Archiv der Kategorie: Bibel wahr?

Ist die Bibel, wahr? Kann man ihr vertrauen? Ist sie ganz Gottes Wort?

Was wussten die Weisen von Jesus

Wer waren die Weisen aus dem Morgenland?

Matthäus 2, 1-8. Die Weisen bzw. Magier waren wahrscheinlich aus Babylon. Es waren gebildete Menschen, die viele Bücher gelesen hatten. Wahrscheinlich kannten sie auch die jüdischen heiligen Schriften und auch die Propheten.

Wo

Micha 5,1 sagt, dass aus Bethlehem der kommen soll, der in Israel Herr sei. Im gesamten Alten Testament gibt es viele Prophezeiungen über den kommenden König der Juden.  

Es gibt aber auch eine genaue Angabe des Zeitpunktes, wann er kommen soll.

Daniel war aus einem königlichen Stamm der Juden und kam mit ihnen in babylonische Gefangenschaft. Hier wurde er zum Dienst beim König ausgebildet. In Daniel 9, 2 schreibt er, dass er beim Propheten Jeremia 2 gelesen hat, dass Jerusalem 70 Jahre wüst liegen sollte (d.h. die Gefangenschaft sollte 70 Jahre dauern)

Ab Daniel 9,3 schreibt er, dass er Gott um Vergebung bittet für die Schuld, die der Grund für die Gefangenschaft war. Er bittet um Gnade. Ab Vers 20 schreibt er, dass der Engel Gabriel zu ihm kam noch während er betete. Gabriel zeigt Daniel ab Vers 24, was in der Zukunft geschehen wird.

Die Bibel

Daniel 9, 24 Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung besiegelt und das Allerheiligste gesalbt werden.

25 So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit.

26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden, und niemand wird ihm helfen. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.

Wir rechnen

In den ersten 7 Jahrwochen = 49 Jahre wurde Jerusalem wieder vollständig aufgebaut. Dann nach 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden. 7 + 62 JW = 69 JW ( Jahrwochen)

Nach Offb 11,1 sind 1260 Tage / 3,5 Jahre ; 360 Tage = 1 Jahr (vgl. offb. 11,1-3)69 x 7 = 483 Jahre

-445 + 483 = 38 (Dann wäre Jesus im Jahr 38 n.Chr. gestorben) So einfach kann man nicht rechnen.

Geschichtszahlen

König Artaxerxes I. war König von 465 – 424 v.Chr. In 445 sprach David mit dem König. Wir nehmen an, dass die Geschichtszahlen nach dem heutigen Kalender berechnet sind. Ein Jahr also hat 365,2425 Tage. Wir nehmen auch an, dass Jesus im Jahr 32 n.Chr. gestorben ist,  dann wären die 445 + 32 = 477  Jahre x 365,2425Tage = 174220,6725 Tage lang.

Biblischer Kalender

Die Bibel rechnet mit 360 Tage = 1 Jahr (Mondkalender). Dazu teilen wir die Gesamttage durch 360, das sind   174220,6725 / 360 = 483,9463 = ca. 483 Jahre. Das sind die 483 Jahre, die vorausgesagt sind

Durch die Differenzen  zwischen dem heutigen Kalender und den biblischen Zeitangaben kann es durchaus zu Unterschieden kommen. Im Großen und Ganzen kommt man aber dem Tod von Jesus am Kreuz sehr nahe.

Daniel betet

Daniel hatte um Gnade gebetet und der Engel Gabriel sagte, dass nach 62 Wochen ein Gesalbter ausgerottet werden sollte. Wenn man die Gnade mit dem Gesalbten in Verbindung bringt, müsste Jesus gemeint sein.

Es kann immer sein, dass man Gottes Worte falsch auslegt. Sogar Martin Luther ist das passiert. Deshalb sollte jeder, der eine Beziehung zu Gott/Jesus hat, die Bibel selbst lesen und studieren. Hauptsächlich durch die Bibel spricht Gott zu uns. Gott sucht das Gespräch mit uns.

Gottes Vorhersagen stimmen immer

Die vielen erfüllten Prophezeiungen im Alten Testament sind für mich der Beweis, dass die Bibel das wahre Wort Gottes ist.

