretenden Mutationen wildwachsender Pflanzen entstehen. Die Zahl der neuen Mutantentypen nimmt bei immer weiteren Mutationsversuchen ab. Der Genetiker W.-E. Lönnig hat dieses Phänomen unter der “Regel der rekurrenten Variation” zusammengefasst. Das bedeutet “wiederkehrende Veränderlichkeit“. Auch beim Menschen ist dieses Phänomen bekannt; bislang sind über 5000 wiederholt auftretende erbliche Abweichungen bekannt geworden. Bei Getreide kennt man als Beispiele für rekurrente Variationen dichte Ähren, frühe Reife, Fehlen von Wachs, kurze Grannen, Fehlen des Farbstoffs Anthocyan oder Mehltauresistenz. Als Grund für die Regel der rekurrenten Variation vermutet Lönnig, dass es nur eine begrenzte Zahl von Erbfaktoren gibt, bei denen unter schrittweisem bis völligem Funktionsverlust noch ein lebensfähiger, aber in vielen Fällen mehr oder weniger geschädigter Organismus gebildet werden kann.
Hat der Genpool der Arche alle Variationsmöglichkeiten enthalten?
Die Regelhaftigkeit der Mutationserscheinungen weist auf vorgegebene, zwar reichhaltige, aber letztlich begrenzte Veränderungsmöglichkeiten der Lebewesen hin. Die Vielfalt der Mutationen bewegt sich nach bisherigen Untersuchungen innerhalb von Grundtypen.”
Aus einer Art können Unterarten entstehen, die sich nicht mehr untereinander fortpflanzen können. Sie gehören aber alle zu dieser Ausgangsart.
Entropie bewirkt das Gegenteil von Evolutionstheorie
Unter Evolution auf dieser Homepage ist Entropie ein Argument. Darauf hat jemand geantwortet (grün). Meine Antworten (schwarz)
Entropie verhindert die Vorgänge der Evolutionstheorie. Auch wenn man die Erde und die Lebewesen als offene Systeme sieht, entwickelt sich nichts höher. …….mehr
[“nachricht = Wie genau verhindert Entropie die Vorgänge der Evolution?”]
Entropie ist das genaue Gegenteil von Evolution. Es wird alles gleich auf der untersten Energiestufe.]
[Das beantwortet meine Frage nicht. Entropie ist zunächst einmal lediglich eine physikalische Zustandsgröße, welche – in einem geschlossenem System – nur zunehmen kann. Inwieweit soll dies das Gegenteil von Evolution darstellen?]
Hie sind nur Zahlen (Zustandsgrößen). Sie kann man doch nicht separat sehen. Die obere Reihe ist entropielos. Die unteren Zahlen sind “entropiert”. Bei der Evolution nimmt Entropie ab = Energie wird höherwertig, Ordnung nimmt zu. In der Realität nimmt Entropie zu = Energie wird niederwertig, Ordnung nimmt ab.
Wikipedia:
“Die in einem System vorhandene Entropie ändert sich bei Aufnahme oder Abgabe von Wärme. In einem abgeschlossenen System, bei dem es keinen Wärme- oder Materieaustausch mit der Umgebung gibt, kann die Entropie nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht abnehmen. Mit anderen Worten: Entropie kann nicht vernichtet werden. Es kann im System jedoch Entropie entstehen. Prozesse, bei denen dies geschieht, werden als irreversibel bezeichnet, d. h. sie sind – ohne äußeres Zutun – unumkehrbar. Entropie entsteht z. B. dadurch, dass mechanische Energie durch Reibung in thermische Energie umgewandelt wird. Da die Umkehrung dieses Prozesses nicht möglich ist, spricht man auch von einer „Energieentwertung“.
Wenn Entropie zunimmt wird die Energie minderwertig bis zum Wärmetod
Eine Änderung der Entropie ist ohne Hilfsmittel nur in einer Richtung möglich, sie kann nur zunehmen. Evolution würde aber bedeuten, dass Entropie abnimmt. Wenn man allerdings Entropie auf Energie beschränkt, hätte sie natürlich keinen Einfluss auf Evolution.
