Werden die Gläubigen, die leben und übrig bleiben zugleich mit den Toten entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft
Wer Jesus verachtet, wird gerichtet
Der Tag kommt wie ein Dieb in der Nacht
Die Menschen werden sagen Friede und Sicherheit
Der Herr wird kämpfen gegen die Völker
Seine Füße werden auf dem Ölberg stehen
Der Ölberg wird sich spalten
Der Herr wird kommen und alle Heiligen mit ihm
An jenem Tag wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost
Es wird ein einziger Tag sein – er ist dem HERRN bekannt
Es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein
Und an jenem Tag werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen
Und der HERR wird König sein über alle Lande
Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern
der Mond wird seinen Schein verlieren
die Sterne werden vom Himmel fallen
die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen
Wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel.
Werden wehklagen alle Stämme der Erde
werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln
Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben.
Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel
Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserm Herrn und seinem Christus, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit
Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an
Ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten
Den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten
Und zu vernichten, die die Erde vernichten
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan
Die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar;
und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel.
Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig.
15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst. 17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit. (1.Thessalonicher 4, 15-17)
2.Thessalonicher 2, 8 und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
1.Korinther 15, 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Johannes 6, 39 Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich’s auferwecke am Jüngsten Tage. 40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.
Johannes 11, 24 Marta spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tage.
Johannes 12, 48 Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
1.Thessalonicher5, 2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit«, dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen.
Offenbarung 1, 7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde. Ja, Amen.
Sacharja 14, 3 Und der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Völker, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht. 4 Und an jenem Tagwerden seine Füße auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in seiner Mitte spalten vom Osten bis zum Westen zu einem sehr weiten Tal, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird. 5 Und ihr werdet fliehen in das Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen reicht nahe heran an Azal. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. 6 Und an jenem Tagwird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost. 7 Und es wird ein einziger Tag sein – er ist dem HERRN bekannt! –, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein. 8 Und an jenem Tagwerden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die eine Hälfte zum Meer im Osten und die andere Hälfte zum Meer im Westen, und so wird es sein im Sommer und im Winter.
Matthäus 24, 29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben.
Offenbarung 11, 15 Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserm Herrn und seinem Christus, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. 16 Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an 17 und sprachen: Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der du bist und der du warst, dass du deine große Macht an dich genommen und die Herrschaft ergriffen hast! 18 Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –, und zu vernichten, die die Erde vernichten. 19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel.
Matthäus 10, 22 Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig.
Die Verse über die Entrückung konnte ich oft nicht so sehen, dass sie vor der Trübsalzeit stattfinden soll. Das war mir zu angenehm. Nichts wünschte ich mir mehr, aber was sagten die alten Propheten? Sie sagten, was dem König angenehm war. Jesus sagte, dass wir mit Schwierigkeiten zu rechnen haben. In den überwiegenden Videos über Entrückung wird eine solche vor der Trübsal angenommen. Auch ich als Nichttheologe soll ja in der Bibel „prüfen, ob sich´s so verhielte“. So habe ich mir die betreffenden Verse unvoreingenommen genauer angesehen.
Ist das heilsnotwendig?
Für die, die die Entrückung nach dem Antichristen erwarten, ist es nicht heilsnotwendig. Für die, die an die Lehre der Vorentrückung glauben ist es heilsnotwendig, denn falls der Antichrist kommt und sie dann nicht umdenken (umkehren) können, werden sie in Panik geraten. Wahrscheinlich werden sie nicht erkennen, was sie ablehnen müssen.
Wie ist Jesus aufgefahren?
Und als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen. 10 Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. 11 Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. (Apg.1,9-11 LUT 2017)
Jesus wurde emporgehoben und eine Wolke nahm ihn auf. So wird er wiederkommen.
Von der Auferstehung der Toten 13 Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. 14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen. 15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zum Kommen des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind. 16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst. 17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit. 18 So tröstet euch mit diesen Worten untereinander. (1.Thess 4,13-18)
Hier sagt Paulus, dass die Gläubigen, die schon gestorben sind, vor denen, die bei Jesu Wiederkunft noch leben entrückt werden. Sie werden praktisch zur gleichen Zeit auf den Wolken zu Jesus in die Luft entrückt werden. Das wird dann sein, wenn Jesus vom Himmel herabkommt. Es geschieht, wenn der Ruf ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt.
Kein Mensch kann wissen, wann Jesus wiederkommt. Gott der Vater weiß es.
Lk 12,40 Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.
Apg 1,7 Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat;
Der Widersacher Christi
1 Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch, 2 dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da. 3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. 4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. 5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war? 6 Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. 7 Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; 8 und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. 9 Der Frevler aber wird kommen durch das Wirken des Satans mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern 10 und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden. Denn sie haben die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen, dass sie gerettet würden. 11 Und darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, dass sie der Lüge glauben, 12 auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit. Mahnung zur Standfestigkeit 13 Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder und Schwestern, dass Gott euch als Erstlinge erwählt hat zur Seligkeit in der Heiligung durch den Geist und im Glauben an die Wahrheit, 14 wozu er euch auch berufen hat durch unser Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus erlangt. 15 So steht nun fest und haltet euch an die Überlieferungen, in denen ihr durch uns unterwiesen worden seid, es sei durch Wort oder Brief von uns. 16 Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, 17 der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort. (2.Thess. 2,1-17)
Erst muss der Abfall kommen
Erst muss der Abfall kommen und der Sohn des Verderbens offenbar werden. Was ihn noch aufhält muss erst hinweg getan werden. Was muss erst hinweg getan werden? Wir wissen es nicht. Die Thessalonicher wussten es. Viele hochrangige und bekannte Ausleger meinen, es wäre der Heilige Geist, der in den Personen der Gemeinden wohnt. Kann das sein? Auch in der Trübsal werden Menschen durch den Heiligen Geist wiedergeboren. Der Heilige Geist ist derselbe. Er ist noch da. Man kann spekulieren. Der Frevler kommt durch das Wirken des Satans. Was also hält den Satan vorher auf? Satan ist ein Engel. Könnte er also von einem Engel aufgehalten werden? Michael ist der Erzengel, der für Israel zuständig ist. Vielleicht gibt Gott ihm in der Drangsal den Befehl, sich zurückzuziehen. Später:
Offb 12,7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel,
Aber das ist Spekulation. Vielleicht will Gott, dass wir nicht wissen wer es ist.
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. (eph.6,12)
Die Christen sollen bereit sein
Die Waffenrüstung Gottes werden die Gläubigen an dem bösen Tag benutzen müssen.
51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (1.Korinther 15,51-52)
Plötzlich zur Zeit der letzten Posaune beim 2. Kommen Jesu. Gibt es ein 3. Kommen?
9 Siehe, ich werde einige schicken aus der Versammlung des Satans, die sagen, sie seien Juden, und sind’s nicht, sondern lügen. Siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. 10 Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen. (Offb.3, 9-10)
10 οτι ετηρησας τον λογον της υπομονης μου καγω σε τηρησω εκ της ωρας του πειρασμου της μελλουσης ερχεσθαι επι της οικουμενης ολης πειρασαι τους κατοικουντας επι της γης
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. (Joh.17,15)
15 ουκ ερωτω ινα αρης αυτους εκ του κοσμου αλλ ινα τηρησης αυτους εκ του πονηρου
Ek im Griechischen kann aus heißen. Dann muss man vorher drin gewesen sein. In der Stunde der Versuchung wird man bewahrt.