Daniel hatte um Gnade gebetet nachdem er die Schuld des Volkes bekannt hatte.

Daniel 9, 18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tu deine Augen auf und sieh an unsere Trümmer und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.

19 Ach, Herr, höre! Ach, Herr, sei gnädig! Ach, Herr, merk auf und handle! Säume nicht – um deinetwillen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.

Von Gott angenommen werden

Genau so können wir von Gott angenommen werden. Die Bibel nennt es Buße tun. Das heißt, ich gebe zu, dass ich ein Sünder bin , ich bereue meine Schuld und bitte Gott um Gnade.

Dauerhaft Buße tun: ich bereue nicht nur die vergangenen Sünden, sondern ich will auch keine mehr tun. Gott gibt mir die richtige Gesinnung dafür. Wenn es aber doch passiert, kann ich um Vergebung bitten.

Allein aus Gnade

Gnade: Ich werde allein aus Gnade errettet durch Jesu Tod am Kreuz. Dort hat er meine Strafe, die ich verdient hätte, an meiner Stelle erlitten. Das nehme ich für mich in Anspruch. Das alleine rettet mich. Ist das zu einfach? Es ist einfach. Wenn ich durch eigene Taten gerecht werden wollte, hätte ich nie die Gewissheit, dass es genug ist. Also vertraue ich ganz auf Gottes Gnade durch Jesus und kann gewiss sein, dass Gott mich annimmt.

1.Johannes Kapitel 5 kann ich vertrauen.

Der Stern hat die Weisen natürlich auch noch geführt.

Hier habe ich eine andere Berechnung gefunden.

Mit eingehender Forschung besonders der Sabbatfolgen scheint mit das glaubwürdiger zu sein.

Das Dekret zum Aufbau des Tempels/Stadt erging in 457 v.Chr. Erlass Esra 4:21 und 7:11 im 7.Jahr des Artaxerxes. Unter Einhaltung der Sabbatzyklen kommt man auf -457  + 483 = +26 Jesu Kreuzigung (ein Gesalbter ausgerottet)

Jesu Geburt = 6 v.Chr. Nisan 1 – 6 v. Chr. = 2 Jahre vor dem Tod des Herodes 4 v.Chr.

mit Sabbatjahreskalender in Beziehung setzen.

https://biblearchaeology.org/abr-projects-main/the-daniel-9-24-27-project-2/4589-the-going-forth-of-artaxerxes-decree-part1

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Mose hat die Bücher 1. – 5. Mose (Genesis bis Deuteronomium) zu seinen Lebzeiten selbst geschrieben

2.Mose 24, 12 Jahwe sagte zu Mose: “Steig nun zu mir auf den Berg herauf und bleib dort, damit ich dir die Steintafeln geben kann, auf die ich das Gesetz und die Gebote für die Unterweisung Israels geschrieben habe.” 2.Mose24

Gott hat selbst auf die Steintafeln geschrieben.

Es ist anzunehmen, dass nicht nur die 10 Gebote auf den Tafeln standen. Die Völker auf der ganzen Welt hatten ihre eigene Version, wie Gott die Welt erschaffen hatte, über die Sintflut und mehr. Mose konnte es höchstens vom Hörensagen kennen. Vielleicht hat Gott dafür gesorgt, dass es der Wahrheit entsprechend weitergesagt wurde. Oder die ganze Historie hat Gott auf die Steintafeln geschrieben. Nur Gott allein wusste die Wahrheit

2.Mose 31, 18 Als Jahwe Mose auf dem Berg Sinai alles gesagt hatte, übergab er ihm die beiden Tafeln, die mit dem Finger Gottes beschrieben waren, als Urkunde. 2.Mose31

Die Steintafeln wurden mit dem Finger Gottes beschrieben.

2.Mose 32, 15 Mose kehrte um und stieg den Berg hinunter. In der Hand hielt er die beiden Tafeln, die göttliche Urkunde. Sie waren vorn und hinten beschrieben. 2.Mose32

Die Tafeln waren vorne und hinten beschrieben, sie konnten viel Text enthalten.