1. Zunahme der Unordnung. Die molekulare Unordnung bewegt sich in einem sich selbst überlassenen, d. h. abgeschlossenen System auf ein Maximum zu. 2. Höherwertige Energie wandelt sich um in geringwertige Energie. In einem sich selbst überlassenen System nimmt die nutzbare Energie mit der Zeit auf ein Minimum ab (Energieentwertung). 3. Veränderungen in der materiellen Welt zielen darum immer und überall nur in eine einzige Richtung: hin zu Zerfall, Unordnung und Energieentwertung. 4. Entropiezunahme ist direkt proportional zu einem Informationsverlust. 5. Organisierte Systeme, wenn sie sich selbst überlassen werden, verlieren im Verlauf der Zeit an Beständigkeit und Organisation.
Was kommt in das offene System Erde hinein?
Die Erde ist ein offenes System. Was kommt von außen in dieses offene System hinein und was bewirkt es? Sonnenstrahlen bewirken eine Erwärmung der Erde. Wärme entweicht in das Weltall. Es ändert sich im Grunde nichts. Durch Solarzellen kann man die Sonnenstrahlen in höherwertige elektrische Energie umwandeln. Das ist das Gegenteil von Entropie und geschieht nicht von selbst. Die Sonne trägt nichts zur Evolution bei. Leben kann trotz offenem System nicht entstehen. Man könnte sich vorstellen, dass Leben aus den Weiten des Weltalls auf die Erde gekommen sein könnte. Bleibt die Frage, wie dieses Leben entstanden sein soll.
Nimmt bei Lebewesen die Entropie ab?
Nun haben wir lebende Systeme. Ein Lebewesen ist ein offenes System. Durch die Öffnung ist Nahrungsaufnahme und Ausscheiden möglich. Dies geschieht mit dem Ziel, das Lebewesen am Leben zu erhalten. Es ist unbedingt notwendig. Kann sich das Lebewesen durch die Nahrungsaufnahme höherentwickeln? Entstehen neue Baupläne in den Erbinformationen? Ich denke nicht. Durch Fotosynthese können Pflanzen die Sonnenernergie in höhere Energie umwandeln. Auch dies hat keinen Einfluss auf die Gene, geschieht aber nicht von selbst, sondern wird gesteuert. Die hypothetische keimfreie Ursuppe war in einem Zustand großer Entropie. Sie hatte erheblich weniger Ordnung als ein Lebewesen. Zur Entstehung von Lebewesen müsste die Entropie abnehmen. Das Naturgesetz der Entropie (2. Hauptsatz der Thermodynamik) müsste auf den Kopf gestellt werden.
Die gesamte Ordnung des Universums und die Lebewesen konnten nur durch äußeren Eingriff entstehen, der die Entropie umkehrte.”
Stellen sie sich dieses Prinzip der Entropie in der Evolutionstheorie vor. Das Prinzip gilt eigentlich überall.
Auf dieser Seite unter Evolution findest du meine Behauptungen, die hier durch E-Mails kommentiert wurden. Farblich ist dies meine Behauptung, dies die Kommentare, und dies meine Antwortenen:
Fast alles in der Natur ist komplex und sieht aus wie geplant. In Medienberichten über erstaunliche Fähigkeiten in der Natur werden Begriffe benutzt, die Wille, Plan, Intelligenz und Kreativität voraussetzen, etwa so: “Ein raffiniertes Reparatursystem heilt den Schaden an der Zellhülle.” Trotzdem glaubt man, dass alles zufällig ohne Ziel von selbst entstanden ist. http://www.warum-ich.blogspot.de/2013/02/an-ihren-worten-werdet-ihr-sie-erkennen.html
[“nachricht = Alles in der Natur ist komplex, das steht zweifelsohne fest. Aber nichts in der Natur sieht aus wie geplant. Alles sieht aus wie stümperhaft zusammengestrickt, und vieles funktioniert fehlerhaft. Häufig gäbe es für verschiedene Dinge bessere und klügere Alternativen. Ein Planer hätte das wesentlich besser gemacht.”
