Sozialeinrichtungen - Siedlungswesen (4)
Die Finanzierung erfolgte allgemein:
a) durch Gewährung einer I. Hypothek in Höhe von BM 5.200,-
b) durch Gewährung einer II. Hypothek in Höhe von RM 1.000,-
c) durch ein Reichsdarlehn in Höhe von RM 2.300,--
Mit den Ausschachtungsarbeiten wurde im Herbst 1939 begonnen. Siedlungsbewerber waren:
a) für den Typ Kelsterbach, also für den grösseren Typ:
W. Lupp
K. Eichler
J. Schumacher
H. Schmidt
und für den Typ Alsfeld:
E. Hisge
W. Nill
O. Sattler
J. Sollbach
H. Hinter
O. Georg.
Die Bauleitung hatte Architekt Hofmann aus Herborn und die Bauausführung das Baugeschäft Ed. Pfaff in Breitscheid. Die Bauarbeiten erlitten durch den Krieg eine erhebliche Verzögerung, und oft war der Weiterbau der Siedlung völlig in Frage gestellt. Es hat mancher persönlicher Rücksprache bei den verschiedenen Stellen in Frankfurt, Berlin und Kassel bedurft, um die Arbeiten trotz des Krieges weiterzuführen.
Die Siedler hatten die Möglichkeit, durch Selbsthilfe, insbesondere durch Ausschachten, einen Teil der Baukosten einzusparen.
Hiervon wurde reichlich Gebrauch gemacht. Im übrigen wurde mehreren Siedlern Darlehn von dem Werk zum ermässigten Zinssatz zur
Verfügung
aus: Schrift zum 50jähr. Jubiläum
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