9 Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn gerettet werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind. (Röm.5,9)
9 πολλω ουν μαλλον δικαιωθεντες νυν εν τω αιματι αυτου σωθησομεθα δι αυτου απο της οργης
Joh.6, 39 Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich’s auferwecke am Jüngsten Tage. 40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 41 Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das vom Himmel gekommen ist, 42 und sprachen: Ist dieser nicht Jesus, Josefs Sohn, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel gekommen? 43 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander. 44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.
Der Jüngste Tag ist, wenn Jesus in Herrlichkeit wiederkommt. Dann werden die Toten auferweckt. Die dann noch lebenden werden nicht vorher entrückt.
Marta spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tage. Johannes 11,24
Marta war gewiss, dass Lazarus am Jüngsten Tag auferstehen wird.
Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. Johannes 12,48
Das Gericht ist am Jüngsten Tag. Der Jüngste Tag scheint ein langer Tag zu sein, an dem Vieles geschieht.
Stunde der Versuchung
Ich nehme an, dass die „Stunde der Versuchung“ die gesamte Gnadenzeit ist. Alle, die auf Erden wohnen, werden versucht. Vor dem Bösen, vor dem Zorn werden nur die errettet, die das Wort von der Geduld bewahrt haben. Ob der Ausdruck εκ της nur „vor“ der Stunde der Versuchung bedeuten kann, muss geprüft werden.
Der Tag des Herrn1 Von den Zeiten aber und Stunden, Brüder und Schwestern, ist es nicht nötig, euch zu schreiben; 2 denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. 3 Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit«, dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen. 4 Ihr aber seid nicht in der Finsternis, dass der Tag wie ein Dieb über euch komme. 5 Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. 6 So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. 7 Denn die da schlafen, die schlafen des Nachts, und die da betrunken sind, die sind des Nachts betrunken. 8 Wir aber, die wir Kinder des Tages sind, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil. 9 Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10 der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben. 11 Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut. (1.Thess. 5,1-11)
7 auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus. 1.Petrus 1,7
Jesus, der Weg zum Vater1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin. (Joh.14,1-3)
Wohnungen im Himmel
Ich nehme an, seit der Himmelfahrt bereitet Jesus unsere Wohnungen vor. Der Zeitpunkt, wann wir sie beziehen, liegt noch nicht fest.
Die heilsame Gnade11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 12 und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben 13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus Christus, 14 der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken. (Titus 2,11-14)
7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde. Ja, Amen. (Offb.1,7)
Wie kommt Jesus wieder
Jesus kommt und erscheint in Herrlichkeit und ihn werden alle Augen sehen
3 Und der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Völker, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht. 4 Und an jenem Tag werden seine Füße auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in seiner Mitte spalten vom Osten bis zum Westen zu einem sehr weiten Tal, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird. 5 Und ihr werdet fliehen in das Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen reicht nahe heran an Azal. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. 6 Und an jenem Tag wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost. 7 Und es wird ein einziger Tag sein – er ist dem HERRN bekannt! –, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein. 8 Und an jenem Tag werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die eine Hälfte zum Meer im Osten und die andere Hälfte zum Meer im Westen, und so wird es sein im Sommer und im Winter. 9 Und der HERR wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige. (Sacharja 14,3-9)
Das Kommen des Menschensohns 29 Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 30 Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. 31 Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern (Matth.24, 29-31)
Seine Auserwählten werden erst an diesem Tag gesammelt.
36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater. 37 Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird es sein beim Kommen des Menschensohns. 38 Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; 39 und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. 40 Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. 41 Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben. 42 Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. (Matth. 24, 36-42)
7 sondern in den Tagen, wenn der siebente Engel seine Stimme erheben und seine Posaune blasen wird, dann ist vollendet das Geheimnis Gottes, wie er es verkündigt hat seinen Knechten, den Propheten. (Offenb.10, 7)
Die siebente Posaune15 Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Nun gehört die Herrschaft über die Welt unserm Herrn und seinem Christus, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. 16 Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen saßen, fielen nieder auf ihr Angesicht und beteten Gott an 17 und sprachen: Wir danken dir, Herr, allmächtiger Gott, der du bist und der du warst, dass du deine große Macht an dich genommen und die Herrschaft ergriffen hast! 18 Und die Völker sind zornig geworden; und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten und den Lohn zu geben deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten – die Kleinen und die Großen –, und zu vernichten, die die Erde vernichten. Die Frau und der Drache 19 Und der Tempel Gottes im Himmel wurde aufgetan, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel sichtbar; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und ein großer Hagel. (Offenb.11,15-19)
22 Und ihr werdet gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig. (Matth.10, 22)
Bis an das Ende. Welches Ende ist gemeint. Kann das auch vorher sein?
Hebräer 9,28 so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.
Zum 2. Mal kommt Jesus nicht als Richter, sondern für die Gläubigen. Das könnte vor dem letzten Kommen Jesu sein. Wieviel vorher ist ungewiss, vielleicht am selben Tag.
17 und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. (Offenbarung 13,17)
24 Aber in jenen Tagen, nach jener Bedrängnis, wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, 25 und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 26 Und dann werden sie sehen den Menschensohn kommen in den Wolken mit großer Kraft und Herrlichkeit. 27 Und dann wird er die Engel senden und wird seine Auserwählten versammeln von den vier Winden, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. (Markus 13, 24-27)
Nach der Bedrängnis werden seine Auserwählten versammelt.
Das ganze Kapitel Daniel 12 widmet sich dem Thema
Daniel 12, 1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen[1] werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. 4 Und du, Daniel, verbirg diese Worte und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden herumirren, und die Bosheit wird zunehmen[2]. 5 Und ich, Daniel, sah, und siehe, es standen zwei andere da, einer an diesem Ufer des Stroms, der andere an jenem Ufer. 6 Und er sprach zu dem Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand: Wann kommt das Ende dieser großen Wunder? 7 Und ich hörte den Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand. Er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwor bei dem, der ewiglich lebt, dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn der ein Ende hat, der die Macht des heiligen Volks zerschlägt, soll dies alles geschehen. 8 Und ich hörte es, aber ich verstand’s nicht und sprach: Mein Herr, was wird das Letzte davon sein? 9 Er aber sprach: Geh hin, Daniel; denn es ist verborgen und versiegelt bis auf die letzte Zeit. 10 Viele werden gereinigt, geläutert und geprüft werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; alle Gottlosen werden’s nicht verstehen, aber die Verständigen werden’s verstehen. 11 Und von der Zeit an, da das tägliche Opfer abgeschafft und das Gräuelbild der Verwüstung aufgestellt wird, sind 1290 Tage. 12 Wohl dem, der da wartet und erreicht 1335 Tage! 13 Du aber, Daniel, geh dem Ende entgegen, und ruhe, bis du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage![3]
Ohne Kommentar!
