Jeder kann unterscheiden, was der Mensch gemacht hat oder durch natürliche Einflüsse entstanden ist. Bei der natürlichen Entstehung spielt der Zufall eine Rolle.
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2.Mose 24, 12 Jahwe sagte zu Mose: “Steig nun zu mir auf den Berg herauf und bleib dort, damit ich dir die Steintafeln geben kann, auf die ich das Gesetz und die Gebote für die Unterweisung Israels geschrieben habe.” 2.Mose24
Es ist anzunehmen, dass nicht nur die 10 Gebote auf den Tafeln standen. Die Völker auf der ganzen Welt hatten ihre eigene Version, wie Gott die Welt erschaffen hatte, über die Sintflut und mehr. Mose konnte es höchstens vom Hörensagen kennen. Vielleicht hat Gott dafür gesorgt, dass es der Wahrheit entsprechend weitergesagt wurde. Oder die ganze Historie hat Gott auf die Steintafeln geschrieben. Nur Gott allein wusste die Wahrheit
2.Mose 31, 18 Als Jahwe Mose auf dem Berg Sinai alles gesagt hatte, übergab er ihm die beiden Tafeln, die mit dem Finger Gottes beschrieben waren, als Urkunde. 2.Mose31
Die Steintafeln wurden mit dem Finger Gottes beschrieben.
2.Mose 32, 15 Mose kehrte um und stieg den Berg hinunter. In der Hand hielt er die beiden Tafeln, die göttliche Urkunde. Sie waren vorn und hinten beschrieben. 2.Mose32
Die Tafeln waren vorne und hinten beschrieben, sie konnten viel Text enthalten.
2.Mose 34 1 Dann sagte Jahwe zu Mose: “Haue dir zwei neue Steintafeln zurecht wie die ersten, die du zerbrochen hast! Ich werde die Worte darauf schreiben, die schon auf den ersten Tafeln standen.
Gott sagte, dass er Worte darauf schreiben wollte.
2.Mose 34, 27 Dann sagte Jahwe zu Mose: “Schreib alles auf, was ich dir gesagt habe. Denn auf dieser Grundlage schließe ich mit dir und mit Israel einen Bund.”
28 Vierzig Tage und Nächte blieb Mose dort bei Jahwe, und dieser schrieb die zehn Gebote des Bundes auf die Steintafeln. Während der ganzen Zeit aß und trank Mose nichts.
Gott sagte, dass Mose schreiben sollte, was Gott vorhatte zu schreiben. Mose schrieb also im Namen Gottes. Man kann annehmen, dass die ganze Bibel im Namen Gottes geschrieben wurde und dass Gott darauf geachtet hat, dass alles der Wahrheit entspricht.
2.Mose 34, 31 Erst als Mose sie rief, kamen Aaron und die führenden Männer der Gemeinschaft zu ihm, und Mose konnte mit ihnen reden.
32 Dann kamen auch die anderen Israeliten. Mose gab ihnen alle Anordnungen weiter, die Jahwe ihm auf dem Berg Sinai gegeben hatte.
33 Als er ihnen alles gesagt hatte, verhüllte er sein Gesicht. 2.Mose34
Sind die Geschichten im Alten Testament wirklich geschehen?
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Kann man den Schöpfungsbericht der Bibel wörtlich nehmen? Ich denke, man kann erst einmal einen Text wörtlich nehmen. Wenn das keinen Sinn ergibt, frage ich, was der Autor damit hatte sagen wollen. Rechtfertigen muss sich nicht die wörtliche Auslegung, sondern die symbolische. Die Wissenschaft kann uns über vergangene Ereignisse nichts Endgültiges sagen, sie beschränkt sich übrigens auf die materielle, naturalistische Welt.
Wir wissen nicht, welches Licht das war. Die Sonne kann es nicht gewesen sein, sie gab es noch nicht. Zuerst war das Licht richtungslos, es gab keine Schatten. (wie im neuen Jerusalem, ein göttliches Licht: Ofb.21,23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie,..). Nachdem Gott Licht von Finsternis schied, hatte das Licht nur noch eine Richtung. Das Naturgesetz über die Ausbreitung des Lichts hatte seinen Anfang. Tag und Nacht konnten sich nur abwechseln, wenn die Erde schon eine Kugel war und sich drehte. Es ist anzunehmen, dass die Erde sich etwa so schnell drehte, wie auch heute. Ich kenne keine Aussage, dass sich die Geschwindigkeit irgendwann geändert hätte.
Wir wissen nicht, was das für eine Feste war. Sie muss lichtdurchlässig gewesen sein. Vielleicht war es eine Kraft (Schwerkraft, Fliehkraft). Da Gott die Feste Himmel nannte, muss sie wohl über uns gewesen sein, irgendwo in dem heutigen natürlichen Himmel (obwohl es in der King James Bibel “heaven” heißt. Über der Feste muss bedeutend mehr Wasser als heute gewesen sein, da es bei der Sintflut 40 Tage regnete. Die Feste war also erheblich stärker als heute.
Das Wasser unter der Feste muss wohl die Erde gleichmäßig bedeckt haben. Gott muss Teile des Meeresbodens aufgerichtet, andere vertieft haben. So konnte Festland und Inseln entstehen. Der Text sagt nicht, dass die Pflanzen aus Samen hervorgegangen sind. Es ist anzunehmen, dass Gott die Pflanzen erst ohne Samen erschaffen hat. Er ließ sie aus der Erde aufgehen, denn sonst wären sie umgefallen und hätten keine Nahrung gehabt. Auf Gottes Befehl brachten sie Samen hervor, jedes nach seiner Art. In den Samen waren die gesamten Informationen vorhanden, die für die folgenden Pflanzen notwendig waren.
Als nächstes schuf Gott das Sonnensystem mit der Erde an seiner bestimmten Stelle und seinem Mond. Dazu schuf Gott das gesamte Universum um die Erde (Sonnensystem) herum. Die Rotverschiebung spricht nicht dagegen, dass alle Sterne und Galaxien sich von der Erde weg entfernen und an unserem Sonnensystem ihren Ursprung haben (Urknall von hier aus zu seiner fast heutigen Größe an einem Tag.) Das ganze Universum außer der Erde wurden an einem Tag geschaffen. Die entsprechenden Naturgesetze waren noch nicht in Kraft.
Der Text sagt, dass alle Wassertiere und Vögel nach ihren Arten an einem Tag geschaffen wurden. Diese Aussage ist klar, verständlich und macht Sinn. Gott, der Allmächtige, hätte auch alles in einem Moment schaffen können. Hier wird auch die Frage beantwortet: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Natürlich die Henne mit der Veranlagung Eier zu legen.
Alle Landlebewesen und der Mensch wurden an einem Tag nach ihren Arten geschaffen. Der Mensch wurde zum Bilde Gottes geschaffen. Wir wissen nicht, was das genau bedeutet. Wie ein Bild seinem Originalgegenstand gleicht, so gleicht der Mensch Gott. Ein Bild hat nur zwei Dimensionen, das Original mehrere. Die Tiere sind nicht nach Gottes Bild geschaffen, ihnen fehlen wichtige Eigenschaften. Allen gab Gott die Einrichtungen zur Fortpflanzung und zur Nahrungsverwertung von Anfang an.
Am fünften Tag schuf Gott das Leben. Die Evolutionstheorie kann nicht erklären, wie Leben entstanden ist. Es gibt nur Hypothesen.
aus meinem alten Blog http://warum-ich.blogspot.com/2014/08/gedanken-uber-die-wortliche-auslegung.html
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