Die Natur ist komplex und geplant

Auf dieser Seite unter Evolution findest du meine Behauptungen, die hier durch E-Mails kommentiert wurden. Farblich ist dies meine Behauptung, dies die Kommentare, und dies meine Antwortenen:

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Fast alles in der Natur ist komplex und sieht aus wie geplant. In Medienberichten über erstaunliche Fähigkeiten in der Natur werden Begriffe benutzt, die Wille, Plan, Intelligenz und Kreativität voraussetzen, etwa so:
„Ein raffiniertes Reparatursystem heilt den Schaden an der Zellhülle.“ Trotzdem glaubt man, dass alles zufällig ohne Ziel von selbst entstanden ist.
http://www.warum-ich.blogspot.de/2013/02/an-ihren-worten-werdet-ihr-sie-erkennen.html

[„nachricht = Alles in der Natur ist komplex, das steht zweifelsohne fest. Aber nichts in der Natur sieht aus wie geplant. Alles sieht aus wie stümperhaft zusammengestrickt, und vieles funktioniert fehlerhaft. Häufig gäbe es für verschiedene Dinge bessere und klügere Alternativen. Ein Planer hätte das wesentlich besser gemacht.“

Was könnte man am Menschen verbessern?

Dann frage ich mich, warum Sie keinen besseren Menschen schaffen. Was würden Sie am Menschen verbessern. Wüssten Sie, was das für negative Folgen im Menschen hätte? Wenn Sie in der Natur hinunter bis auf die Zellebene gehen, werden Sie erkennen, dass alles wie geplant und perfekt aussieht. Sämtliche Wissenschaftler der Welt blicken noch nicht wirklich durch. Wenn sie etwas entdecken, tun sich neue Geheimnisse auf.]

Gerade, wenn man auf Zellebene herunter geht, aber auch andernorts sieht man, wie wenig perfekt und geplant alles ist:

 – Mitochondrien, Wimperntierchen und Grünalgen weichen vom genetischen Code ab, warum sollte das perfekt sein?

 – Gene mutieren ständig, ein anderes System zur Übermittlung der Erbinformation wäre wesentlich stabiler.

 – Gene werden auf verschiedenste Arten und Weisen verwendet, einige werden von der Übersetzung auseinander gebaut, andere mit anderen verknüpft, oder in Teilen doppelt verwendet, wieder andere werden garnicht verwendet, oder kommen hundertfach im Genom vor. Das ist alles andere als Perfektion, das ist ein heilloses Durcheinander.

 – Verschiedenste Lebewesen besitzen Organe bzw. rudimentäre Organe, Überbleibsel die keine Funktion erfüllen.

 – Im Körper – wie in der Umwelt überall – sterben ständig Zellen ab, auch ohne gefressen zu werden, weil irgendetwas im Aublauf der Zellchemie zu einem tödlichen Ende geführt hat.

 – Ein perfektes Lebewesen wäre nicht nur an seine aktuellen Lebensunstände angepasst, sondern an alle möglicherweise auftretenden.
 – …

Begriffe wie Perfektion und Planung stellen extreme Anforderungen, die vom Leben in keiner Hinsicht erfüllt werden.

Man sollte sich doch besser informieren um so eine geniale Schöpfung zu kritisieren

Gerade auf  Zellebene begegnet man der genialen Intelligenz, die sich in kompletten Maschinen, Kreisläufen und perfektem Recyling zeigt.

-Mitochondrien: meines Wissens sind Mitochondrien Zusatzinformationen, die mit den DNA wechselwirken. Diese Zusammenarbeit ist ohne Plan so gut wie unmöglich. Was soll daran stümperhaft sein?

– Gene mutieren ständig: Mutation entsteht in erster Linie durch Zerstörung von Information durch Strahlen, Chemie usw. Wenn DNA-Abschnitte verdoppelt oder an anderer Stelle eingesetzt werden, entsteht nichts wirklich Neues. Die normale Übermittlung von Erbinformation geschieht nach der Zeugung durch das Zusammenkopieren der DNA von Vater und Mutter. Hierbei werden Fehler durch verschiedene Vorgänge ausgeschaltet.  Nun haben Forscher den Nobelpreis für die Entdeckung von Reparaturmechanismen bekommen: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/8269982/Chemie-Nobelpreis-f%C3%BCr-die-DNA-Reparatur/ Nur ein sehr großer Glaube nimmt an, dass das alles durch ungeplante Ereignisse und Zufälle entstanden sein soll.