Sollten die Gläubigen wirklich keine Chance haben, das Zeichen des Tieres abzulehnen?
So ein wichtiges Ereignis wie die Vorentrückung müsste doch in der Bibel direkt erwähnt sein. Maria Himmelfahrt ist in der Bibel z.B. auch nicht erwähnt.
Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, (2.Timotheus 4,3)
Ich nehme an, dass viele Christen wünschen, von der Drangsal und dem Antichristen verschont zu werden. Ich frage ganz vorsichtig und in Liebe: Ist es das, warum die Leute sich Lehrer aufladen, die die Lehre der Vorentrückung lehren. Ich glaube, dass Christen, die sich bekehrt haben und durch den Heiligen Geist neu geboren sind, eher bereit sind zu sterben als Jesus zu verleugnen bzw. das Zeichen des Antichristen anzunehmen.
Die Einheit der Gemeinde aus Juden und Heiden11 Darum denkt daran, dass ihr, die ihr einst nach dem Fleisch Heiden wart und »Unbeschnittenheit« genannt wurdet von denen, die genannt sind »Beschneidung«, die am Fleisch mit der Hand geschieht, 12 dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und den Bundesschlüssen der Verheißung fremd; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. 13 Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe geworden durch das Blut Christi. 14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm. 15 Er hat das Gesetz, das in Gebote gefasst war, abgetan, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache 16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst. 17 Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren. 18 Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater. 19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. 22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist. Epheser 2,11-22
Die Gemeinde besteht zuerst aus Judenchristen, dann kamen die Heidenchristen dazu. Die Juden, die sich erst bei Jesu Kommen bekehren, waren noch keine Christen. Welche Gemeinde sollte vor der Erscheinung des Antichristen entrückt werden?
14 Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind’s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes. Offenbarung 7,14
Fazit
Keiner weiß, wann die Entrückung geschieht. Von einem Zeitpunkt vor der Drangsal bis am Ende der Drangsal, wenn Jesus sichtbar für alle wiederkommt, ist alles möglich. Die Vorhersagen werden eingehalten. Das Kommen 2a ist geheim. Wer annimmt, dass Jesus vor der Trübsal wiederkommt, will schon mehr wissen. Wenn der aber sieht, dass der Antichrist erscheint, verfällt er in Panik. Ich hoffe, es ist ihm dann noch möglich, umzudenken. Vielleicht kann er dann dem Antichristus noch widerstehen. Auf der sicheren Seite stehen alle Wiedergeborenen, die auch mit der Entrückung nach dem Erscheinen des Antichristus rechnen können. Ich persönlich rechne damit, dass Jesus jederzeit erscheinen kann. Nach der Drangsal scheint mir der richtige Zeitpunkt zu sein. Wer sich der Vorentrückung ganz sicher ist, sollte sein Testament ändern und mit seinem Besitz noch eine gute Tat tun.
Die Lehre der Vorentrückung gründet auf der Vermutung in einem einzigen Bibelvers. (2.Thessalonicher 2, 7)
Eine Frage Wann wird Lazarus entrückt? Er ist ja wieder gestorben. Woher weiß Martha das? Warum hat Jesus Martha nicht berichtigt? Die Lebenden werden am Jüngsten Tag zugleich mit den Toten auferstehen.
Was sagte Wilhelm Busch ca. 1960 dazu. Über die Ratlosigkeit der Regierenden und das dreimalige Kommen Jesu Christi:
Es gibt Bibelstellen, die zeigen, dass Gott Menschen erwählt zum ewigen Leben. Allerdings können und sollen wir nicht wissen wie und nach welchen Kriterien er das macht. Klar ist, dass Gott ewig ist. Er hat Materie, Raum und Zeit erschaffen. Ewigkeit ist ohne Zeit. Sie ist mehr „Raum“. Es gibt ja den 1., 2., 3. Und auch 7. Himmel. Gott ist nicht an die Zeit gebunden. Er kann in jede Zeit springen und mit den Informationen, die er damit hat kann er Entscheidungen treffen. Natürlich weiß er, was bisher geschehen ist. Er weiß aber auch die Zukunft. (Offb.21,1) (Mt. 25,31) Durch die Propheten hat Gott gezeigt, was geschehen soll. Er kann schon vor aller Zeit entscheiden. Er weiß also wen er erwählen kann. Aus der Bibel kann man einige Kriterien herausfinden. Wählt Gott aus, wen er annimmt und wen nicht? (Röm.9,15-18) (Eph.1,11)
1. Wann: Vor aller Zeit
5 Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker. Jer.1,5
4 Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten in der Liebe; 5 er hat uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. 7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit.Eph.1,4-8
13 Wir aber müssen Gott allezeit für euch danken, vom Herrn geliebte Brüder und Schwestern, dass Gott euch als Erstlinge erwählt hat zur Seligkeit in der Heiligung durch den Geist und im Glauben an die Wahrheit, 14 wozu er euch auch berufen hat durch unser Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus erlangt. 15 So steht nun fest und haltet euch an die Überlieferungen, in denen ihr durch uns unterwiesen worden seid, es sei durch Wort oder Brief von uns. 16 Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, 2.thess.2,13
2. Die Erwählung schließt stets den Dienst ein (Auftrag)
Luk6,13 13 Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger und erwählte zwölf von ihnen, die er auch Apostel nannte:
2 bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Weisung gegeben hatte. Apg.1,2
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, auf dass, worum ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe. 17 Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.Joh.15,16
15 Doch der Herr sprach zu ihm: Geh nur hin; denn dieser ist mein auserwähltes Werkzeug, dass er meinen Namen trage vor Heiden und vor Könige und vor das Volk Israel. 16 Ich will ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen. 17 Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest.Apg.9,15Eph.1,4-6
3. Gott wählt das Geringe
7 Nicht hat euch der HERR angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –, 8 sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat. Darum hat der HERR euch herausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst von der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten.5.mose 7,7
6 So wisse nun, dass der HERR, dein Gott, dir nicht um deiner Gerechtigkeit willen dies gute Land zum Besitz gibt, da du doch ein halsstarriges Volk bist.5.Mose 9,6
6 Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, ich tauge nicht zu predigen; denn ich bin zu jung. 7 Der HERR sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete. Jer.1,6
2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns 1.kor.1,2
4. Gott hält an seiner Erwählung fest.
28 Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. Röm.11,28
10 Darum, Brüder und Schwestern, bemüht euch umso eifriger, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr niemals straucheln, 11 und so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. 2.Petr.1,10
5. Gott wählt alle Menschen vor den Tieren
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. 1.mose 1,26
6. Gott wählt alle die an Jesus glauben
Hat Gott auch die erwählt, die in die Hölle kommen? (Röm.9,15-18) (Eph.1,11) Das wäre ein Gedanke, mit dem man sich nur schwer anfreunden könnte. Mit einem liebenden Gott wäre das nicht zu vereinbaren. Nun ist mit Adam und Eva die Sünde in die Welt gekommen und somit sind wir alle Sünder und haben den ewigen Tod verdient. Der Mensch hat sich selbst für die Hölle qualifiziert. Deshalb ist Gott als Jesus auf die Erde gekommen. Durch seinen Tod und Auferstehen hat er die Strafe an unserer Statt erlitten. Wenn wir an ihn glauben und dauerhaft Buße tun werden wir von der Hölle gerettet. Hier ist unser freier Wille gefragt. (die einzelnen Punkte sind z.T. dem Bibellexikon von F. Rienecker entnommen.)