2.Mose 34 1 Dann sagte Jahwe zu Mose: “Haue dir zwei neue Steintafeln zurecht wie die ersten, die du zerbrochen hast! Ich werde die Worte darauf schreiben, die schon auf den ersten Tafeln standen.

Dann hat Mose selbst geschrieben

Gott sagte, dass er Worte darauf schreiben wollte.

2.Mose 34, 27 Dann sagte Jahwe zu Mose: “Schreib alles auf, was ich dir gesagt habe. Denn auf dieser Grundlage schließe ich mit dir und mit Israel einen Bund.”

28 Vierzig Tage und Nächte blieb Mose dort bei Jahwe, und dieser schrieb die zehn Gebote des Bundes auf die Steintafeln. Während der ganzen Zeit aß und trank Mose nichts.

Gott sagte, dass Mose schreiben sollte, was Gott vorhatte zu schreiben. Mose schrieb also im Namen Gottes. Man kann annehmen, dass die ganze Bibel im Namen Gottes geschrieben wurde und dass Gott darauf geachtet hat, dass alles der Wahrheit entspricht.

2.Mose 34, 31 Erst als Mose sie rief, kamen Aaron und die führenden Männer der Gemeinschaft zu ihm, und Mose konnte mit ihnen reden.

32 Dann kamen auch die anderen Israeliten. Mose gab ihnen alle Anordnungen weiter, die Jahwe ihm auf dem Berg Sinai gegeben hatte.

33 Als er ihnen alles gesagt hatte, verhüllte er sein Gesicht. 2.Mose34

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The history of Israel

Sind die Geschichten im Alten Testament wirklich geschehen?

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wörtliche Auslegung der Schöpfungsgeschichte

Kann man den Schöpfungsbericht der Bibel wörtlich nehmen? Ich denke, man kann erst einmal einen Text wörtlich nehmen. Wenn das keinen Sinn ergibt, frage ich, was der Autor damit hatte sagen wollen. Rechtfertigen muss sich nicht die wörtliche Auslegung, sondern die symbolische. Die Wissenschaft kann uns über vergangene Ereignisse nichts Endgültiges sagen, sie beschränkt sich übrigens auf die materielle, naturalistische Welt.

Wie kann man die wörtliche Auslegung verstehen?

Das erste Licht auf der Erde
Das erste Licht auf der Erde

Wir wissen nicht, welches Licht das war. Die Sonne kann es nicht gewesen sein, sie gab es noch nicht. Zuerst war das Licht richtungslos, es gab keine Schatten. (wie im neuen Jerusalem, ein göttliches Licht: Ofb.21,23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie,..). Nachdem Gott Licht von Finsternis schied, hatte das Licht nur noch eine Richtung. Das Naturgesetz über die Ausbreitung des Lichts hatte seinen Anfang. Tag und Nacht konnten sich nur abwechseln, wenn die Erde schon eine Kugel war und sich drehte. Es ist anzunehmen, dass die Erde sich etwa so schnell drehte, wie auch heute. Ich kenne keine Aussage, dass sich die Geschwindigkeit irgendwann geändert hätte.

Die erste Umdrehung um 360° ergab einen Tag, Tag und Nacht.

  • 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.
  • 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
  • 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Wir wissen nicht, was das für eine Feste war. Sie muss lichtdurchlässig gewesen sein. Vielleicht war es eine Kraft (Schwerkraft, Fliehkraft). Da Gott die Feste Himmel nannte, muss sie wohl über uns gewesen sein, irgendwo in dem heutigen natürlichen Himmel (obwohl es in der King James Bibel “heaven” heißt. Über der Feste muss bedeutend mehr Wasser als heute gewesen sein, da es bei der Sintflut 40 Tage regnete. Die Feste war also erheblich stärker als heute.

