Die 101 wichtigsten Fragen – Evolution (nach Thomas Junker)
Versuch einer Beantwortung aus schöpferischer Sicht
- 57. Stammt der Mensch vom Affen ab?
Thomas Junker meint, diese Frage sei längst geklärt. Natürlich stamme der Mensch nicht von den heutigen Affen ab sondern von irgendeinem seiner Vorfahren. Seine Antwort ist ganz klar „Ja“. „Das inzwischen allgemein akzeptierte Ergebnis ist, dass Menschen und Schimpansen am nächsten miteinander verwandt sind und dass der gemeinsame, äffische Vorfahre vor 5 – 7 Millionen Jahren lebte“.
Ich denke, so klar ist das nicht.
Steinwerkzeuge aus dem Tertiär widerlegen alle herkömmlichen Theorien über die Herkunft des Menschen.
Kaum jemand weiß heute noch, dass zwischen 1860 und 1930 Feuersteinwerkzeuge geborgen wurden, die weit älter sind als die heute allgemein beachteten ältesten Steinwerkzeuge. Diese Funde wurden damals von führenden Wissenschaftlern anerkannt, gerieten jedoch in Vergessenheit.
Die Hersteller der fein gearbeiteten Werkzeuge lebten lange vor den Mensch-Tier-Übergangsformen, die die herkömmlichen Entstehungtheorien benennen. Der Autor nimmt diese Werkzeugfunde wieder in den Fokus. Dadurch wird eine Evolution des Menschen sehr infrage gestellt.
Buch:“Vergessene Archäologie: Steinwerkzeuge fast so alt wie Dinosaurier“ von Michael Brand www.vergessene-archaeologie.info/
- 58. Wer waren die ersten Menschen?
Nach dem Buch von Michael Brand zeigen die gefundenen Steinwerkzeuge, dass es Menschen fast bis in die Zeit der Dinosauriere gab. Wenn man bedenkt, dass es in ein paar Millionen Jahren aus unserer Zeit vielleicht auch nur ein paar Steinwerkzeuge von heutigen Ureinwohnern (und auch Atommüll) zu finden sein werden, dann kann man sich ausmalen, dass es damals auch schon fortschrittlichere Menschen gab. Ehrlich gesagt wissen wir sehr wenig von den früheren Menschen.
Es sei denn, wir untersuchen auch die schriftlichen Quellen. Die Bibel ist z.T. auch ein historisches Buch. Das Alter der Menschen ist oft angegeben. Geschlechtsregister reichen von dem ersten Menschen Adam bis zu Jesus Christus. Ein wirklicher Wissenschaftler dürfte diese Quellen nicht von vornherein ignorieren. Wenn Adam und Eva nicht die ersten Menschen waren, dann hat der christliche Glaube keine Grundlage. So viel ich weiß, sollen die Erbinformationen in den Mitochondrien auf eine allen Menschen gemeinsame Ur-Eva hinführen.
- 59. Wie viele Menschenarten gibt es?
Es gibt nur eine Menschenart. Alle Menschen sind untereinander fortpflanzungsfähig. Von der Schöpfung her ist das zu erwarten.
Von der Evolution her gesehen ist es verwunderlich, dass keine andere Menschenart heute noch lebt. Zu erwarten wären Unterarten, die als isolierte Populationen nicht mehr mit den anderen Menschen kreuzbar gewesen wären. Bei den Tieren entsteht eine solche Unterart verhältnismäßig schnell.
- 60. Gibt es Menschenrassen?
Es kommt darauf an, was man unter einer Rasse versteht. Wenn die verschiedenen Hautfarben Rassen unterscheiden, könnte man fragen:„Wie konnten aus Noahs Familie die verschiedenen Rassen entstehen? Diese Frage wird auch beispielhaft in konkreterer Form gestellt, etwa: Wie sind die verschiedenen Hautfarben des Menschen entstanden? Der Schlüssel zur Antwort auf diese Frage liegt in der Annahme einer Polyvalenz der geschaffenen Arten (= Grundtypen im Rahmen der Schöpfungslehre; vgl. Heutige Grundtypen). Mit Polyvalenz ist eine genetische (erbliche) Vielseitigkeit der Grundtypen gemeint. Sie kann durch ein großes Ausmaß an Heterozygotie (Mischerbigkeit) bedingt und darüber hinaus auf programmierte Variabilität zurückzuführen sein. Außerdem sind Mutationen eine Quelle für die Variabilität der Grundtypen.“ aus: www.genesisnet.info
- 61. Was macht Menschen biologisch so erfolgreich?