4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als sein Zeugnis zur rechten Zeit. 1.tim.2,4
Wenn die Bibel widersprüchliche Aussagen macht,
denke ich, kann man trotzdem beides glauben. Es ist beides wahr.
Jes 55,8 “Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,Jes 55,9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.”
Wir können es vielleicht nicht verstehen, weil wir nicht über alle notwendigen Informationen verfügen. Licht kann man auch auf 2 gegensätzliche Arten erklären, als Welle und als Strahlen. Die Quantentheorie lässt erahnen, wie wenig der Mensch von den Gedanken Gottes erkennen kann. Wenn es um Glauben und Buße geht, dann ist der freie Wille des Menschen gemeint. Er kann annehmen oder ablehnen. Die Folgen sind ihm durch die Bibel bekannt.
Ich glaube die vielen Denominationen sind entstanden , weil die einen nur das eine für wahr halten und die anderen nur die andere Möglichkeit.
17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Joh 17,17
Matthäus 2, 1-8. Die Weisen bzw. Magier waren wahrscheinlich aus Babylon. Es waren gebildete Menschen, die viele Bücher gelesen hatten. Wahrscheinlich kannten sie auch die jüdischen heiligen Schriften und auch die Propheten.
Wo
Micha 5,1 sagt, dass aus Bethlehem der kommen soll, der in Israel Herr sei. Im gesamten Alten Testament gibt es viele Prophezeiungen über den kommenden König der Juden.
Es gibt aber auch eine genaue Angabe des Zeitpunktes, wann er kommen soll.
Daniel war aus einem königlichen Stamm der Juden und kam mit ihnen in babylonische Gefangenschaft. Hier wurde er zum Dienst beim König ausgebildet. In Daniel 9, 2 schreibt er, dass er beim Propheten Jeremia 2 gelesen hat, dass Jerusalem 70 Jahre wüst liegen sollte (d.h. die Gefangenschaft sollte 70 Jahre dauern)
Ab Daniel 9,3 schreibt er, dass er Gott um Vergebung bittet für die Schuld, die der Grund für die Gefangenschaft war. Er bittet um Gnade. Ab Vers 20 schreibt er, dass der Engel Gabriel zu ihm kam noch während er betete. Gabriel zeigt Daniel ab Vers 24, was in der Zukunft geschehen wird.
Die Bibel
Daniel 9, 24 Siebzig Wochen sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt; dann wird dem Frevel ein Ende gemacht und die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung besiegelt und das Allerheiligste gesalbt werden.
25 So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit.
26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden, und niemand wird ihm helfen. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.
Wir rechnen
In den ersten 7 Jahrwochen = 49 Jahre wurde Jerusalem wieder vollständig aufgebaut. Dann nach 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden. 7 + 62 JW = 69 JW ( Jahrwochen)
Nach Offb 11,1 sind 1260 Tage / 3,5 Jahre ; 360 Tage = 1 Jahr (vgl. offb. 11,1-3)69 x 7 = 483 Jahre
-445 + 483 = 38 (Dann wäre Jesus im Jahr 38 n.Chr. gestorben) So einfach kann man nicht rechnen.
Geschichtszahlen
König Artaxerxes I. war König von 465 – 424 v.Chr. In 445 sprach David mit dem König. Wir nehmen an, dass die Geschichtszahlen nach dem heutigen Kalender berechnet sind. Ein Jahr also hat 365,2425 Tage. Wir nehmen auch an, dass Jesus im Jahr 32 n.Chr. gestorben ist, dann wären die 445 + 32 = 477 Jahre x 365,2425Tage = 174220,6725 Tage lang.
Biblischer Kalender
Die Bibel rechnet mit 360 Tage = 1 Jahr (Mondkalender). Dazu teilen wir die Gesamttage durch 360, das sind 174220,6725 / 360 = 483,9463 = ca. 483 Jahre. Das sind die 483 Jahre, die vorausgesagt sind
Durch die Differenzen zwischen dem heutigen Kalender und den biblischen Zeitangaben kann es durchaus zu Unterschieden kommen. Im Großen und Ganzen kommt man aber dem Tod von Jesus am Kreuz sehr nahe.
Daniel betet
Daniel hatte um Gnade gebetet und der Engel Gabriel sagte, dass nach 62 Wochen ein Gesalbter ausgerottet werden sollte. Wenn man die Gnade mit dem Gesalbten in Verbindung bringt, müsste Jesus gemeint sein.
Es kann immer sein, dass man Gottes Worte falsch auslegt. Sogar Martin Luther ist das passiert. Deshalb sollte jeder, der eine Beziehung zu Gott/Jesus hat, die Bibel selbst lesen und studieren. Hauptsächlich durch die Bibel spricht Gott zu uns. Gott sucht das Gespräch mit uns.
Gottes Vorhersagen stimmen immer
Die vielen erfüllten Prophezeiungen im Alten Testament sind für mich der Beweis, dass die Bibel das wahre Wort Gottes ist.
Daniel hatte um Gnade gebetet nachdem er die Schuld des Volkes bekannt hatte.
Daniel 9, 18 Neige deine Ohren, mein Gott, und höre, tu deine Augen auf und sieh an unsere Trümmer und die Stadt, die nach deinem Namen genannt ist. Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.
19 Ach, Herr, höre! Ach, Herr, sei gnädig! Ach, Herr, merk auf und handle! Säume nicht – um deinetwillen, mein Gott! Denn deine Stadt und dein Volk ist nach deinem Namen genannt.
Von Gott angenommen werden
Genau so können wir von Gott angenommen werden. Die Bibel nennt es Buße tun. Das heißt, ich gebe zu, dass ich ein Sünder bin , ich bereue meine Schuld und bitte Gott um Gnade.
Dauerhaft Buße tun: ich bereue nicht nur die vergangenen Sünden, sondern ich will auch keine mehr tun. Gott gibt mir die richtige Gesinnung dafür. Wenn es aber doch passiert, kann ich um Vergebung bitten.
Allein aus Gnade
Gnade: Ich werde allein aus Gnade errettet durch Jesu Tod am Kreuz. Dort hat er meine Strafe, die ich verdient hätte, an meiner Stelle erlitten. Das nehme ich für mich in Anspruch. Das alleine rettet mich. Ist das zu einfach? Es ist einfach. Wenn ich durch eigene Taten gerecht werden wollte, hätte ich nie die Gewissheit, dass es genug ist. Also vertraue ich ganz auf Gottes Gnade durch Jesus und kann gewiss sein, dass Gott mich annimmt.
Der Stern hat die Weisen natürlich auch noch geführt.
Hier habe ich eine andere Berechnung gefunden.
Mit eingehender Forschung besonders der Sabbatfolgen scheint mit das glaubwürdiger zu sein.