  • 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so.
  • 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.
  • 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.
  • 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  • 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Das Wasser unter der Feste muss wohl die Erde gleichmäßig bedeckt haben. Gott muss Teile des Meeresbodens aufgerichtet, andere vertieft haben. So konnte Festland und Inseln entstehen. Der Text sagt nicht, dass die Pflanzen aus Samen hervorgegangen sind. Es ist anzunehmen, dass Gott die Pflanzen erst ohne Samen erschaffen hat. Er ließ sie aus der Erde aufgehen, denn sonst wären sie umgefallen und hätten keine Nahrung gehabt. Auf Gottes Befehl brachten sie Samen hervor, jedes nach seiner Art. In den Samen waren die gesamten Informationen vorhanden, die für die folgenden Pflanzen notwendig waren.

Sonne und Mond

  • 14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre
  • 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
  • 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
  • 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde
  • 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.
  • 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

Das Universum

Als nächstes schuf Gott das Sonnensystem mit der Erde an seiner bestimmten Stelle und seinem Mond. Dazu schuf Gott das gesamte Universum um die Erde (Sonnensystem) herum. Die Rotverschiebung spricht nicht dagegen, dass alle Sterne und Galaxien sich von der Erde weg entfernen und an unserem Sonnensystem ihren Ursprung haben (Urknall von hier aus zu seiner fast heutigen Größe an einem Tag.) Das ganze Universum außer der Erde wurden an einem Tag geschaffen. Die entsprechenden Naturgesetze waren noch nicht in Kraft.

Die Wasserlebewesen

  • 20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.
  • 21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  • 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.
  • 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

Der Text sagt, dass alle Wassertiere und Vögel nach ihren Arten an einem Tag geschaffen wurden. Diese Aussage ist klar, verständlich und macht Sinn. Gott, der Allmächtige, hätte auch alles in einem Moment schaffen können. Hier wird auch die Frage beantwortet: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Natürlich die Henne mit der Veranlagung Eier zu legen.

Die Landtiere und den Menschen

  • 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.
  • 25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
  • 26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
  • 27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
  • 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
  • 29 Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
  • 30 Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so.
  • 31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
Der Mensch wurde als Mensch erschaffen
Entstehung des Menschen

Alle Landlebewesen und der Mensch wurden an einem Tag nach ihren Arten geschaffen. Der Mensch wurde zum Bilde Gottes geschaffen. Wir wissen nicht, was das genau bedeutet. Wie ein Bild seinem Originalgegenstand gleicht, so gleicht der Mensch Gott. Ein Bild hat nur zwei Dimensionen, das Original mehrere. Die Tiere sind nicht nach Gottes Bild geschaffen, ihnen fehlen wichtige Eigenschaften. Allen gab Gott die Einrichtungen zur Fortpflanzung und zur Nahrungsverwertung von Anfang an.

Am fünften Tag schuf Gott das Leben. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wie Leben entstanden ist. Es gibt nur Hypothesen.

aus meinem alten Blog http://warum-ich.blogspot.com/2014/08/gedanken-uber-die-wortliche-auslegung.html

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Ich glaube, dass Gott die lebewesen nach ihrer art geschaffen hat.

Ich glaube, dass Gott die Lebewesen nach ihrer Art geschaffen hat, dass es nur Mikroevolution innerhalb der Arten gibt.
I believe that God created the living creatures after their kind, there is only Microevolution within species.


Man muss die Welt realistisch sehen. Heute sieht man festgelegte Gruppen von Lebewesen. Alle stammen jeweils von einem gemeinsamen Vorfahren ab. Bei den Hundeartigen nimmt man z.B. an, dass sie alle von dem Wolf abstammen. Es gibt auch keine Fossilien, die uns zeigen könnten, von welchem Tier der Wolf abstammen könnte. Eigentlich müsste es unendlich viele Zwischenfossilien geben, denn jeder kleinste Schritt war ja das bestangepasstetste Lebewesen zu seiner Zeit. Unzählige Schritte wären nötig gewesen, wenn durch zufällige Mutationen eine Amöbe sich zum Menschen entwickelt hätte. Selbst Darwin hatte gehofft, dass sie noch gefunden würden. Man hat sie nicht gefunden. Wer weiß, wie komplex ein Mensch ist, weiß, dass das unmöglich ist.
Durch Mutationen gehen hauptsächlich Erbinformationen verloren.
Bei der Selektion werden die Bestangepasstetsten überleben. Das geschieht bei der Mikroevolution relativ schnell und nicht in Millionen von Jahren. Übrigens kann nur selektiert werden, was schon da ist. Was erst noch entstehen soll, kann nicht ausgewählt werden.
Die Suche nach Leben auf anderen Planeten ist sinnlos, denn auch dort müsste es ja irgendwie entstanden sein, aber wie?

