Hier versuche ich zu erklären, was ich beruflich tue und warum
- Katasteramt Dillenburg
(jetzt: Amt für Bodenmanagement Marburg) - Kommt das Messen auch in der Bibel vor?
- Beispiel einer Vermessung in 1975
- Die Breitscheider Tropfsteinhöhle soll zur Schauhöhle ausgebaut werden – wie findet der Zugangsstollen die Höhle?
- Wie kann ich mein eigenes oder andere Grundstücke online ansehen?
Was tue ich z.Zeit, damals?
Hauptsächlich halte ich mich im Freien auf. Wir sind ein Meßtrupp
von 2 bis 3 Leuten und fahren mit einem orangen Bus-chen von einer Messstelle
zur anderen. Folgende Arbeiten erledigen wir:
Baulandumlegung:
Grenzregelung:
Zerlegungsvermessung: Ein Grundstück wird geteilt oder sonstwie in
seinen Grenzen verändert. (z.B. Wenn jemand ein größeres
Grundstück hat und will daraus mehrere Bauplätze machen.
Grenzanzeige: Grenzpunkte werden in die Örtlichkeit übertragen
und durch Pflöcke, Farbe o.ä. sichtbar gemacht, also nicht dauerhaft
vermarkt. (z.B. Vor einem Straßenausbau)
Grenzfeststellung: Die beantragten Grenzpunkte werden hergestellt und
vermarkt. (z.B. Wenn Grenz marken entfernt worden sind durch Erdbewegungen.)
Lageplan mit Höhenangaben:
Projektabsteckung:
Gebäudeeinmessung:
Katastererneuerungsarbeiten:
Sonstige technische Vermessungen:
Das war so bis Ende Juli 2007. Ab 1. August bin ich im Ruhestand.
1961-1963 Vermessungstechnikerlehre
1963-1966 Ingeneurstudium zum Ingenieur für Vermessungstechnik/ Staatsbauschule Frankfurt
1966 1/2 Jahr Inspektorausbildung(als Beamter)
1966-1968 1 1/2 Jahre Bundeswehr
1968-1970 Fortführung der Inspektorausbildung zum Technischen Inspektor.
2002 Altersteilzeit: im wöchentlichen Wechsel
2007 Ruhestand
Kommt das Messen auch in der Bibel vor?
pascal-wette. Er kam zu dem Schluss, dass sich jeder vernünftig denkende Mensch für Jesus Christus entscheiden müsse, selbst wenn die Chancen für die Richtigkeit der christlichen Lehre nur 50:50 ständen.
Views: 1738
Servus nach Breitscheid und noch einen schönen
zweiten Pfingsten,
mein Name ist Wolfram Schäfer, wohne in Uckersdorf
und bin auch Heimatgeschichtlich aktiv,
mehr oder weniger als Einzelkämpfer.
Über den alten Thiergartenforst habe ich vergeblich versucht, eine entsprechende offizielle Karte über Hessenforst zu kaufen: abgelehnt aus (vorgeschobenen) Datenschutzgründen.
Dort sind noch alte Grenzsteine mit O(ranien)-N(assau) und den Nummern zu finden, wenn nicht durch H. Rittner diese mitlerweile alle bei Forstarbeiten platt gemacht wurden.
Gibt es sonst noch eine Möglichkeit Kartenmäßig diese Grenzsteine zu finden?
—————
In alten Karten 17. Jhd. werden Abstände mit o ; ‘; und ” markiert. Was sind dort die Maßeinheiten?
—————
Wäre schön wenn sich diesbezüglich eine Erklärung finden lässt.
Mfg
W. Schäfer
Hallo Herr Schäfer,
leider weiß ich außer den Forstkarten keine Quellen (bin allerdings seit 2007 im Ruhestand.
Vielleicht versuchen Sie es mal hier: https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/expertsuchen.action
Wahrscheinlich wissen Sie, dass es einen Obmann für die alten Grenzsteine gibt. Wenn nicht, fragen Sie beim Amt für Bodenmanagement in Marburg nach.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Lingenberg
Das Hintergrundbild mit den Zugvögeln rührt mein Herz. Es hätte von mir sein können, als ich letzte Woche die Garage geputzt habe. In der Zeitung stand, man solle die Züge melden, nur weiß ich nicht mehr wo. Bei NABU oder so. Viele Grüße Ruth Kuhn