Das Dekret zum Aufbau des Tempels/Stadt erging in 457 v.Chr. Erlass Esra 4:21 und 7:11 im 7.Jahr des Artaxerxes. Unter Einhaltung der Sabbatzyklen kommt man auf -457 + 483 = +26 Jesu Kreuzigung (ein Gesalbter ausgerottet)
Jesu Geburt = 6 v.Chr. Nisan 1 – 6 v. Chr. = 2 Jahre vor dem Tod des Herodes 4 v.Chr.
1, 1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
7, 39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.
3, 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
8, 24 So habe ich euch gesagt, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.
16, 9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht;11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
8, 24 So habe ich euch gesagt, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden.
15, 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, auf dass, worum ihr den Vater bittet in meinem Namen, er’s euch gebe.
14, 23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
13, 34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. 35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
16, 7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden.
16, 9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben;10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht;11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
3, 5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
3, 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
3, 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
5, 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. https://www.bibleserver.com/LUT.NAV.FCB.NIV.CARS/Johannes5%2C24
6, 37 Alles, was mir der Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
11, 25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;26 und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?
8, 12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
8, 31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
12, 25 Wer sein Leben lieb hat, der verliert es; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s bewahren zum ewigen Leben.26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
20, Joh 20,31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen.
Wenn ich Mohammed als Vorbild habe, wie erkenne ich, wie er war? Wie erkennt man Mohammed im Koran? Ich denke, die Aufzeichnungen über sein Leben und was er gesagt hat, geben ein klares Bild von ihm. Deshalb seht im Koran nach und in den Aufzeichnungen über sein Leben.
Der Koran sagt in Sure 9
Eine Lossprechung Allahs und Seines Gesandten (von jeglicher Verpflichtung) gegenüber den Götzendienern, denen ihr etwas versprochen habt. بَرَاءَةٌ مِّنَ اللَّـهِ وَرَسُولِهِ إِلَى الَّذِينَ عَاهَدتُّم مِّنَ الْمُشْرِكِينَ ﴿١﴾So zieht denn vier Monate lang im Lande umher und wisset, dass ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt und dass Allah die Ungläubigen demütigen wird. فَسِيحُوا فِي الْأَرْضِ أَرْبَعَةَ أَشْهُرٍ وَاعْلَمُوا أَنَّكُمْ غَيْرُ مُعْجِزِي اللَّـهِ ۙ وَأَنَّ اللَّـهَ مُخْزِي الْكَافِرِينَ ﴿٢﴾Und eine Ankündigung von Allah und Seinem Gesandten an die Menschen am Tage der Großen Pilgerfahrt, dass Allah los und ledig ist der Götzendiener, und ebenso Sein Gesandter. Bereut ihr also, so wird das besser für euch sein; kehrt ihr euch jedoch ab, dann wisset, dass ihr Allahs (Plan) nicht zuschanden machen könnt. Und verheiße schmerzliche Strafe denen, die ungläubig sind. وَأَذَانٌ مِّنَ اللَّـهِ وَرَسُولِهِ إِلَى النَّاسِ يَوْمَ الْحَجِّ الْأَكْبَرِ أَنَّ اللَّـهَ بَرِيءٌ مِّنَ الْمُشْرِكِينَ ۙ وَرَسُولُهُ ۚ فَإِن تُبْتُمْ فَهُوَ خَيْرٌ لَّكُمْ ۖ وَإِن تَوَلَّيْتُمْ فَاعْلَمُوا أَنَّكُمْ غَيْرُ مُعْجِزِي اللَّـهِ ۗ وَبَشِّرِ الَّذِينَ كَفَرُوا بِعَذَابٍ أَلِيمٍ ﴿٣﴾Mit Ausnahme jener Götzendiener, mit denen ihr einen Vertrag eingegangen seid und die es euch nicht an etwas haben gebrechen lassen und nicht andere wider euch unterstützt haben. Diesen gegenüber haltet den Vertrag, bis zum Ablauf der Frist. Wahrlich, Allah liebt die Gerechten. إِلَّا الَّذِينَ عَاهَدتُّم مِّنَ الْمُشْرِكِينَ ثُمَّ لَمْ يَنقُصُوكُمْ شَيْئًا وَلَمْ يُظَاهِرُوا عَلَيْكُمْ أَحَدًا فَأَتِمُّوا إِلَيْهِمْ عَهْدَهُمْ إِلَىٰ مُدَّتِهِمْ ۚ إِنَّ اللَّـهَ يُحِبُّ الْمُتَّقِينَ ﴿٤﴾Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig. فَإِذَا انسَلَخَ الْأَشْهُرُ الْحُرُمُ فَاقْتُلُوا الْمُشْرِكِينَ حَيْثُ وَجَدتُّمُوهُمْ وَخُذُوهُمْ وَاحْصُرُوهُمْ وَاقْعُدُوا لَهُمْ كُلَّ مَرْصَدٍ ۚ فَإِن تَابُوا وَأَقَامُوا الصَّلَاةَ وَآتَوُا الزَّكَاةَ فَخَلُّوا سَبِيلَهُمْ ۚ إِنَّ اللَّـهَ غَفُورٌ رَّحِيمٌ ﴿٥﴾
Wir kennen Muslime als gastfreundschaftliche, herzliche, liebe Menschen
Es scheint, dass sie Mohammeds Gesinnung nicht wirklich als Vorbild haben. Wie bei den Christen gibt es auch hier Menschen, die sich zwar so nennen, aber einem anderen Vorbild nachfolgen.
1 (2) Israel, kehr um zu Jahwe, deinem Gott! / Denn durch deine Schuld bist du gestürzt. 2 (3) Nehmt Worte mit euch und kehrt um zu Jahwe! / Sagt zu ihm: “Vergib die ganze Schuld und nimm es gut auf, / dass wir die Frucht unserer Lippen dir bringen. 3 (4) Assyrien soll uns nicht retten, / auf Pferden wollen wir nicht reiten / und zum Machwerk unserer Hände nie mehr sagen: ‘Unser Gott!’ / Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen.” 4 (5) Ich will ihre Untreue heilen, / sie aus freien Stücken lieben. / Mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt. 5 (6) Ich werde für Israel sein wie der Tau. / Es soll blühen wie eine Lilie, / Wurzeln schlagen wie der Libanonwald.
An dem, wie Gott mit den Israeliten (Juden) umgegangen ist, können wir Gott erkennen. Im Neuen Testament können wir an Jesus Christus erkennen, wie Gott ist. Weil Gott heilig, gerecht und die Liebe ist, muss man die gesamte Bibel kennen lernen, um das Wesen Gottes einigermaßen zu erfassen. Adam und Eva hatten ein perfektes Verhältnis zu Gott. Die Sünde hat sie von Gott getrennt. Alle Menschen, auch die heutigen, sind von Gott getrennt. Sie sind für Gott geistlich tot.
„1 (2)
Israel, kehr um zu Jahwe, deinem Gott! / Denn durch deine Schuld bist du
gestürzt.“
Gott möchte, dass wir umkehren.
