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"Evolution" der Religionen

Über die Entstehung der Religionen kann uns die Wissenschaft nichts Genaues sagen. Man kann versuchen, aus den verschiedenen archäologischen Funden wie Grabbeilagen auf Religion zu schließen. Jeder versucht diese Funde in sein eigenes Weltbild einzupassen.
Was ist Religion:

Der Mensch macht sich Gedanken, wo er herkommt, warum und wozu er lebt, warum er sterben muss und was nach dem Tod kommt. Er hat ein Gewissen und weiß, dass er nicht so lebt, wie er eigentlich sollte. Er weiß, dass es mehr gibt, als das, was er sehen kann.
Fangen wir ganz vorne an:
Wenn wir nachdenken, wo wir herkommen, dann fällt uns ein, dass wir aus Materie bestehen. Wir fragen uns, wie die Materie überhaupt entsteht, zuerst die tote Materie. Es gibt 2 Möglichkeiten:

1. Jemand hat die Materie geschaffen,
2. Die Materie entstand von selbst, oder sie war schon immer da, sie ist ewig.

Das heißt: entweder ist der Schöpfer ewig oder die Materie ist ewig.
Hier beginnen sich die zwei Hauptreligionen schon zu scheiden: Der Glaube an einen Schöpfer und der Glaube an die Evolutionstheorie.

Der Glaube an die Evolutionstheorie

Die Materie ist ewig. Aus dieser Materie hat sich das riesige Universum gebildet, z.Zt. glaubt man noch durch den Urknall. Das geschah alles von selbst, ohne Planung. Die Naturgesetze entstanden auch ohne Gesetzgeber, keiner achtet auf die Einhaltung. Es gibt keine plausiblen Grundlagen und Quellen für diesen Glauben. Dieser Glaube ist sehr wichtig, denn in letzter Zeit wird wieder vermehrt missioniert. Richard Dawkins ist ein eifriger Missionar.

Das Glaubensbekenntnis könnte so aussehen:
Ich glaube an die Macht des Zufalls, an Gegebenheiten, für die keine Ursache, kein Zusammenhang und keine Gesetzmäßigkeit erkennbar ist. Ich glaube an die Macht der Mutation, daran, dass jede Generation eine Kopie ihrer Vorfahren mit kleinen Fehlern darstellt. Ich glaube an die Macht der Selektion, an die Macht des Egoismus, wonach im Kampf aller gegen alle jene Kopie siegt, die sich ihrer Umwelt bzw. den Machtverhältnissen ihrer Umwelt am erfolgreichsten anpassen kann. Sie vermehrt sich stärker und kann die Szene beherrschen. Ich glaube, dass das Zusammenspiel zwischen Zufall, Mutation und Selektion jenen Optimierungsprozess darstellt, durch den sich aus anorganischen Molekülen die Bausteine des Lebens bis zur lebensfähigen Zelle hin entwickelt haben und dass der gleiche Prozess auch für die Entwicklung von der Urzelle bis zum heutigen Menschen verantwortlich ist. Ich glaube, dass weder bei der Entstehung des Lebens noch bei der Entstehung des Menschen - also im gesamten Evolutionsprozess - eine Intelligenz wirkt oder gewirkt hat. Es ist mir bewusst, dass die Evolution auf die Fragen nach Ethik, Moral oder Sittlichkeit keine Antwort hat und auch mit Begriffen wie Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung - da es sich hier um spezifisch geistige Kategorien handelt - nichts anzufangen weiß. Es ist mir bewusst, dass die Evolution keine Erklärung hat - für die Kausalität, - für die Relativitätslehre, - für die Bewegung der Materie, - für die Erhaltung der Energie, - für die Gleichwertigkeit von Energie und Materie, - für die Klassifizierung, für die Ordnung, - für das Bewusstsein, - für die elektromagnetischen Felder, - für die Gravitations- und Kernkräfte, - für die Abhängigkeit von der Umwelt, - für die Entropie, - für das Übersinnliche. Ich glaube, dass der Optimierungsprozess für den Menschen noch nicht zu Ende ist und dass alles ausgeschaltet werden muss, was diesen Optimierungsprozess am Fortschritt hindert. Da der Egoismus bisher der Motor des Fortschritts war, muss er dort besonders gefördert werden, wo er den größten Erfolg verspricht, wobei Interessenkonflikte in Kauf genommen werden (Konzept für jegliche Globalisierung).

Evolution ist Spekulation
Evolution ist Glaube

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