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Firma Kubo (Kuhlmann und Bott)

Unternehmenschronik

1918
Karl Kuhlmann gewann 1918 zwei Pferde beim Kartenspiel von Soldaten die auf ihrem Rückzug in Breitscheid vorbei kamen. Mit diesen 2 Pferden und einem Wagen fing alles an. Das erste was er transportierte war Kohle von der Grube Meininghausen in Breitscheid zur Minerfa – Hütte nach Haiger


1922
- kaufte Karl Kuhlmann 2 weitere Pferde und einen Wagen mit dem er imstande war, Holz aus den umliegenden Wäldern abzutransportieren.


1927
- liefen die Geschäfte so gut, dass wieder 2 Pferde und ein Wagen gekauft werden konnten. Diese wurden dann im Breitscheider Steinbruch eingesetzt.


1932
Die Jahre zogen ins Land und Arbeit gab es genug, deswegen kaufte Karl Kuhlmann für 36.000 DM seine erste Deutz Arbeitsmaschine


1934
- kaufte Karl Kuhlmann einen Opel Blitz der einmalig im ganzen Dill-Gebiet war!


1939 Anfang des 2. Weltkrieges:
Nachdem Willi Kuhlmann 1937 schon zum Arbeitsdienst eingezogen wurde und Rudi Kuhlmann ihn 1939 folgen musste, blieben Karl Kuhlmann nur noch einige Arbeiter und seine Tochter Maria Kuhlmann (geb. 14. Aug. 1918) die reges Interesse für das Geschäft zeigte. Aber sie konnte auch nicht verhindern, dass ein dritter Opel Blitz, der bestellt war, direkt von Hitler eingezogen wurde noch bevor er Breitscheid erreichte.


1943
Einzug von einem Opel Blitz und vier Pferden. Der große Deutz konnte nicht eingezogen werden da keine Reifen vorhanden waren. Der kleine Traktor musste für die Landwirtschaft bleiben. Der letzte Opel Blitz blieb Karl Kuhlmann um Milch von den Bauern zu sammeln und nach Herborn in die Molkerei zu fahren, dieser blieb erhalten bis 1945. In diesem Jahr stand er zur Reparatur in Haiger und wurde durch einen Fliegerangriff des “Eisernen Gustav” zerbombt.


1945
in diesem Jahr starb Willi Kuhlmann, seine Frau und Kinder mussten alles neu aufbauen was der Krieg zerstört hatte.


1946
Maria Kuhlmann heiratet im September 1946 Gerhard Bott. Zusammen mit Rudi und Willi Kuhlmann baute er die LKW auf Holzvergaser um, da kein Benzin vorhanden war.


1947
- kauften sie den ersten LKW für den Fernverkehr


1960
Willi bekam den Führerschein der Klasse 2 aberkannt, da ihm ein Arm fehlte und Rudi wollte nicht mehr in den Fernverkehr. Die beiden bauten in Langenaubach den Steinbruch weiter aus. Gerhard Bott baute den Fuhrpark weiter aus.


1970
Gründung der Kubo Transport KG mit den Gesellschaftern Willi und Rudi Kuhlmann sowie Gerhard Bott. Die Anteile von Rudi Kuhlmann übernahm sein Sohn Wolfgang Kuhlmann. Die Anteile von Willi Kuhlmann blieben bis 1982 in der Firma, danach übernahm Volker Bott die Anteile von Willi Kuhlmann und brachte sie als Darlehen neu in die Firma ein. Gerhard Bott baute den Fuhrpark weiter aus


1970 bis 1980
- weiteres aufstocken des Fuhrparks. Zwei Fahrzeuge wurden für den Nahverkehr und acht für den Fernverkehr angeschafft. Nach Beendigung des Studiums zum Kfz-Ingenieur trat Volker Bott in die Firma ein. Aufbau der firmeneigenen Werkstatt mit einer Generalüberholung des bestehenden Fuhrparks. Die dadurch frei werdenden Gelder wurden benötigt, um ein neues Betriebsgelände von ca. 7000 m² zu kaufen , sowie eine Halle mit ca. 800 m² überdachter Fläche zu bauen. Der Fuhrpark konnte auf 13 Fahrzeuge ausgebaut werden. Zehn im Fernverkehr und drei Kipper im Nahverkehr.