Was könnte man am Menschen verbessern?
Dann frage ich mich, warum Sie keinen besseren Menschen schaffen. Was würden Sie am Menschen verbessern. Wüssten Sie, was das für negative Folgen im Menschen hätte? Wenn Sie in der Natur hinunter bis auf die Zellebene gehen, werden Sie erkennen, dass alles wie geplant und perfekt aussieht. Sämtliche Wissenschaftler der Welt blicken noch nicht wirklich durch. Wenn sie etwas entdecken, tun sich neue Geheimnisse auf.]
Gerade, wenn man auf Zellebene herunter geht, aber auch andernorts sieht man, wie wenig perfekt und geplant alles ist:
– Mitochondrien, Wimperntierchen und Grünalgen weichen vom genetischen Code ab, warum sollte das perfekt sein?
– Gene mutieren ständig, ein anderes System zur Übermittlung der Erbinformation wäre wesentlich stabiler.
– Gene werden auf verschiedenste Arten und Weisen verwendet, einige werden von der Übersetzung auseinander gebaut, andere mit anderen verknüpft, oder in Teilen doppelt verwendet, wieder andere werden garnicht verwendet, oder kommen hundertfach im Genom vor. Das ist alles andere als Perfektion, das ist ein heilloses Durcheinander.
– Verschiedenste Lebewesen besitzen Organe bzw. rudimentäre Organe, Überbleibsel die keine Funktion erfüllen.
– Im Körper – wie in der Umwelt überall – sterben ständig Zellen ab, auch ohne gefressen zu werden, weil irgendetwas im Aublauf der Zellchemie zu einem tödlichen Ende geführt hat.
– Ein perfektes Lebewesen wäre nicht nur an seine aktuellen Lebensunstände angepasst, sondern an alle möglicherweise auftretenden. – …
Begriffe wie Perfektion und Planung stellen extreme Anforderungen, die vom Leben in keiner Hinsicht erfüllt werden.
Man sollte sich doch besser informieren um so eine geniale Schöpfung zu kritisieren
Gerade auf Zellebene begegnet man der genialen Intelligenz, die sich in kompletten Maschinen, Kreisläufen und perfektem Recyling zeigt.
-Mitochondrien: meines Wissens sind Mitochondrien Zusatzinformationen, die mit den DNA wechselwirken. Diese Zusammenarbeit ist ohne Plan so gut wie unmöglich. Was soll daran stümperhaft sein?
– Gene mutieren ständig: Mutation entsteht in erster Linie durch Zerstörung von Information durch Strahlen, Chemie usw. Wenn DNA-Abschnitte verdoppelt oder an anderer Stelle eingesetzt werden, entsteht nichts wirklich Neues. Die normale Übermittlung von Erbinformation geschieht nach der Zeugung durch das Zusammenkopieren der DNA von Vater und Mutter. Hierbei werden Fehler durch verschiedene Vorgänge ausgeschaltet. Nun haben Forscher den Nobelpreis für die Entdeckung von Reparaturmechanismen bekommen: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/8269982/Chemie-Nobelpreis-f%C3%BCr-die-DNA-Reparatur/ Nur ein sehr großer Glaube nimmt an, dass das alles durch ungeplante Ereignisse und Zufälle entstanden sein soll.
– Rudimentäre Organe: Immer wieder wird entdeckt, welche sehr effektiven Aufgaben Organe und Systeme ausführen, die vorher wegen Unkenntnis als unnütz erklärt wurden. Der Mensch kann zwar schon viel, aber sein Wissen ist doch noch sehr begrenzt. Die Zeiten sind vorbei, in denen die Wissenschaft meinte, sie könne alles erklären.