Die Wissenschaft ist weit davon entfernt

– Gene werden auf verschiedenste Art verwendet: der Mensch sollte vorsichtig sein mit der Bewertung der Gene. Die Wissenschaft ist weit davon entfernt, sie vollkommen zu verstehen. siehe: http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/8213842/Sag-mir%2C-wo-die-Gene-sind%3F/

– Rudimentäre Organe: Immer wieder wird entdeckt, welche sehr effektiven Aufgaben Organe und Systeme ausführen, die vorher wegen Unkenntnis als unnütz erklärt wurden. Der Mensch kann zwar schon viel, aber sein Wissen ist doch noch sehr begrenzt. Die Zeiten sind vorbei, in denen die Wissenschaft meinte, sie könne alles erklären.

– Ein gesunder Mensch ist perfekt. Krankheit und Tod kommen durch die Ignorierung eines Schöpfers, wie er es uns mitgeteilt hat. Dysteleologie extended: Der Mensch als ekelerregende Kreatur:

Der Tod ist programmiert, weißt du warum?

-Jeder Mensch stirbt. Warum sollten Zellen nicht auch sterben?

– Durch Mikroevolution werden Lebewesen gut an die aktuellen Lebensumstände angepasst. Ein Lebewesen, das an alle möglicherweise auftretenden Lebensumstände perfekt angepasst ist, ist unmöglich (Eierlegende Wollmilchsau).

Was sieht nicht aus, wie geplant? Was sieht stümperhaft zusammengeflickt aus? Was funktioniert fehlerhaft? Wo gibt es bessere und klügere Alternativen? Was hätte ein Planer besser gemacht?

Das Weltall ist so groß, dass man es nicht begreifen kann.    Wie viel größer ist Gott, der das alles geschaffen hat. Wie wollen wir ihn verstehen. Wie können wir ihm Vorschriften machen, wie er sein muss und warum er etwas so  und nicht anders macht. Er hat seine Gründe. Er ist heilig und gerecht, das wird oft vergessen. Er kennt und weiß alles.

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2 Gedanken zu „Die Natur ist komplex und geplant“

  1. Mich verwundert es immer mehr, dass gerade Menschen, die meinen, sehr gut die Natur zu kennen, zu solch haltlosen Fiktionen, wie die Evolutionstheorie kommen können. Ich behaupte, dass die Entstehung des Lebens, ganz gleich wo, ohne einen bewussten Plan unmöglich ist. Mit den nahezu unendlich scheinenden, möglichen Kombinationsmöglichkeiten der „Bausteine des Lebens“ geht die Wahrscheinlichkeit, durch Zufall Leben entstehen zu lassen, in Richtung 1/unendlich.
    Selbst, wenn es einmal gelingen sollte „künstliches“ Leben herzustellen, wäre dies kein Beweis für die Evolutionstheorie, denn um diesen Schritt zu realisieren, bedarf es einer zuvor geschaffenen Infrastruktur und den Einsatz „intelligenter“ Wesen (Menschen), die das dann realisieren müssten.
    Ich sehe in der Evolutionstheorie den kramphaften Versuch darüber hinwegzutäuschen, dass unser Sein, ob wir das wollen oder nicht, nicht durch uns selbst bestimmt wird, sondern nur durch die Zustimmung und Einflussnahme einer Macht, die außerhalb unserer Erkenntnisfähigkeit steht, möglich ist. Wenn diese Täuschung nicht gelingt, bleibt als logische Konsequenz nur das Einlassen auf diese Macht, darauf vertrauend, dass Alles gut wird und nur dadurch hätte die Menscheit eine Zukunft zu überleben. Gelänge jedoch diese Täuschung bei einer Mehrheit der Menschen und die Menschen würden nur auf sich selbst vertrauen, dann wäre der Untergang der Menschheit besiegelt. Alles, was nach dem Plan aus dem Ursprung des Seins geschaffen wurde, würde in diesem Falle durch die Menschen versucht werden, zu zerstören oder zu versklaven. Ich möchte an dieser Stelle eine Warnung platzieren, es nicht so weit kommen zu lassen, denn der, der unser Leben ermöglicht hat und uns einen Ort zum Leben bereitet hat, wird es nicht zulassen, dass sein Werk von den Menschen gefährdet wird. Die Menschen stehen kurz davor, ihren Planeten und damit ihre Existenz eigenhändig zu zerstören, das haben die Wissenschaften, gepaart mit dem Willen, eine höhere Macht zu verleugnen, geschafft.
    Die Alternative wäre, sich im Vertrauen auf die Macht aus dem Ursprung des Seins einzulassen und mit ihr zusammen, ja es gibt solche Angebot in großer Zahl, an der Erhaltung und Vervollkommnung der Schöpfung zu beteiligen. Noch haben die Menschen diese Alternative und es ist allerhöchste Zeit, diese schicksalsbestimmende Entscheidung zu treffen.

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