Einfach gesagt: Weil er kein Tier ist. Er unterscheidet sich von den Tieren durch vieles, was nicht Natur ist: „Sprache, Sitten, Institutionen, Wissenschaft, Kunst, Religion, Werkzeuggebrauch und Technik, Richtiges und Falsches, Gutes und Schlechtes. Diese Kultur muss nicht evolutionär entstanden sein. Zu ihrer Entstehung wäre einfach die Zeit zu gering, die der Mensch laut Evolution auf dieser Erde lebt. Warum haben die Tiere diese Kultur nicht zustande gebracht, obwohl sie doch hunderte Millionen von Jahren länger gelebt haben sollen?
- 62. Warum gibt es Kultur nur bei Menschen?
Mit den Tieren werden unverhältnismäßig viele Versuche gemacht, um zu zeigen, dass sie doch auch Kultur haben. In kurzen Abständen sieht man in den Medien, welche Fähigkeiten Tiere haben können. Das ist aber doch nichts gegen die Kultur des Menschen. „Kultur setzt hochentwickelte geistige Fähigkeiten und entsprechend aufwändige Gehirne voraus.“ Diese unnatürlichen Fähigkeiten sollen durch natürliche Selektion entstanden sein?1.Mose 1, 26-28 Dann sprach Gott: »Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde und über alles, was auf dem Boden kriecht.« So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.« (GN)
Nach der Bibel hatte der Mensch schon von Anfang an Kultur.
- 63. Welche Rolle spielte der aufrechte Gang in der Evolution der Menschen?
„Das Laufen zu erlernen ist ein großes Problem für
die Roboter. Lösungsmodelle diskutiert haben Wissenschaftler
aus aller Welt auf der dritten AMAM-Konferenz zur bionisch inspirierten
Robotik, die nach Montreal und Kyoto Ende Sept.05 an der TU Illmenau stattfand. Robotern das Laufen beizubringen, birgt noch ein weiteres Problem. Um sich autonom bewegen zu können, bedürfe es auch kognitiver (auf das Erkennen, Verstehen, Wissen und Denken bezogene) Fähigkeiten, erläuterte Oskar von Stryk von der Universität Darmstadt. Neue Verfahren und Werkstoffe bis hin zu Biomaterialien eröffneten dabei immer bessere Möglichkeiten.“ aus: Herborner Tageblatt v.10.Okt.05
Das, was intelligente Menschen noch nicht verstehen können und
versuchen, der Natur nachzubauen, soll nach der Evolutionstheorie
durch Zufall entstehen (ohne Erkennen, Verstehen, Wissen und
Denken)
Der aufrechte Gang bedingt ein gleichzeitiges Auftreten von folgenden Merkmalen: gestrecktes Knie- und Hüftgelenk, Wirbelsäule unten am Kopf verbunden statt hinten, flaches Gesicht, besseres Gleichgewichtsorgan, gerader Rücken, hohler Fuss, starke grosse Zehe, Hirnfunktionen für den aufrechten Gang. Für jedes dieser Merkmale müssten mehrere tausend Mutationen im Genom gleichzeitig auftreten, was jedoch noch nie beobachtet wurde.
Alles spricht dafür, dass nur ein genialer Schöpfer den Menschen gemacht haben kann.
Plausibel ist, dass der Mensch von Anfang an aufrecht ging.
- 64. Warum lieben Menschen das Feuer?
Weil es wärmt, erhellt, interessant flackert, gefährlich ist. Wenn der Mensch das Feuer nicht mehr unter Kontrolle hat, bekommt er Angst. Tiere können das Feuer nicht unter Kontrolle halten. Das ist ein Unterschied zwischen Tier und Mensch.
- 65. Sind Menschen ‚Allesfresser‘?
Menschen sollten kein Gift essen. Eine ausgewogene Nahrung in Maßen (mit und ohne Fleisch) ist vorzuziehen.
- 66. Können wir die Welt erkennen?