– Ein gesunder Mensch ist perfekt. Krankheit und Tod kommen durch die Ignorierung eines Schöpfers, wie er es uns mitgeteilt hat. Dysteleologie extended: Der Mensch als ekelerregende Kreatur:
Der Tod ist programmiert, weißt du warum?
-Jeder Mensch stirbt. Warum sollten Zellen nicht auch sterben?
– Durch Mikroevolution werden Lebewesen gut an die aktuellen Lebensumstände angepasst. Ein Lebewesen, das an alle möglicherweise auftretenden Lebensumstände perfekt angepasst ist, ist unmöglich (Eierlegende Wollmilchsau).
Was sieht nicht aus, wie geplant? Was sieht stümperhaft zusammengeflickt aus? Was funktioniert fehlerhaft? Wo gibt es bessere und klügere Alternativen? Was hätte ein Planer besser gemacht?
Das Weltall ist so groß, dass man es nicht begreifen kann. Wie viel größer ist Gott, der das alles geschaffen hat. Wie wollen wir ihn verstehen. Wie können wir ihm Vorschriften machen, wie er sein muss und warum er etwas so und nicht anders macht. Er hat seine Gründe. Er ist heilig und gerecht, das wird oft vergessen. Er kennt und weiß alles.
Auf dieser Seite unter Evolution findest du einige Behauptungen, die durch E-Mails kommentiert wurden. Dies ist die Behauptung, dies die Kommentare, und dies meine Antworten:
Lehrsatz: Zellen können nur aus Zellen entstehen, nicht spontan. (Pasteur widerlegte durch einen Versuch die spontane Entstehung von Leben.) Die Entstehung von Zellen durch Zellteilung geschieht in jeder Sekunde in unzählbarer Zahl. Sie werden beobachtet. Es kann nur eine Zelle geteilt werden, wenn schon eine da ist. Siehe auch bei Wikipedia nach unter Zelltheorie
[“nachricht = Sie führen Erkenntnisse Pasteurs als Beleg gegen die Evolution an. Jedoch hat Pasteur lediglich bewiesen, dass Leben unter bestimmten Bedingungen nicht kurzfristig von selbst entstehen kann. Das hat aber nichts mit den langfristigen Prozessen der Evolution und der Entstehung des ersten Lebens zu tun.”
Man kann auch heute nicht erklären, durch welche Prozesse das Leben hätte entstehen können. Es gibt nur vage Vermutungen.]
Inwiefern man den aktuellen Stand der Forschung als vage Vermutungen oder als fundierte Theorien ansehen kann, maße ich mir nicht an zu beurteilen. Bleibt jedoch weiterhin der Fakt, dass Pasteur nicht als Beleg gegen die Evolution und die Entstehung ersten Lebens gezählt werden kann.
Pasteur hat nachgewiesen, dass Leben nur aus Leben entstehen kann, nicht anders. Das ist bis heute nicht widerlegt. Ich nehme an, Sie haben sich diesen Wettbewerb nicht angesehen http://lifeorigin.org/ , seit 13 Jahren können Sie 1 Millionen Dollar gewinnen. Die wissenschaftlichen Beschreibungen sind Aufzählungen von Wundern, die mit Wissenschaft nicht mehr viel zu tun haben. https://youtu.be/ky2ej8jsaAk Sehen Sie bei Wikipedia unter “Zelltheorie” nach: “Neue Individuen entstehen stets aus lebenden Zellen durch Zellteilung, niemals kann eine Urzeugung, also die Entstehung von Zellen aus totem Material, beobachtet werden. Die Erkenntnisse der Zelltheorie führten schließlich zu einem Grundsatz der Biologie, der in lateinischer Sprache so formuliert wurde: omnis cellula e cellula (jede Zelle entsteht aus einer Zelle).”
Die Wissenschaft kann also nicht das Entstehen von Leben erklären.
Die Bibel erklärt es so in 1.Mose 2, 7 “Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.”