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Affe und Mensch unterscheiden sich in der Sprechfähigkeit.

Es gibt kein Tier und auch keinen Affen, der eine gesprochene Frage verstehen und in ein paar Sätzen beantworten könnte. Das kann nur der Mensch. Für diese Fähigkeit sind viele Voraussetzungen nötig. Ich bezweifle, dass evolutionäre Mechanismen für die Entstehung der Voraussetzungen fähig sind.

Welche Voraussetzungen sind bekannt:

1. Organe

„Folgende Organe sind am Sprechvorgang beteiligt: Die Lunge, die Stimmlippen (Stimmbänder), der gesamte Mund-Nasen- und Rachenraum, Gaumen, Velum (Gaumensegel), Lippen, Zähne, Zunge, Unterkiefer, die Ohren, die Augen und das Gehirn. Wichtig ist, das der Larynx (Kehlkopf) grundsätzlich beim Menschen etwas tiefer liegt als bei anderen Säugetieren. Erst durch den so entstandenen Raum wird eine Manipulation der Töne – und damit Sprache – erst möglich. Während der ersten zwei Lebensjahre liegt der Larynx jedoch noch höher. Dadurch wird es den Kindern ermöglicht, gleichzeitig zu schlucken und zu atmen. Erst das spätere Absinken ermöglicht die Produktion von Sprache. Ich kann nicht sprechen Insgesamt werden beim Sprechen über 100 Muskeln und viele Organe benötigt und koordiniert. Bei einem normalen Gespräch werden im Durchschnitt 120 Wörter pro Minute gesprochen. Dabei benötigt jedes Wort eine andere Koordination und Stellung der beteiligten Muskeln und Organe. Damit ist der Vorgang des Sprechens eine sehr komplexe neuromuskuläre Tätigkeit. Diese Tätigkeit kann im Zeitraum von mehreren Jahren erlernt werden. Die beteiligten Organe müssen in Form, Lage und Größe genau zusammenpassen.

2. Linguistik


Chomsky, Professor für Linguistik in Cambridge, Massachusetts, USA, gilt als einer der bedeutendsten Linguisten weltweit. Nach seinem „Poverty of Stimulus-Argument“ ist die Struktur der menschlichen Sprache zu komplex. Sie kann nicht innerhalb der relativ kurzen Phase des primären Spracherwerbs erlernt werden. Vielmehr müssen Menschen über einen angeborenen und sprachspezifischen Mechanismus verfügen, der Wissen über Grammatik enthält.

3. Verarbeitung im Gehirn, Bewusstsein

„Eine Besonderheit des Menschen ist seine Sprachfähigkeit. Die Erforschung Künstlicher Intelligenz beschäftigt sich mit genau dieser großen Frage. Schon heute gibt es viele Beispiele für Künstliche Intelligenz, die ihren Platz in unserem Alltag eingenommen hat: Der neue Chatbot von OpenAI gilt als Quantensprung der künstlichen Intelligenz.

Wenn wir nachvollziehen könnten, wie das menschliche Gehirn funktioniert und Sprache produziert, wäre es dann möglich, nach den selben Prinzipien eine dem Menschen ebenbürtige Künstliche Intelligenz herzustellen? Die Sprachfähigkeit ist so kompliziert, dass die Wissenschaft sie noch nicht verstanden hat und auch nicht nachbauen kann.“ Roboter mit Sprachfähigkeit: Eingefügt aus https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/programmkalender/sendung-2677264.html Sollte das durch zufällige Ereignisse entstanden sein?

„Das Broca-Areal und das Wernicke-Areal sind zwei wichtige Regionen der Sprachverarbeitung.“ „Überhaupt wird  mittlerweile immer deutlicher, dass nicht allein das Broca- und das Wernicke-Areal an der Sprachverarbeitung beteiligt sind, sondern auch Bereiche unterhalb der Großhirnrinde, darunter das Putamen und der Nucleus caudatus.“ mehr https://www.dasgehirn.info/vom-laut-zum-wort

Das Erlernen von Syntax, von komplexen hierarchischen Strukturen, ist spezifisch für den Menschen. Syntax und Arbeitsgedächtnis: Beide Hirnareale müssen zusammenarbeiten, damit das Verstehen von syntaktisch komplexen Sätzen gelingt.

Affen können keine komplexe Grammatik erwerben. Affen haben keine ausgeprägte dorsale Route (Faserverbindung). Die vollständige Entwicklung der dorsalen Route, die Broca-Areal und posterioren STG verbindet, ist wesentlich für die menschliche Sprachfähigkeit. Das neuronale Netzwerk für komplexe Syntax scheint uns Menschen vom Affen zu unterscheiden. https://gedankenwelt.de/das-broca-areal-und-die-sprachproduktion/

Diese Möglichkeit der Sprachverarbeitung haben Tiere nicht, auch nicht der Affe.