Er will, dass wir erkennen, dass die Sünde so eine verheerende Auswirkung hat, dass wir für immer von Gott getrennt sind. Er will, dass wir ihn von ganzem Herzen anflehen sollen, dass er unsere Schuld wegnimmt. Nur so können wir von ihm wieder gut aufgenommen werden, so dass wir ihm wieder gehorsam sein können und gute Frucht bringen können mit unseren Lippen.
„Hebräer 13, 15 Durch Jesus wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer bringen, denn das Lob aus unserem Mund ist unser Bekenntnis zu ihm.“
Unser Tun soll nicht unser Gott sein.
„und zum Machwerk unserer Hände nie mehr sagen: ‘Unser Gott!’ / Denn nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen.”
Das heißt doch, dass wir durch unser Tun (als unser Gott) niemals das Heil bekommen werden. Wir werden also durch unser Tun niemals vor dem wahren Gott gerechtfertigt.
„Epheser 2, 8 Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden aufgrund des Glaubens. Dazu habt ihr selbst nichts getan, es ist Gottes Geschenk 9 und nicht euer eigenes Werk. Denn niemand soll sich etwas auf seine guten Taten einbilden können. 10 In Jesus Christus sind wir Gottes Meisterstück. Er hat uns geschaffen, dass wir tun, was wirklich gut ist, gute Werke, die er für uns vorbereitet hat, dass wir damit unser Leben gestalten.“
Die Menschen des Alten Testaments konnten schon in diesem Sinne umkehren. Jesus als einzigster Mensch ohne Sünde, ohne Schuld hat das Gesetz erfüllt. So konnte er die Schuld der ganzen Welt auf sich nehmen im Tod am Kreuz. So konnten auch die Menschen, die vor Jesus gelebt haben und umgekehrt sind, vor Gott gerechtfertigt werden. Gott ist gerecht und muss Sünde bestrafen. Was wäre das für ein schlechter Richter, wenn der Angeklagte ihm sagen würde: Ich habe so viel Gutes getan, bitte lassen sie mich frei. Und der Richter ließe ihn frei. So ähnlich ist es im Islam.
Ein Glaubens-TÜV — eine Zusammenfassung des Buches von Daniel Facius
1. Glaube an Jesus.
Was heißt das? Glauben, dass Jesus Herrscher eines ewigen Reiches ist, dass Jesus bestimmt, wer ewiges Leben erhält und wer nicht, dass Jesus der Ich, ich bin ist. Dass er alles das ist und tat, was die Bibel über ihn sagt. Dass er lebt. Der christliche Glaube besteht darin, Jesus als Sohn Gottes, als verheißenen Retter, als Auferstandenen, als König, Herrn und Gott persönlich anzunehmen. Es kommt darauf an, dass du nicht einmal irgendwann in der Vergangenheit Jesus angenommen hast, sondern ob du heute und für immer ihm vertraust. „Ein Christ wird sich niemals fragen, ob er gut und gerecht genug ist, um gerettet zu werden. Er weiß, dass er das nicht ist Und er weiß, dass seine einzige Anlaufstelle Jesus heißt.“ Die Bibel fordert auf, uns selbst zu prüfen (2.Korinther 13,5)
2. Hass auf die Sünde
Buße ist die andere Seite derselben Medaille des Glaubens. Buße
bedeutet seine Meinung, seine Haltung ändern. Umdenken ist hier gefordert, eine
Ausrichtung auf Gott, die wirklich aus dem Herzen kommt. Sie setzt immer auch
eine Abkehr von der Sünde voraus. Umkehr bleibt nicht ohne praktische
Konsequenzen. Sie wendet sich von dem Bösen ab und macht anderen zugefügtes
Unrecht nach Kräften wieder gut. Buße zieht sich durch die ganze Bibel. Sie gilt
im AT wie auch im NT. Apostelgeschichte 3, 19: „Tut nun Buße und bekehrt euch,
dass eure Sünden getilgt werden.“
Johannes 3, 5: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren
wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen“. Umkehr
und Glaube haben nach der biblischen Lehre eine radikale Wesensänderung zur
Folge, die so durchgreifend ist, dass sie als neue Geburt beschrieben wird. Der
neue Mensch will mit der Sünde nichts mehr zu tun haben, er hasst sie.
Allerdings war Jesus alleine ohne Sünde. Jesus rettet uns vor den Sünden, vor
dem kommenden Gericht und dem Zorn Gottes.
3. Hunger nach dem Wort
Jesus selbst sah das die Heilige Schrift als immerwährend gültiges Wort
Gottes an. Wer für Jesus sein will, für den ist die Bibel der alleinige Maßstab
für sein Leben. Kolosser 3, 16 „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch
wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen
und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.“ https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Kolosser3 Gottes Wort ist die Wahrheit. „Sollte Gott
gesagt haben?“ Das ist ein Wort der Schlange. Wie das Manna, so sollte Gottes
Wort auch beständig und dauerhaft gelesen werden. Gott will durch die Bibel
beständig mit uns reden.
4. Früchte des Glaubens
Johannes 15, 1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der
Weingärtner. 2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt,
nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr
Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das
ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe
keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer
in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr
nichts tun. https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Johannes15
Gehorsam
Eine wesentliche Frucht ist der Gehorsam gegenüber Gottes Geboten. Jesus sagt: Liebt ihr mich, werdet ihr meine Gebote halten. Die Gebote sind gut. Ein Christ möchte so werden wie Jesus. Jesus ist sein Vorbild. Das schließt auch die Bereitschaft ein, Leid anzunehmen. Auch hier muss wieder davor gewarnt werden, auf die eigene Kraft zu vertrauen. „Das Vorbild ist Jesus der Meister, nicht die Schüler sind es, erst recht nicht solche, die dem Meister gar nicht wirklich nachfolgen.“ Wir sollen auch Botschafter Jesu sein. Christen warten auf das Reich Gottes und trachten danach, im Gebet sprechen sie mit Gott.
5. Teil der Gemeinde
Wer zu Jesus gehört, gehört zwangsläufig zu seinem Leib. 1.Korinther
12,12
Diejenigen, die zu Jesu Gemeinde gehören, sind versiegelt mit dem
Heiligen Geist. Wer Gott zum Vater hat, gewinnt dadurch automatisch eine Menge
Familienmitglieder dazu. Apostelgeschichte 2,42-47 zeigt uns, was das in der
Praxis bedeutet: 42 Sie blieben aber
beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen
und im Gebet. 43 Es kam aber Furcht über
alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44 Alle aber, die gläubig
geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. 45 Sie verkauften Güter und
Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich
einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den
Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen 47 und lobten Gott und fanden
Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu,
die gerettet wurden.
Ein ganz zentrales Kennzeichen eines Christen ist die Liebe zu den Geschwistern im Glauben. Jeder Christ ist von Gott begabt und wird in der Gemeinde gebraucht. Jesu Jünger sind nicht blind für die Nöte ihrer Umwelt. Die Gemeinde wartet auf die Wiederkunft Jesu.
Johannes 21, 21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! 23 Da kam unter den Brüdern die Rede auf: Dieser Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Johannes21
Eine weitere Aussage von Jesus, die oft falsch verstanden wird ist Lukas 10, 27. Jesus sagt: Du sollst Gott und deinen Nächsten lieben. Das sind 2 Gebote. Manchmal wird ein drittes Gebot daraus gemacht: du sollst dich selbst lieben.