1988 - 1994
Kontinuierlicher Ausbau des Fuhrparks bis auf 21 Züge. 1994 Wegfall der Tarife mit einem Einbruch der Frachterlöse um bis zu 50%. Das erste Mal “Rote Zahlen”.


  • 1995
  • Volker Bott arbeitet sich nun mehr in die kaufmännische und dispositive Struktur der Firma ein.
  • Reduzierung der Leerfahrten und Gewinn von neun Kunden im Ruhrgebiet.
  • Reduzierung der Fahrzeugbesatzung von zwei Fahrern auf einen und Änderung der Fahrtrouten wegen Fahrzeitüberschreitung.
  • Verstärktes Fahren für die Firma Rittal.
  • Seit 1990 Umlackierung der Fahrzeuge von Blau Rot auf Weiß Schwarz.
  • Äußerliches Aufgeben des Firmenlogos zugunsten des Rittal-Logos.
  • Das Rittal Werk hat nunmehr Produktionsstätten in Burbach, Wissenbach, Haiger, Herborn und Rittershausen.
  • Übernahme von fast allen Nahverkehrstransporten mit Aufstockung des Fuhrparks auf ca. 90 Einheiten, davon 28 Ziehende.
  • Fünf Züge im Nahverkehr für die Firma Rittal
  • Zwei Züge im Schwerlastverkehr mit einem Telesattelauflieger bis 26 m Länge und ein Semitieflader bis 3,20m Höhe und 5m Breite
  • Fünf Kipperzüge, davon drei auf Deponien und im Entsorgungsbereich tätig
  • Drei Züge im Fernverkehr mit Hebebühne und 36 Stellplätzen. Umstellung der Wechselbrücken auf 7,45 m x 7,45 m Dreiachsfahrzeuge und Zweiachshängern.
  • Fünf Gliederzüge mit 6,10 m Wechselbrücke und 8,30 m Anhänger
  • Acht Sattelzugmaschinen im Fernverkehr

  • 1998
  • Sieben Züge im Nahverkehr bei der Firma Rittal
  • Drei Züge im Schwerlastverkehr, 2 Telesattel, 2 Semitieflader
  • Acht Kippsattelzüge: Zwei 70m³ Mulden, Ein 90m³ Schiebeboden, Fünf 28m³ bis 35m³ Mulden und ein Dreiachser mit Tandemkipper
  • Ein Zweiachser mit dreiachs Kippanhänger (Palettenbreite)
  • Drei 7,45 m x 7,45 m Wechselbrückenzüge mit 10 7,45 m Wechselbrücken
  • Fünf Gliederzüge 6 m x 8 m Wechselbrücken
  • Acht Sattelzugmaschinen im Fernverkehr
  • Drei beheizte Planensattel für Frostgut
  • Insgesamt umfasst der Fuhrpark ca. 120 Einheiten inklusive 20 Wechselbrücken mit 6,10 m und 7,45m Länge.
  • Davon sind 36 Einheiten ziehende Einheiten.

  • 1999
  • Acht Züge im Nahverkehr bei der Firma Rittal
  • Drei Züge im Schwerlastverkehr, 2 Tele, 2 SemitiefladerZ
  • Zwölf Kippsattelzüge, Zwei 70 m³ Mulden, ein 90 m³ Schiebeboden, neun 28 m³ Mulden
  • Ein Dreiachser mit Tandemkipper
  • Ein Zweiachser mit dreiachs Kippanhänger (Palettenbreite)
  • Drei 7,45m x 7,45m Wechselbrückenzüge mit 10x Wechselbrücke 7,45 m
  • Fünf Gliederzüge 6 m x 8 m Wechselbrücke
  • Acht Sattelzugmaschinen im Fernverkehr
  • Drei beheizte Planensattel für Frostgut

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zitiert aus dem "Herborner Tageblatt"

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