4. Gen


„Das Forkhead-Box-Protein P2 (FOXP2) ist ein Transkriptionsfaktor und zählt zur Gruppe der Forkhead-Box-Proteine. Entdeckt wurde FOXP2 erstmals 1998 bei Untersuchungen einer Londoner Familie, bei der zahlreiche Angehörige unter schweren Sprachstörungen litten. Inzwischen ist bekannt, dass FOXP2 beim Spracherwerb, einschließlich grammatikalischer Fähigkeiten, eine große Rolle spielt.“ (Wikipedia)
Die Erbinformationen im FOXP2-Gen oder die für das Sprachzentrum im Gehirn sind komplexe Programme. Wie ein Programm im PC müssen auch diese Programme einen Urheber haben. Die Information in jeder Zelle eines Menschen entspricht 3,5 Milliarden Buchstaben (Basenpaaren). Irgendwo http://docspringer.wordpress.com/2010/04/02/zum-staunen-wie-viele-seiten-hatte-ein-buch-mit-der-gesamten-dna-eines-menschen/ habe ich gelesen, dass das einem DIN-A4 Buch mit einer Dicke von 74 Metern entspricht. Wenn das Programm für das Sprachzentrum 10 Seiten dieses Buches füllen würde (ich nehme an, es sind mehr), dann ist für die Programmierung eine gewisse Intelligenz nötig. Durch natürliche Einflüsse könnte nicht einmal ein einziger längerer Satz mit sinnvollem Inhalt entstehen.

Die Sprachfähigkeit des Menschen ist so angelegt, dass sie den Erwerb aller Sprachen der Welt ermöglicht. Es ist schon nachdenkenswert, warum sich die Sprachfähigkeit bei keinem einzigen Tier entwickelt hat. Man denke nur an die Vorteile (Überleben des Fittesten).

Weitere Unterschiede:

Wirbelsäule – Hinterhauptsloch – Brustkorb – Fuß – Hand – Wurfstärke – Chromosomen – Becken – Ansatz des Oberschenkelhalses – Gehirn – Achillessehne – Arme – aufrecht stehen – Gleichgewichtsorgan – Gesicht – Oberschenkelknochen – große Zehe – Sprechfähigkeit – Gesichtsausdruck – Intellekt – Erbsubstanz

aus meinem alten Blog https://warum-ich.blogspot.com/ übernommen

https://www.ge-li.de/blog/warum-christ/
Warum bin ich Christ?

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Instinkt ohne Sinn stinkt

Man kann sich darauf einigen, dass Instinkt folgendes ist: Naturtrieb, Verhaltensweisen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen, vom Verb instinguere = hineinstechen, anstacheln, antreiben abgeleitet. Verhaltensweisen, die vollkommen ohne Erfahrung oder Erziehung schon beim erstmaligen Ausführen gelingen. 

Wer hat die Verhaltensweisen eingegeben und die Ziele bestimmt? Wo werden sie gespeichert? Man kann annehmen, dass sie im Gehirn gespeichert sind. Es könnte sein, dass in den Genen Anweisungen gespeichert sind, die den Gehirnzellen bei ihrer Bildung fertige Programme eingeben. Im anderen Fall würde jemand die „fest verdrahteten“ Instinktprogramme dem fertigen Gehirn von außen eingeben (instinguere = hineinstechen).

Wer hat programmiert?

Das Gehirn selbst könnte die Programme nicht entwickeln, denn nach dem Kausalitätsprinzip ist es unmöglich, dass Materie etwas Höheres erzeugen kann als sich selbst. Die Programme sind im höchsten Maße sinnvoll, denn sie regeln automatisch wichtige, notwendige Verhaltensweisen. Die Programme sind auch sehr komplex und nicht materiell, reine Information.

Der gesamte Organismus reagiert, indem verschiedene Teilsysteme in optimaler Weise zur Erreichung des Zieles zusammenwirken. Die Nervenimpulse für Befehle, Messergebnisse und Regelanweisungen werden nach Plan hin und hergeschickt. Ohne Unterbrechung werden die Impulse von den Programmen selbstständig verarbeitet ohne Leitung durch die Gehirnzentrale (Denkzentrum).

Alles, was im Unterbewussten eines Lebewesens abläuft, um überhaupt leben zu können, scheint dem Instinkt zu entsprechen. Der Instinkt wird von jemandem eingegeben, der den Willen hat, dass der Organismus lebt. Zu diesem Sinn wird er eingegeben. Ist der Instinkt ohne Sinn, dann stirbt der Organismus ab und stinkt. s.o.

Wer ist der Programmierer?

Es ist jemand, der für das Leben ist. Wer hat das Leben überhaupt geschaffen? Es kann nur jemand sein, der unendlich intelligent ist. Kein Mensch käme in Frage. Woher können wir wissen, wer das ist? Die griechischen Götter verhalten sich oft seltsam. Es gibt eine Mitteilung von jemandem, der behauptet, dieser Schöpfer zu sein. Dieser behauptet, neben dem Menschen sogar das ganze riesige Universum geschaffen zu haben. Diese Mitteilung erklärt auch warum er den Menschen geschaffen hat. Sie zeigt, wie er leben soll, ja dass er ewig leben könnte. Ewiges Leben kann nur jemand schaffen mit Regeln, die für das Leben sind. Er hat 2 Gebote gegeben: Ihn lieben und den Nächsten lieben. Auf dieser Grundlage müssen alle anderen Regeln aufbauen. Dann werden sich die Menschen nicht gegenseitig umbringen. Diese Mitteilung haben wir als die Bibel. Im ersten Teil findet man das Wesen dieses Schöpfers und wie die Menschen nach ihrem eigenen Willen leben. Im zweiten Teil (Neues Testament) wird erklärt, was dieser Gott getan hat, damit der Mensch fähig wird, ewig zu leben. Schau mal rein!

https://www.ge-li.de/blog/ist-die-bibel-wahr/
Ist die Bibel wahr
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Sinn des Lebens

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