Man kann die Möglichkeit nicht ausschießen, dass wir in einer virtuellen Welt leben. Aber es ist doch sehr wahrscheinlich, dass wir uns in einer Wirklichkeit befinden. Unsere Sinne geben uns Informationen, auf die unser Gehirn und Körper reagieren. Nur so ist Leben möglich. Das Gehirn als unser zentraler Rechner enthält fest eingebaute Programme, durch die unsere Lebensfunktionen fast automatisch ablaufen. Andere Programme lassen uns interaktiv an der Umwelt teilnehmen. Hier zeigt sich unser Wollen, Denken, Intelligenz, Planen usw. Mit ihrer Hilfe können wir uns Hilfsmittel bauen, durch die wir die Wirklichkeit bis in die kleinsten und größten Dimensionen sehen und messen können. Zum Bau des kleinsten und einfachsten Gerätes ist Wille, Plan und Intelligenz nötig. Das weiß jeder. Keiner würde es sich so einfach machen und die Entstehung des unwahrscheinlich komplizierten Gehirns dem Zufall zuschreiben. Wer will, kann die Welt erkennen, allerdings nur sehr begrenzt. Nur 4 Prozent des Universums ist überhaupt sichtbar und messbar. 96 % sind Dunkle Energie und Dunkle Materie. Sie wechselwirken nicht mit Licht, man weiß nicht, was sie sind, wie sie aussehen. Nach jetziger wissenschaftlicher Erkenntnis verlangt die Gravitation dieses dunkle Etwas. Es wird vermutet, dass die Wissenschaft kurz vor der Aufklärung ist. Mal abwarten. 4% Erkennen ist reichlich wenig, doch die Wissenschaft lässt nur dieses materielle zu, um die Welt zu erklären. Die unsichtbare Welt, die in der Bibel beschrieben ist, wird einfach ignoriert. Ist das vernünftig?
- 67. Kann die Evolutionstheorie die Entstehung des Bewusstseins erklären?
Bewusstsein hat mit Denken zu tun. Ein Mensch denkt über die Sinneseindrücke nach, die er von sich selbst und seiner Umwelt enthält. Er denkt darüber nach, wer er ist, woher er kommt, wohin er geht. Er macht sich bewusst, wie die Umwelt auf sein Leben einwirkt. Das Bewusstsein eines Säuglings kreist um seine leiblichen Bedürfnisse. Durch geistliche Anstrengung nimmt seine Intelligenz zu und das Bewusstsein wird erweitert. Wenn die Wissenschaft sich auf materialistische, naturalistische Forschung beschränkt, wird sie nie herausfinden, was Bewusstsein ist und woher es kommt. Denken ist ein geistlicher und kein materieller Prozess. Da die Evolutionstheorie nur eine materielle, naturalistische Idee ist, kann sie das Bewusstsein nicht erklären. Die materielle Wissenschaft kann es auch nicht erklären, weil die Funktionsweise des Gehirns von der Neurobiologie und der Hirnforschung bisher erst in groben Zügen verstanden ist.
- 68. Sind die menschlichen Moralvorstellungen angeboren?
In den Genen sind sie bis jetzt nicht gefunden worden, sie sind daher wahrscheinlich nicht angeboren. Es ist eher anzunehmen, dass sie geschaffen wurden, um das Miteinander gut zu regeln. Auf der ganzen Erde ähneln sich die Moralvorstellungen. Das lässt vermuten, dass sie eine gemeinsame Grundlage haben. Dazu sagt die Bibel:Römer 2,14 Freilich gibt es unter den Völkern Menschen, die Gottes Gebote gar nicht kennen und doch danach leben, weil ihr Gewissen ihnen das vorschreibt.
15 Durch ihr Handeln beweisen sie, dass Gottes Gesetz in ihre Herzen geschrieben ist, denn ihr Gewissen und ihre Gedanken klagen sie entweder an oder sprechen sie frei.Die Moralvorstellungen sind nicht in den Genen, sondern Gott hat sie „ins Herz geschrieben“. Kein Mensch weiß, wie das biologisch aussieht. Vielleicht ist es aber geistig oder geistlich. Gott weiß es. Die Wissenschaft weiß es jedenfalls nicht.
- 69. Was hat die Erbschaftssteuer mit der Evolution zu tun?
Die Erbschaftssteuer hat mit Vererben zu tun. Je enger verwandt, umso höher der Freibetrag der Steuer. Das hat aber nichts mit den Genen zu tun. Die Steuergesetze wurden von mehr oder weniger intelligenten Menschen gemacht. Ich nehme an, dass man bei der Gesetzgebung von dem Gedanken ausgegangen ist, dass das Erbe gerecht verteilt wird. Der überlebende Ehepartner wird vor allen bevorzugt, weil er zum Vermögen beigetragen hat. Die direkten Nachkommen werden vor den seitlichen Verwandschaftsbeziehungen bevorzugt, nicht, weil ihre Reproduktionswahrscheinlichkeit deutlich größer ist, sondern weil sie in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen. Sie stehen unter dem Sorgerecht. Mit Wille, Plan, Intelligenz und einem vorgeschriebenen, oft langwierigen Gesetzgebungsverfahren wurde das Gesetz geschaffen. Das sieht nicht nach Evolutionstheorie aus.
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