Das sagt der Text nicht.
In der ganzen Bibel finden wir nicht direkt, dass man sich selbst lieben soll. Jesus geht davon aus, dass sich der Mensch sowieso selbst liebt. Das ist eigentlich sein sündhaftes Wesen, Egoismus, Narzissmus. Man meint, nur wenn man sich selbst liebt, kann man auch den Anderen lieben. Man liebt den Anderen, um selbst besser angesehen zu werden. Wir können wirklich selbstlos lieben, wenn wir wissen, dass wir von Gott geliebt, geachtet sind, wenn wir uns deshalb selbst annehmen können. Im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter gehen Priester und Levit (also Theologen) an dem Überfallenen vorbei. Jesus sagt das Gleichnis zu einem Gesetzeslehrer (Theologen), der will sich rechtfertigen und weicht auf den “Nächsten” aus. Jesus will zeigen: wenn jemand dem, der Hilfe braucht nicht hilft, hat er keine Nächstenliebe und dann liebt er auch Gott nicht. Jesus meint die Liebe, die handelt und nicht nur ein Gefühl ist. Das sind die Aussagen der Bibel im Gegensatz zur Selbstliebe: Matthäus 16, 25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Matth%C3%A4us16
Lukas 10, 27 Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« (5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18). 28 Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben. 29 Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Wer ist denn mein Nächster? 30 Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab nach Jericho und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und machten sich davon und ließen ihn halb tot liegen. 31 Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er vorüber. 32 Desgleichen auch ein Levit: Als er zu der Stelle kam und ihn sah, ging er vorüber. 33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte es ihn; 34 und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. 35 Am nächsten Tag zog er zwei Silbergroschen heraus, gab sie dem Wirt und sprach: Pflege ihn; und wenn du mehr ausgibst, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Wer von diesen dreien, meinst du, ist der Nächste geworden dem, der unter die Räuber gefallen war? 37 Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihm tat. Da sprach Jesus zu ihm: So geh hin und tu desgleichen! https://www.bibleserver.com/text/LUT.Ne%C3%9C.NAV.FCB/Lukas10
13 und alles, worum ihr dann in meinem Namen bittet, werde ich tun. Denn so wird der Vater im Sohn geehrt. (Johannes 14,13) 13 فَأَيُّ شَيْءٍ تَطْلُبُونَهُ بِاسْمِي أَفْعَلُهُ لَكُمْ، لِيَتَمَجَّدَ الآبُ فِي الاِبْنِ. 13 شما میتوانيد به نام من، هر چيزی از خدا درخواست كنيد، و من آن را به شما خواهم داد. چون من كه فرزند خدا هستم هر چه برای شما انجام دهم، باعث بزرگی و جلال خدا خواهد شد. https://www.bibleserver.com/text/GNB.Ne%C3%9C.ALAB.FCB/Johannes14
Was heißt, in Jesu Namen? So wie Jesus es tun würde. Ein Jünger Jesu ist ein Nachfolger Jesu. Er will so werden, so handeln wie Jesus. Als Mensch kann er nicht genau so werden. Vollkommen konnte Jesus als Mensch nur sein, weil er auch wahrer Gott war und ist.
Praktisch bitten
Gestern am 24.12.17 konnte ich morgens früh nicht mehr einschlafen. Das passiert schon mal, dann fallen mir Gedanken ein, die mich nicht mehr los lassen. Wenn es eine Aufgabe ist, die Gott mir geben will, bitte ich ihn, dass er mir das irgendwie bestätigt. Manchmal bekomme ich in meiner morgendlichen Zeit mit Gott schon einen Hinweis. Heute geht es darum: Wie lebe ich als Christ, so dass meine Gebete erhört werden?
Wofür bitten?
Jesus hasst Sünde, war sanftmütig, demütig, freundlich, liebevoll, selbstbeherrscht, barmherzig, langmütig, gütig, Dafür soll ich beten. Das ist Jesu Wille, dass er mir bei dem Kampf gegen die Sünde beisteht und mich immer mehr zu seinen Eigenschaften umformt. Jesus war immer im Gebet mit seinem Vater, er im Vater, der Vater in ihm. So auch wir in Jesus, Jesus in uns. Leider, so denke ich, sind meine Gedanken die meiste Zeit des Tages nicht bei Jesus, hoffentlich aber immer zur rechten Zeit.
Folgen der Bitten
Es geht nicht darum, dass ich Jesus in Allem zustimme, sondern dass ich es tue. Es muss in meinem Leben sichtbar werden. Ich muss unterscheiden: Meine Rettung hängt nicht davon ab. Gerettet werde ich, weil ich alleine auf Jesu Blut am Kreuz und seine Auferstehung meine Heilsgewissheit gründe. Wäre nur eine kleine Tat meinerseits notwendig, würde ich Jesu Tod nicht wirklich achten. Ich würde ja zugeben, dass er nicht reicht. Das wäre Gesetzlichkeit, vor der viele Christen sich fürchten.
Hier ein Video, das aus einer ungewöhnlichen, aber nachdenkenswerten Sicht das Leben eines Christen beschreibt.
Römer 11, 25 Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Heiden (Nichtjuden) zum Heil gelangt ist; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht
Im AT werden die Juden zu Gottes Volk gemacht
(Jesaja 59,20; Jeremia 31,33Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« 28 Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. 30 Denn wie ihr zuvor Gott ungehorsam gewesen seid, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt wegen ihres Ungehorsams, 31 so sind auch jene jetzt ungehorsam geworden wegen der Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, damit auch sie jetzt Barmherzigkeit erlangen. 32 Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.