Wissenschaft lebt davon, dass verschiedene Theorien und Vermutungen ernst genommen und geprüft werden. Wenn die Wissenschaft nur eine einzige Theorie gelten lässt, ist die Theorie ein Dogma. Dies kann zur Religion werden. In totalitären Staaten kann man sehen, wohin das führt.

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Die Juden sind Gottes Volk, sie werden bald den Messias Jesus anerkennen.

Die Juden werden errettet

Römer 11, 25 Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Heiden (Nichtjuden) zum Heil gelangt ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht

Im AT werden die Juden zu Gottes Volk gemacht

(Jesaja 59,20; Jeremia 31,33Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« 28 Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. 30 Denn wie ihr zuvor Gott ungehorsam gewesen seid, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt wegen ihres Ungehorsams, 31 so sind auch jene jetzt ungehorsam geworden wegen der Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, damit auch sie jetzt Barmherzigkeit erlangen. 32 Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.

Gottes Versprechen

Abrams Berufung und Zug nach Kanaan

1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.
2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.
3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog. (1.Mose 12)

Jakobs Kampf am Jabbok

23 Und Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beiden Frauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zog durch die Furt des Jabbok.
24 Er nahm sie und führte sie durch den Fluss, sodass hinüberkam, was er hatte.
25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang einer mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.
26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, rührte er an das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt.
27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.
28 Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob.
29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen.
30 Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst. (1.Mose 32,23-30)

Jakobs Segen

1 Und Jakob rief seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dass ich euch verkünde, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten.
2 Kommt zuhauf und hört zu, ihr Söhne Jakobs, und hört euren Vater Israel.
3 Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht.
4 Du walltest auf wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste bleiben, denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht, das du bestiegst.
5 Die Brüder Simeon und Levi, ihre Schwerter sind mörderische Waffen.
6 Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet, und in ihrem Mutwillen haben sie Stiere gelähmt.
7 Verflucht sei ihr Zorn, dass er so heftig ist, und ihr Grimm, dass er so grausam ist. Ich will sie versprengen in Jakob und zerstreuen in Israel.
8 Juda, du bist’s! Dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Nacken sein, vor dir werden deines Vaters Söhne sich verneigen.
9 Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören?
10 Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis dass der komme, dem es gehört, und ihm werden die Völker anhangen.
11 Er wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut.
12 Seine Augen sind dunkler als Wein und seine Zähne weißer als Milch.
13 Sebulon wird am Gestade des Meeres wohnen und am Gestade der Schiffe und reichen bis Sidon.
14 Issachar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Sattelkörben:
15 Er sah die Ruhe, dass sie gut ist, und das Land, dass es lieblich ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein fronpflichtiger Knecht geworden.
16 Dan wird Richter sein in seinem Volk wie nur irgendein Stamm in Israel.
17 Dan wird eine Schlange werden auf dem Wege und eine Otter auf dem Steige und das Pferd in die Fersen beißen, dass sein Reiter zurückfalle.
18 HERR, ich warte auf dein Heil!
19 Gad wird gedrängt werden von Kriegshaufen, er aber drängt ihnen nach auf der Ferse.
20 Assers Brot wird fett sein, und er wird leckere Speise wie für Könige geben.
21 Naftali ist eine flüchtige Hirschkuh, er gibt schöne Rede.
22 Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum an einer Quelle, dessen Zweige emporsteigen über die Mauer.
23 Und wiewohl ihn die Schützen erzürnen und gegen ihn kämpfen und ihm nachstellen,
24 so bleibt doch sein Bogen fest und seine Arme und Hände stark durch den Mächtigen in Jakob. Von dort kommt der Hirte, der Fels Israels.
25 Von deines Vaters Gott werde dir geholfen, und von dem Allmächtigen seist du gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, mit Segen von der Flut, die drunten liegt, mit Segen der Brüste und des Mutterleibes.
26 Die Segnungen deines Vaters waren stärker als die Segnungen der ewigen Berge, die köstlichen Güter der ewigen Hügel. Mögen sie kommen auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern!
27 Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen.
28 Das sind die zwölf Stämme Israels alle, und das ist’s, was ihr Vater zu ihnen geredet hat, als er sie segnete, einen jeden mit einem besonderen Segen. (1.Mose 49, 1-28)