Gottes Versprechen
Abrams Berufung und Zug nach Kanaan
1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will. 2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. 4 Da zog Abram aus, wie der HERR zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm. Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er aus Haran zog. (1.Mose 12)
Jakobs Kampf am Jabbok
23 Und Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beiden Frauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zog durch die Furt des Jabbok. 24 Er nahm sie und führte sie durch den Fluss, sodass hinüberkam, was er hatte. 25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang einer mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. 26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, rührte er an das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt. 27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 28 Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob. 29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. 30 Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst. (1.Mose 32,23-30)
Jakobs Segen
1 Und Jakob rief seine Söhne und sprach: Versammelt euch, dass ich euch verkünde, was euch begegnen wird in künftigen Zeiten. 2 Kommt zuhauf und hört zu, ihr Söhne Jakobs, und hört euren Vater Israel. 3 Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht. 4 Du walltest auf wie Wasser. Du sollst nicht der Oberste bleiben, denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht, das du bestiegst. 5 Die Brüder Simeon und Levi, ihre Schwerter sind mörderische Waffen. 6 Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und meine Ehre sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet, und in ihrem Mutwillen haben sie Stiere gelähmt. 7 Verflucht sei ihr Zorn, dass er so heftig ist, und ihr Grimm, dass er so grausam ist. Ich will sie versprengen in Jakob und zerstreuen in Israel. 8 Juda, du bist’s! Dich werden deine Brüder preisen. Deine Hand wird deinen Feinden auf dem Nacken sein, vor dir werden deines Vaters Söhne sich verneigen. 9 Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören? 10 Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis dass der komme, dem es gehört, und ihm werden die Völker anhangen. 11 Er wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut. 12 Seine Augen sind dunkler als Wein und seine Zähne weißer als Milch. 13 Sebulon wird am Gestade des Meeres wohnen und am Gestade der Schiffe und reichen bis Sidon. 14 Issachar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Sattelkörben: 15 Er sah die Ruhe, dass sie gut ist, und das Land, dass es lieblich ist; da hat er seine Schultern geneigt, zu tragen, und ist ein fronpflichtiger Knecht geworden. 16 Dan wird Richter sein in seinem Volk wie nur irgendein Stamm in Israel. 17 Dan wird eine Schlange werden auf dem Wege und eine Otter auf dem Steige und das Pferd in die Fersen beißen, dass sein Reiter zurückfalle. 18 HERR, ich warte auf dein Heil! 19 Gad wird gedrängt werden von Kriegshaufen, er aber drängt ihnen nach auf der Ferse. 20 Assers Brot wird fett sein, und er wird leckere Speise wie für Könige geben. 21 Naftali ist eine flüchtige Hirschkuh, er gibt schöne Rede. 22 Ein junger Fruchtbaum ist Josef, ein junger Fruchtbaum an einer Quelle, dessen Zweige emporsteigen über die Mauer. 23 Und wiewohl ihn die Schützen erzürnen und gegen ihn kämpfen und ihm nachstellen, 24 so bleibt doch sein Bogen fest und seine Arme und Hände stark durch den Mächtigen in Jakob. Von dort kommt der Hirte, der Fels Israels. 25 Von deines Vaters Gott werde dir geholfen, und von dem Allmächtigen seist du gesegnet mit Segen oben vom Himmel herab, mit Segen von der Flut, die drunten liegt, mit Segen der Brüste und des Mutterleibes. 26 Die Segnungen deines Vaters waren stärker als die Segnungen der ewigen Berge, die köstlichen Güter der ewigen Hügel. Mögen sie kommen auf das Haupt Josefs und auf den Scheitel des Geweihten unter seinen Brüdern! 27 Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen. 28 Das sind die zwölf Stämme Israels alle, und das ist’s, was ihr Vater zu ihnen geredet hat, als er sie segnete, einen jeden mit einem besonderen Segen. (1.Mose 49, 1-28)
Gott streitet für Israel
41 Und Josua schlug sie von Kadesch-Barnea an bis Gaza und das ganze Land Goschen bis Gibeon 42 und unterwarf alle diese Könige mit ihrem Lande auf einmal. Denn der HERR, der Gott Israels, hatte für Israel gestritten.
Israel begehrt einen König
1 Als aber Samuel alt geworden war, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. 2 Sein erstgeborener Sohn hieß Joel und der andere Abija; sie waren Richter zu Beerscheba. 3 Aber seine Söhne wandelten nicht in seinen Wegen, sondern suchten ihren Vorteil und nahmen Geschenke und beugten das Recht. 4 Da versammelten sich alle Ältesten Israels und kamen nach Rama zu Samuel 5 und sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. So setze nun einen König über uns, der uns richte, wie ihn alle Völker haben. 6 Das missfiel Samuel, dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete zum HERRN. 7 Der HERR aber sprach zu Samuel: Gehorche der Stimme des Volks in allem, was sie zu dir sagen; denn sie haben nicht dich, sondern mich verworfen, dass ich nicht mehr König über sie sein soll. 8 So wie sie immer getan haben von dem Tage an, da ich sie aus Ägypten führte, bis auf diesen Tag, dass sie mich verlassen und andern Göttern gedient haben, so tun sie nun auch dir. 9 So gehorche nun ihrer Stimme.
Doch warne sie und verkünde ihnen das Recht des Königs, der über sie herrschen wird.
10 Und Samuel sagte alle Worte des HERRN dem Volk, das von ihm einen König forderte, 11 und sprach: Das wird des Königs Recht sein, der über euch herrschen wird: Eure Söhne wird er nehmen für seinen Wagen und seine Gespanne, und dass sie vor seinem Wagen herlaufen, 12 und zu Hauptleuten über Tausend und über Fünfzig, und dass sie ihm seinen Acker bearbeiten und seine Ernte einsammeln und dass sie seine Kriegswaffen machen und was zu seinen Wagen gehört. 13 Eure Töchter aber wird er nehmen, dass sie Salben bereiten, kochen und backen. 14 Eure besten Äcker und Weinberge und Ölgärten wird er nehmen und seinen Großen geben. 15 Dazu von euren Kornfeldern und Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und seinen Kämmerern und Großen geben. 16 Und eure Knechte und Mägde und eure besten Rinder und eure Esel wird er nehmen und in seinen Dienst stellen. 17 Von euren Herden wird er den Zehnten nehmen, und ihr müsst seine Knechte sein. 18 Wenn ihr dann schreien werdet zu der Zeit über euren König, den ihr euch erwählt habt, so wird euch der HERR zu derselben Zeit nicht erhören. 19 Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören, und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein, 20 dass wir auch seien wie alle Völker, dass uns unser König richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe! 21 Und als Samuel alle Worte des Volks gehört hatte, sagte er sie vor den Ohren des HERRN. 22 Der HERR aber sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und mache ihnen einen König. Und Samuel sprach zu den Männern Israels: Geht hin, ein jeder in seine Stadt. (1.Samuel 8)
Der erste König war Saul. Der zweite war David.
Der Friedefürst wird verheißen
1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir freut man sich, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. 4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. 5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. (Jesaja 9, 1-6)
Ganz Israel wird gerettet werden
25 Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist. 26 Und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser; der wird abwenden alle Gottlosigkeit von Jakob. 27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.« 28 Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. 29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. (Römer 11,25-29)
Der Mittler des neuen Bundes
1 Das ist nun die Hauptsache bei dem, wovon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel 2 und ist ein Diener am Heiligtum und am wahrhaftigen Zelt, das der Herr aufgerichtet hat und nicht ein Mensch. 3 Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Darum muss auch dieser etwas haben, das er opfert. 4 Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester, weil da schon solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern. 5 Sie dienen aber dem Abbild und Schatten des Himmlischen, wie die göttliche Weisung an Mose erging, als er das Zelt errichten sollte (2. Mose 25,40): »Sieh zu«, heißt es, »dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist.« 6 Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. 7 Denn wenn jener erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht. 8 Denn er tadelt sie und sagt (Jeremia 31,31-34): »Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da will ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, 9 nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Bund; darum habe ich auch nicht mehr auf sie geachtet, spricht der Herr. 10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 11 Und es wird niemand seinen Mitbürger lehren noch jemand seinen Bruder und sagen: Erkenne den Herrn! Denn sie alle, Klein und Groß, werden mich erkennen. 12 Denn ich will gnädig sein ihren Missetaten, und ihrer Sünden will ich nicht mehr gedenken.« 13 Indem er sagt: »einen neuen Bund«, hat er den ersten zu einem alten gemacht. Was aber alt wird und betagt ist, das ist dem Ende nahe. (Hebräer 8)