Gott streitet für Israel

41 Und Josua schlug sie von Kadesch-Barnea an bis Gaza und das ganze Land Goschen bis Gibeon
42 und unterwarf alle diese Könige mit ihrem Lande auf einmal. Denn der HERR, der Gott Israels, hatte für Israel gestritten.

Israel begehrt einen König

1 Als aber Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein.
2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joel und der andere Abija; sie waren Richter zu Beerscheba.
3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen, sondern suchten ihren Vorteil und nahmen Geschenke und beugten das Recht.
4 Da versammelten sich alle Ältesten Israels und kamen nach Rama zu Samuel
5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. So setze nun einen König über uns, der uns richte, wie ihn alle Völker haben.
6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete zum HERRN.
7 Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir sagen; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll.
8 So wie sie immer getan haben von dem Tage an, da ich sie aus Ägypten führte, bis auf diesen Tag, dass sie mich verlassen und andern Göttern gedient haben, so tun sie nun auch dir.
9 So gehorche nun ihrer Stimme.

Doch warne sie und verkünde ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.


10 Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte,
11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen für seinen Wagen und seine Gespanne, und dass sie vor seinem Wagen herlaufen,
12 und zu Hauptleuten über Tausend und über Fünfzig, und dass sie ihm seinen Acker bearbeiten und seine Ernte einsammeln und dass sie seine Kriegswaffen machen und was zu seinen Wagen gehört.
13 Eure Töchter aber wird er nehmen, dass sie Salben bereiten, kochen und backen.
14 Eure besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Großen geben.
15 Dazu von euren Kornfeldern und Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Großen geben.
16 Und eure Knechte und Mägde und eure besten Rinder und eure Esel wird er nehmen und in seinen Dienst stellen.
17 Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müsst seine Knechte sein.
18 Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird euch der HERR zu derselben Zeit nicht erhören.
19 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein,
20 dass wir auch seien wie alle Völker, dass uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe!
21 Und als Samuel alle Worte des Volks gehört hatte, sagte er sie vor den Ohren des HERRN.
22 Der HERR aber sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und mache ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein jeder in seine Stadt. (1.Samuel 8)

Der erste König war Saul. Der zweite war David.

Der Friedefürst wird verheißen

1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir freut man sich, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.
3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians.
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;
auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. (Jesaja 9, 1-6)

Ganz Israel wird gerettet werden

25 Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist.
26 Und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser; der wird abwenden alle Gottlosigkeit von Jakob.
27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.«
28 Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen.
29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. (Römer 11,25-29)

Der Mittler des neuen Bundes

1 Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel
2 und ist ein Diener am Heiligtum und am wahrhaftigen Zelt, das der Herr aufgerichtet hat und nicht ein Mensch.
3 Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Darum muss auch dieser etwas haben, das er opfert.
4 Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester, weil da schon solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern.
5 Sie dienen aber dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er das Zelt errichten sollte (2. Mose 25,40): »Sieh zu«, heißt es, »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist.«
6 Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist.
7 Denn wenn jener erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht.
8 Denn er tadelt sie und sagt (Jeremia 31,31-34): »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da will ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen,
9 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Bund; darum habe ich auch nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr.
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
11 Und es wird niemand seinen Mitbürger lehren noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen.
12 Denn ich will gnädig sein ihren Missetaten, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.«
13 Indem er sagt: »einen neuen Bund«, hat er den ersten zu einem alten gemacht. Was aber alt wird und betagt ist, das ist dem Ende nahe. (Hebräer 8)

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Ist die Bibel wahr
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